Lehre

An dieser Stelle finden Sie eine Zusammenstellung der an der FAU angebotenen Lehrveranstaltungen aus den Bereichen Gender, Differenz und Diversität.

Sommersemester 2024

Das Seminar bietet einen Überblick über die verschiedenen Thematiken und Forschungsfelder einer Soziologie der privaten Lebensformen. Dazu gehören nach wie vor Familie und auch Ehe, aber eben auch die pluralen Formen von Liebes- oder auch Freundschaftsbeziehungen, die in der Gegenwartsgesellschaft an einem oder mehreren Orten gelebt werden. Neben einem Blick zurück in die Geschichte – dies ist wichtig, um die gegenwärtige Situation und auch den Wandel angemessen betrachten und diskutieren zu können -, soll es u. a. auch um den gelebten Alltag all dieser privaten Lebensformen gehen, der zumeist als Drehscheibe von Widersprüchen beschrieben wird, weil unterschiedliche Ansprüche aus den Sphären des Privatlebens und des Berufs aufeinanderprallen. Die Beziehungen sollen auch im Lebensverlauf betrachtet werden, da sich ihre Qualitäten und maßgeblichen Inhalte, ihre Funktionen und Strukturen in vielerlei Hinsicht verändern. Nicht zuletzt spielen auch Fragen einer intersektionalen Verschränkung von Differenzkategorien wie etwa Geschlecht, soziale Herkunft und Alter eine Rolle, weil damit in den Blick gerät, ob und wie miteinander in Wechselwirkung stehende Strukturierungsprozesse und Differenzdimensionen in spezifischen (u. a. zeitgeschichtlichen und kulturspezifischen) Kontexten private Lebensformen konstituieren und/oder transformieren.
Relevant für die Analyse von privaten Lebensformen sind auch die theoretischen Zugänge:
Individualisierungstheoretische und differenzierungstheoretische Ansätze sowie Perspektiven einer konstruktivistischen Soziologie, in der es auch um die Herstellung von Familie und anderer privater Lebensformen geht. Diese Ansätze werden im Zusammenhang mit den Themen diskutiert, bei denen sie ihre Erklärungskraft erhalten und praktische Anwendung finden.

Wintersemester 2022/2023


Dozent/in: Karina Brehm, M.Ed., M.A.

Angaben

Übung, Präsenz
2 SWS, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 2,5
Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Sprache Schwedisch
Zeit: Do 12:15 – 13:45; 00.4 PSG

Dozent/in: Karina Brehm, M.Ed., M.A.

Angaben

Übung, Präsenz

2 SWS, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 2,5

Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Sprache Schwedisch

Zeit und Ort: Mo 14:15-15:45; 00.15 PSG

Dozent/in: Lisa Sannicandro

Angaben: Hauptseminar
Präsenz
2 SWS, ECTS-Studium
für FAU Scientia Gaststudierende zugelassen
Zeit und Ort: Do 14:15 – 15:45, 2.058

Dozent/in: Dr. Carla Plieth

Angaben: Hauptseminar
Online/Präsenz

nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Bachelor, Sprache Deutsch, Blockveranstaltung
Zeit und Ort: Einzeltermine am 20.10.2022, 3.11.2022 12:00 – 14:00; 18.11.2022 14:00 – 21:00, 00.6 PSG; 19.11.2022 9:00 – 18:00, 00.3 PSG; 8.12.2022 12:00 – 14:00

Voraussetzungen / Organisatorisches: Das Seminar setzt sich aus zwei digitalen Vorbereitungstreffen, dem 2-tägigen Präsenz-Blockseminar (am Freitag werden wir den Tag ab 18 Uhr mit einer lockeren Filmsichtung und -Diskussion ausklingen lassen) und einer digitalen Nachbesprechung zu den Hausarbeiten zusammen. Sollte Interesse bestehen, an den zwei Präsenzveranstaltungstagen online teilzunehmen, melden Sie sich gerne und wir können diese Möglichkeit besprechen.
• Donnerstag, 20. Oktober (digital, 12-14 Uhr) – Vorbereitungstreffen 1
• Donnerstag, 3. November (digital, 12-14 Uhr) – Vorbereitungstreffen 2
• Freitag, 18. November, Präsenz 14-21 Uhr – Blockseminartag 1
• Samstag, 19. November, Präsenz 9-18 Uhr – Blockseminartag 2
• Donnerstag, 8. Dezember, (digital, 12-14 Uhr) – Besprechung Hausarbeiten

Inhalt: „Bücher zum Thema Computerspiele, [erscheinen] nun in großer Zahl […], weil diese ein fester Alltagsbestandteil der Jugendlich sind“ (Hendryk, 2017, S. 83). In den Gaming und Gender Studies wird sich schon seit längerem mit der Untersuchung von Geschlechterdarstellungen in Videospielen beschäftigt. In diesem Seminar soll der Diskurs nun auf ein anderes populäres Medium, das Jugendbuch, übertragen werden. Durch gendertheoretische und medienpädagogische, aber auch intersektionale, Ansätze werden wir uns mit den Darstellungen unterschiedlicher Figuren in einer Reihe zeitgenössischer Jugendbücher über (Video-)Spiele wie Ursula Poznanskis ‚Erebos‘, Cory Doctorows Graphic Novel ‚Das echte Leben‘ oder auch Suzanne Collins‘ ‚Die Tribute von Panem‘ auseinandersetzen.

Institution: Lehrstuhl für Neuere deutsche Literatur mit systematischem Schwerpunkt

Verantwortliche/Verantwortlicher: Dr. Yvonne Hörmann
Angaben
Seminar, Präsenz, Anwesenheitspflicht
für Anfänger geeignet, Gender und Diversity, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF
Zusätzliche Informationen
Erwartete Teilnehmerzahl: 30, Maximale Teilnehmerzahl: 30
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt von Montag, 12.9.2022, 12:00 Uhr bis Sonntag, 9.10.2022, 12:00 Uhr über: StudOn.
Institution: Lehrstuhl für Didaktik des Deutschen als Zweitsprache

Dozent/in: Nadja Bennewitz, M.A.

Angaben: Hauptseminar
2 SWS, ECTS-Studium
LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH
Zeit und Ort: Mo 15:45 – 17:15, 1.121

Voraussetzungen / OrganisatorischesAufbaumodul:

Die Veranstaltung ist partizipativ angelegt, entsprechend wird gemäß der Regelung der Fakultät eine Teilnahmepflicht durchgesetzt.

Für Studierende die ihr Studium im WS 2018/19 begonnen haben gilt eine neue Fachstudien- und Prüfungsordnung.

Voraussetzung: Abschluss des Basismoduls sowie der Übung und des Seminars Zentrale / Ausgewählte Fragestellungen (MS/RS)

Für alle Schularten: 3 ECTS

Vertiefungsmodul:

Die Veranstaltung ist partizipativ angelegt, entsprechend wird gemäß der Regelung der Fakultät eine Teilnahmepflicht durchgesetzt.

Dieses Hauptseminar ist auch Teil des Vertiefungsmoduls für Studierende der Fächergruppe Hauptschule. Modulprüfung:

Alte FPO:
Gleichzeitiger Besuch des Seminars „Geschichte konkret“ erforderlich.

ECTS-Credits: 2

Modulprüfung: Portfolio/Reflexionspapier (50%)

Zulassungsvoraussetzung: Basis- und Aufbaumodul.

Neue FPO:
schriftliche Hausarbeit in einem der beiden Hauptseminare die im Vertiefungsmodul belegt werden müssen (100 %)

ECTS-Credits: 3

Zusätzliche InformationenMaximale Teilnehmerzahl: 15
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt über: StudOn

Institution: Lehrstuhl für Didaktik der Geschichte

Dozent/in: Jakob Seitz, M.A.

Angaben: Seminar
Präsenz
2 SWS
für FAU Scientia Gaststudierende zugelassen
Zeit und Ort: Do 14:15 – 15:45, 05.013

Zusätzliche Informationen: Maximale Teilnehmerzahl: 30
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt von Montag, 10.10.2022, 8:00 Uhr bis Freitag, 28.10.2022, 24:00 Uhr über: StudOn.

Institution: Institut für Soziologie

Dozent/in: Dr. Stefan Sauer

Angaben: Hauptseminar
Präsenz
2 SWS
für FAU Scientia Gaststudierende zugelassen
Zeit und Ort: Di 10:15 – 11:45, 05.013

Zusätzliche Informationen: Maximale Teilnehmerzahl: 20
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt von Montag, 10.10.2022, 8:00 Uhr bis Freitag, 28.10.2022, 24:00 Uhr über: StudOn

Dozent/in: Katrin Ettl, B.A.

Angaben: Seminar
Präsenz
2 SWS
für FAU Scientia Gaststudierende zugelassen
Zeit und Ort: Do 12:15 – 13:45, 05.052

Zusätzliche Informationen: Maximale Teilnehmerzahl: 30
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt von Montag, 10.10.2022, 8:00 Uhr bis Freitag, 28.10.2022, 24:00 Uhr über: StudOn.

Dozent/in: Prof. Dr. Jan Weyand

Angaben: Masterseminar
Präsenz
2 SWS
für FAU Scientia Gaststudierende zugelassen
Zeit und Ort: Di 14:15 – 15:45, 05.012

Zusätzliche InformationenFür diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt von Montag, 10.10.2022, 8:00 Uhr bis Freitag, 28.10.2022, 24:00 Uhr über: StudOn.

Dozent/in: Dr. Stefanie Jaursch

Angaben: Sonstige Lehrveranstaltung
Präsenz
Gender und Diversity, Master, Bachelor, freiwillige Zusatzveranstaltung für alle Psychologie-Studierenden, B.Sc. und M.Sc.
Zeit und Ort: Di 12:15 – 13:45, SR 1

Zusätzliche InformationenMaximale Teilnehmerzahl: 30
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt von Montag, 29.3.2021, 8:00 Uhr bis Sonntag, 11.4.2021, 23:00 Uhr über: StudOn.

Institution: Lehrstuhl für Psychologische Diagnostik, Methodenlehre und Rechtspsychologie (Prof. Dr. Stemmler)

Dozent/in: Stephan Mikusch

Angaben: Übung
, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 3
LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Zeit und Ort: Mo 14:15 – 15:45, TSG U1.031

Voraussetzungen / Organisatorisches: 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme

Inhalt: Dorothee Sölle einfach nur als feministische Theologin in den Blick zu nehmen, würde ihr breites theologisches Schaffen zu eindimensional abbilden. Von den klassischen Themen der Gotteslehre und der Christologie, die von Sölle eine ganz eigene Interpretation bekommen (Tod Gottes), sollen auch die befreiungstheologischen und politischen Aspekte (der Gott der Unterdrückten) ihres Denkens in den Blick geraten. Dazu gehören die Fragen nach der Alltagstauglichkeit von Theologie und gelebtem Glauben (Mystik) und eben auch die feministische Theologie sowie ihre poetisch-schriftstellerische Tätigkeit. Im Rahmen der Übung werden also Streifzüge durch diese vielschichtige Schaffensleistung notwendig sein, damit der Hauptfokus der Lektüre – die politische und feministische Theologie Sölles – sinnvoll eingeordnet und klar zutage treten kann.

ECTS-Informationen:

Credits: 3

Institution: Lehrstuhl für Systematische Theologie I (Dogmatik)

Sommersemester 2022

Dozent/in: PD Dr. Marcus Hartner

Angaben

Übungsseminar
Präsenz
1 SWS, ECTS-Studium
für FAU Scientia Gaststudierende zugelassen, Sprache Englisch
Zeit und Ort: n.V.

Zusätzliche Informationen

Maximale Teilnehmerzahl: 20
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt von Dienstag, 1.3.2022, 19.00 Uhr bis Samstag, 30.4.2022, 22.00 Uhr über: mein Campus.

Verwendung in folgenden UnivIS-Modulen

Startsemester SS 2022:

Core Module Culture (Core Cult)

Core Module Literature (Core Lit)

Master Module II: Culture (Master II: Cult)

Master Module II: Literature (Master II: Lit)

Dozent/in: Dr. Renée Krusche

Angaben

Hauptseminar
Präsenz
2 SWS, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 2,5
Bachelor, für FAU Scientia Gaststudierende zugelassen, Sprache Deutsch oder Englisch, Veranstaltung des Moduls Konfuzianische Traditionen im Wandel
Zeit und Ort: Mo 12:15 – 13:45, 00.111

ECTS-Informationen:

Credits: 2,5

Zusätzliche Informationen

Erwartete Teilnehmerzahl: 15, Maximale Teilnehmerzahl: 25
Verwendung in folgenden UnivIS-Modulen

Startsemester WS 2021/2022:

Konfuzianische Traditionen im Wandel

Institution: Lehrstuhl für Sinologie mit dem Schwerpunkt Geistes- und Kulturgeschichte Chinas (Alexander von Humboldt-Professur)

Dozent/in: Dr. Katharina Gerund

Angaben

Hauptseminar
Präsenz
2 SWS, ECTS-Studium
für FAU Scientia Gaststudierende zugelassen, Sprache Englisch
Zeit und Ort: Mi 16:15 – 17:45, KH 0.015; Einzeltermin am 25.5.2022 16:15 – 17:45, KH 2.012

Voraussetzungen / Organisatorisches

Das Seminar gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:

  • MA North American Studies: Culture and Literature (5) Aufbaumodul Literary Studies (8) Vertiefungsmodul Literary Studies
  • MA The Americas/Las Américas: 3b, 4
  • BA English and American Studies: Hauptmodul A (für BA-Studierende ist eine Independent Study Group angeschlossen)
  • Lehramt Englisch an Gymnasien: Hauptmodul L-GYM Literature

Inhalt

The long-term effects of enslavement continue to shape U.S. society and race relations until today – especially with regard to structural racism and the normative weight of whiteness. In this course, we will examine 19th-century slave narratives before turning to selected works from the late 20th and 21st century that can be categorized as neo-slave narratives. We will analyze how these texts deal with the experience of bondage and the possibilities of freedom as they revisit and revise the history of enslavement and critically interrogate its lasting impact. Our readings of novels by Octavia Butler, Toni Morrison, Colson Whitehead, and Robert Jones, Jr., will pay attention to the dynamics of racialization as well as to questions of gender, sexuality, class, and national identity. Furthermore, we will trace the different literary forms and genres that have influenced contemporary narratives of enslavement (e.g. historical novel, magical realism, fantasy).

Empfohlene Literatur

Please buy:

  • Butler, Octavia. Kindred. 1979. (Headline)
  • Jones, Robert, Jr. The Prophets. 2021. (G.P. Putnam)
  • Morrison, Toni. Beloved. 1987. (Vintage)
  • Whitehead, Colson.The Underground Railroad. 2016.(Fleet)

All other readings will be available via StudOn.

Zusätzliche Informationen

Maximale Teilnehmerzahl: 20
StudOn-Kurs: https://www.studon.uni-erlangen.de/univis_2022s.Lecture.22166061
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt von Dienstag, 1.3.2022, 19.00 Uhr bis Samstag, 30.4.2022, 22.00 Uhr über: mein Campus.

Institution: Lehrstuhl für Amerikanistik, insbesondere nordamerikanische Literatur- und Kulturwissenschaft (Prof. Dr. Paul)

Dozent/in: Prof. Dr. Hanna Eglinger-Bartl

Angaben

Seminar
Präsenz
2 SWS, Schein, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 5
Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
Zeit und Ort: Do 10:15 – 11:45, 00.4 PSG; Einzeltermin am 26.4.2022 10:15 – 11:45, A 602

Voraussetzungen / Organisatorisches

Achtung: In der ersten Woche gibt es eine Terminänderung: Statt Donnerstag findet die erste Sitzung am Dienstag 26.04 im Raum A 602 statt – die bisher angemeldeten Teilnehmer werden entsprechend per E-Mail informiert.
1. Sitzung: Dienstag 26.04, 10.15-11.45 Uhr, Raum A 602

Inhalt: In der Frage nach „the gender of ice and snow“ gelten die Polargebiete traditionell als männliche Domäne. Dem stehen die Unternehmungen und Texte von Frauen entgegen, die in diesem Seminar genauer unter die Lupe genommen werden. An literarischen Texten wie Tina Uebels Horror vacui (Köln 2004), Kathrin Passigs mehrfach preisgekröntem Text „Sie befinden sich hier“ (2006), Cecilie Skogs Unternehmungen, Bea Uusmas Expeditionen. Min kärlekshistoria (2013, Die Expedition. Eine Liebesgeschichte) und Monica Kristensens Amundsens siste reise (2017, Amundsens letzte Reise) wird das Verhältnis von Polardiskurs und weiblicher Autorschaft untersucht. Wie verhalten sich diese Texte zu einem traditionell patriarchalischen Arktisdiskurs? Wie wird mit Erstheits- und Rekordphantasien umgegangen? Werden Arktis- und Gender-Klischees übernommen, verworfen oder abgewandelt? Entwerfen die Bücher alternative Held(inn)enkonzepte oder subversive Erzählstrategien? Theoretische Ausgangspunkte liefern Lisa Bloom: Gender on Ice (1993), Daniel Chartier: „The Gender of Ice and Snow“ (2008) und Maria Lindgren Leavenworth: Second Journey. Travelling in Literary Footsteps (2010).

ECTS-Informationen:

Credits: 5

Zusätzliche Informationen

Erwartete Teilnehmerzahl: 20, Maximale Teilnehmerzahl: 20
StudOn-Kurs: https://www.studon.uni-erlangen.de/univis_2022s.Lecture.22254954
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt von Montag, 28.3.2022 bis Freitag, 20.5.2022 über: mein Campus.

Verwendung in folgenden UnivIS-Modulen

Startsemester SS 2022:

Germanistik/Komparatistik, Modul E (Schwerpunkt Skandinavistik) (M 4)

Institution: Professur für Komparatistik (Vergleichende Literaturwissenschaft) mit dem Schwerpunkt nordeuropäische Literaturen/Skandinavistik

Dozent/in: Prof. Dr. Maren Conrad

Angaben: Hauptseminar

geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFN
Zeit und Ort: Do 9:45 – 11:15, 1.028

Inhalt

„Kinderbücher prägen das Weltbild, mit dem wir aufwachsen. Für Kinder ist es wichtig, sich in Geschichten, Illustrationen und Erzählweisen wiederfinden zu können und gleichzeitig die Vielfalt an Lebensrealitäten, die sie umgeben, kennen zu lernen.“ (https://www.goethe.de/ins/fi/de/kul/sup/drin.html)
Aktuelle Projekte, Zeitschriften und Instanzen im öffentlichen Leben widmen sich dieser Vielfalt, das Seminar möchte diese Perspektiven um eine wissenschaftliche erweitern und betrachtet aktuelle Kinderliteratur in Deutschland und im internationalen Kontext. Im Zentrum steht dabei die Frage nach Formen der Repräsentation (und Nicht-Repräsentation) von immer diverseren Gesellschaften sowie nach Potenzialen für eine literaturwissenschaftliche und kultursemiotische Analyse und die Anwendung verschiedener kulturwissenschaftlicher Theorien.
Ein Schwerpunkt liegt dabei auf aktuellen Publikationen im Bereich Kinderbücher, Bilderbücher, Wimmelbücher, Sachbücher und Märchenbücher und auf der Frage nach der Darstellung von Familie, Partnerschaft und Adoleszenz.
Die Bücher werden in Auszügen alle digital zur Verfügung gestellt. Besprochen werden unter anderem: AnyBody: Dick & dünn & Haut & Haar: das große Abc von unserem Körper-Zuhause; Alle Behindert; Zwei Papas für Tango / Ein Ei für zwei; Kiwi und der Monsterhund; Raffi und sein pinkes Tutu/ Der Junge im Rock / Disco; Das Zebra unterm Bett; Sulwe; Power to the Princess; Papierklavier/ Der Katze ist es ganz egal.

Zusätzliche Informationen

Maximale Teilnehmerzahl: 25
StudOn-Kurs: https://www.studon.uni-erlangen.de/univis_2022s.Lecture.22225899
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt von Montag, 28.3.2022 bis Freitag, 20.5.2022 über: mein Campus.

Institution: Lehrstuhl für Neuere deutsche Literatur mit systematischem Schwerpunkt

Dozent/in: Prof. Dr. Hanna Eglinger-Bartl

Angaben: Seminar
Präsenz
2 SWS, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 5
Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
Zeit und Ort: Mi 16:15 – 17:45, 00.4 PSG

Inhalt

Das Seminar beschäftigt sich mit einschlägigen skandinavischen Prosatexten des 19. Jahrhunderts, die wesentlich zur Emanzipation beigetragen haben und als Klassiker der skandinavischen Frauenliteratur gelten. Gelesen werden Romane von Victoria Benedictsson (S), Fredrika Bremer (S), Camilla Collett (N) und Amalie Skram (N); im Zentrum stehen Fragen nach Erzählverfahren, gender-Konstruktionen sowie dem Stellenwert dieser literarischen Texte in der Literaturgeschichte

ECTS-Informationen:

Credits: 5

Zusätzliche Informationen

Erwartete Teilnehmerzahl: 15, Maximale Teilnehmerzahl: 15
StudOn-Kurs: https://www.studon.uni-erlangen.de/univis_2022s.Lecture.22225633
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt von Montag, 28.3.2022 bis Freitag, 20.5.2022 über: mein Campus.

Verwendung in folgenden UnivIS-Modulen

Startsemester SS 2022:

Germanistik/Komparatistik, Modul E (Schwerpunkt Skandinavistik) (M 4)

Institution: Professur für Komparatistik (Vergleichende Literaturwissenschaft) mit dem Schwerpunkt nordeuropäische Literaturen/Skandinavistik

Dozent/in: Prof. Dr. Friedrich Michael Dimpel

Angaben

Masterseminar
2 SWS, Schein, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 7
nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor, für FAU Scientia Gaststudierende zugelassen, Sprache Deutsch
Zeit und Ort: Do 10:00 – 12:00, B 702

Voraussetzungen / Organisatorisches

Geeignet im Vertiefungsmodul, Spezialisierungsmodul und Master-Fachmodul „Literaturtheorie“ sowie zur Vorbereitung auf das Staatsexamen im Themengebiet „Höfische Epik“
Vorgesehenes Lehrformat: Präsenzlehre. Falls es die Corona-Zahlen notwendig machen, wird auf Distanzlehre (Zoom im gleichen Zeitfenster) umgestiegen.

Inhalt: Geeignet im Vertiefungsmodul, Spezialisierungsmodul und Master-Fachmodul „Literaturtheorie“ sowie zur Vorbereitung auf das Staatsexamen im Themengebiet „Höfische Epik“.
In diesem Seminar lesen wir die beiden ersten deutschen Artusromane und sehen uns ausgewählte Forschungsfragen an. Schwerpunkte sind vorgesehen u.a. bei Gender, Gattungsfragen, arthurischen Figurenmodellen und intertextuellen Konzepten, Poetik und Erzählerpose, Fiktionalität, Mythos, Narratologie.
Insbesondere den ExamenskandidatInnen wird sehr ans Herz gelegt, die Übung „Hartmann von Aue: Übersetzungspraxis“ zu besuchen, die unmittelbar vor diesem Seminar stattfindet.

Empfohlene Literatur

Textgrundlage:
Hartmann von Aue: Erec. Mittelhochdeutscher Text u. Übertragung v. Thomas Cramer. Frankfurt a.M. 1972 oder andere Auflage, jedoch diese Ausgabe: Fischer Taschenbuch 6017

Hartmann von Aue: Iwein. Text der 7. Auflage von G. F. Bennecke, K. Lachmann und L. Wolff. Übersetzung und Anmerkungen von Thomas Cramer, Berlin; New York 1983

Handbuch: Cormeau, Christoph / Störmer, Wilhelm: Hartmann von Aue: Epoche – Werk – Wirkung. München 1993 (=Arbeitsbücher zur Literaturgeschichte)

ECTS-Informationen:

Credits: 7

Zusätzliche Informationen

Erwartete Teilnehmerzahl: 20, Maximale Teilnehmerzahl: 25
StudOn-Kurs: https://www.studon.uni-erlangen.de/univis_2022s.Lecture.40828278
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt von Montag, 28.3.2022, 0:00 Uhr bis Freitag, 20.5.2022, 24:00 Uhr über: mein Campus.

Institution: Lehrstuhl für Ältere deutsche Literatur

Dozent/in: Silvia Hasenstab

Angaben: Seminar
Online
2 SWS, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 4
Zeit:

Voraussetzungen / Organisatorisches

Es handelt sich um einen Kurs zum Selbststudium! Wenn Sie an diesem Seminar teilnehmen möchten, müssen Sie sich bei der Virtuellen Hochschule Bayern unter http://www.vhb.org registrieren und die Veranstaltung aus dem Kursprogramm für das aktuelle Semester wählen. Dort finden Sie auch die Details zu den Anmeldefristen. Dieses Hauptseminar ist Teil des Vertiefungsmoduls Fachdidaktik Deutsch, das durch den Besuch einer Vertiefungsmodul-Übung (alte FPO) oder der Vertiefungsmodul-Vorlesung (neue FPO) ergänzt werden muss. Die Prüfungsleistung besteht in einer 15-20 Seiten umfassenden wissenschaftlichen Hausarbeit.
Die Anmeldung erfolgt direkt über die VHB (nicht über StudOn!)

Inhalt: Gemäß Lehrplänen soll der Deutschunterricht einen elementaren Beitrag zur ‚ethisch-moralischen Persönlichkeitsbildung‘ der SchülerInnen leisten. Auf der Basis von theoretischen Grundlagen zur Ethik, zur Förderung fachspezifischer ethischer Kompetenzen im Deutschunterricht sowie zur sozialen Wertebildung und demokratischen Grundwertebildung im Deutschunterricht werden didaktische Zugangsweisen erläutert. Anhand konkreter Beispiele werden Umsetzungsmöglichkeiten für die Praxis vorgestellt bzw. erarbeitet, u.a.:
Thematisierung der Gleichberechtigung von Mädchen und Jungen im Grundschulunterricht anhand des Bilderbuchs „Malala – Für die Rechte der Mädchen“;
das Recht auf Entfaltung der eigenen Persönlichkeit und der Film „Billy Elliot“;
Dilemmadiskussion zu einem Romanauszug von Ian McEwans „Kindeswohl“;
ethische Problemstellungen diskutieren, debattieren und erörtern – am Beispiel eines umweltethischen Themas;
etc.
Prüfungsleistung ist eine Hausarbeit.

ECTS-Informationen:

Credits: 4

Institution: Lehrstuhl für Didaktik der deutschen Sprache und Literatur

Dozent/in: Nadja Bennewitz, M.A.

Angaben

Seminar
Präsenz
2 SWS, Anwesenheitspflicht, ECTS-Studium
LADIDG, LADIDF
Zeit und Ort: Mo 15:45 – 17:15, U1.031

Voraussetzungen / Organisatorisches: Die Veranstaltung ist partizipativ angelegt, entsprechend wird gemäß der Regelung der Fakultät eine Teilnahmepflicht durchgesetzt.

Gleichzeitiger Besuch der Übung „Einführung in die Planung und Analyse des Geschichtsunterrichts“ im Aufbaumodul ist erforderlich.

Das dazugehörige Hauptseminar ist im Wintersemester zu absolvieren.

Inhalt: Geschlechtersensibel ausgerichtetes historisches Lernen im Sachunterricht kann Schüler:innen bereits im Grundschulalter befähigen, Gender als historisch wandelbare und gesellschaftlich-sozial geprägte Kategorie zu verstehen. Angebahnt werden soll, dass Kinder zu einer eigenständigen und reflektierten Beurteilung aktueller Geschlechterverhältnisse gelangen können, ohne gängige Geschlechterstereotype zu reproduzieren. Die Kategorie Gender in das historische Lernen miteinzubeziehen, bedeutet keineswegs, ausschließlich die Geschichte von Frauen und Mädchen zu betrachten. Vielmehr werden auch Männer und Jungen in historischer Perspektive miteinbezogen und die Geschlechterverhältnisse in ihrem zeitlichen Kontext eingebettet. Auch das Nachdenken über die Frage, wie Geschlecht konstruiert wird, lässt sich anbahnen.

ECTS-Informationen:

Prerequisites

Die Veranstaltung ist partizipativ angelegt, entsprechend wird gemäß der Regelung der Fakultät eine Teilnahmepflicht durchgesetzt.

Gleichzeitiger Besuch der Übung im Aufbaumodul ist erforderlich.

Das dazugehörige Hauptseminar ist im Wintersemester zu absolvieren.

Zusätzliche Informationen

Maximale Teilnehmerzahl: 20
StudOn-Kurs: https://www.studon.uni-erlangen.de/univis_2022s.Lecture.22134879
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt von Dienstag, 15.3.2022, 12.00 Uhr bis Samstag, 30.4.2022, 12.00 Uhr über: StudOn.

Institution: Lehrstuhl für Didaktik der Geschichte

Dozent/in: Dr. Tabea Kretschmann, Akad. Oberrätin

Angaben: Übung
1 SWS, Anwesenheitspflicht, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 1
Zeit und Ort: Einzeltermin am 6.5.2022 14:00 – 18:00, Raum n.V.

Voraussetzungen / Organisatorisches: Die Übung besteht aus einem asynchronen Teil, bei dem eigenständig Inhalte insbesondere mit Modulen eines Kurses der Virtuellen Hochschule Bayern erarbeitet werden, sowie einem synchronen Teil mit einer Blocksitzung.
Das Übungsmodul kann im Bereich der Literatur- oder Mediendidaktik angerechnet werden.
Anmeldung ab 15.03. via Studon

Inhalt: Gemäß KMK-Bildungsstandards sollen Anwärter für das Lehramt aller Schularten und aller Fächer darauf vorbereitet werden, in ihrem eigenen Unterricht eine fachspezifische demokratische Grundrechte- und Grundwertebildung zu leisten: „Lehrerinnen und Lehrer vermitteln Werte und Normen und unterstützen selbstbestimmtes Urteilen und Handeln von Schülerinnen und Schülern. […] Die Absolventinnen und Absolventen kennen und reflektieren demokratische Werte und Normen sowie ihre Vermittlung.“ Die Potenziale für eine demokratische Grundrechte- und Grundwertebildung werden gemäß Lehrplänen insbesondere für das Fach Deutsch als besonders hoch angesehen. So lassen sich u.a. mit literarischen Texten bereits im Deutschunterricht der Grundschule Grundrechte und -werte wie die Gleichberechtigung von Männern und Frauen, das Recht auf Entfaltung der eigenen Persönlichkeit oder die Religionsfreiheit hervorragend thematisieren. In dieser Übung werden die theoretischen Grundlagen zur Thematisierung demokratischer Grundrechte und Grundwerte ebenso wie empirische Erkenntnisse hierzu und praktische Unterrichtsvorschläge behandelt.

ECTS-Informationen:

Credits: 1

Institution: Lehrstuhl für Didaktik der deutschen Sprache und Literatur

Dozent/in: Dipl. Päd. Claudia Marquardt

Angaben: Seminar
Online/Präsenz
2 SWS, Schein, Anwesenheitspflicht, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 2
nur Fachstudium, LAFN, Bachelor, Sprache Deutsch
Zeit und Ort: Einzeltermine am 20.5.2022 14:00 – 18:30; 21.5.2022, 22.5.2022 10:00 – 18:00; Bemerkung zu Zeit und Ort: Diese Blockveranstaltung findet im Neuen Museum Nürnberg statt

ECTS-Informationen:

Credits: 2

Contents: Museumspädagogik in Theorie und Praxis – eine Kooperation mit dem Neuen Museum für Kunst und Design in Nürnberg
Claudia Marquardt, Leitung Museumspädagogik, Neues Museum

„Das Seminar geht dabei auch der Frage nach, auf welche Weise und in welchem Ausmaß geschlechtsspezifische Ungleichheiten im Kunstmuseum festgeschrieben und in der Vermittlungspraxis fortgesetzt werden. Es soll thematisiert werden, wie Geschlechterbilder hinterfragt und zu einer geschlechtersensiblen und diskriminierungskritischen Vermittlungspraxis entwickelt werden können.“

Zusätzliche Informationen

Erwartete Teilnehmerzahl: 14, Maximale Teilnehmerzahl: 14
StudOn-Kurs: https://www.studon.uni-erlangen.de/univis_2022s.Lecture.41058572
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt über: StudOn

Institution: Lehrstuhl für Kunstpädagogik

Dozentinnen/Dozenten: Dr. Werner Haußmann, Akad. Dir., Franziska Trefzer

Angaben: Seminar
Online/Präsenz
2 SWS
LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, Master, Bachelor, Sprache Deutsch
Zeit und Ort: Einzeltermine am 25.4.2022 17:30 – 19:30, St. Paul 01.005; 2.5.2022, 9.5.2022, 16.5.2022, 23.5.2022 17:30 – 19:00, St. Paul 01.005; 25.6.2022 9:00 – 18:00, St. Paul 00.401; 8.7.2022 15:00 – 20:00, St. Paul 00.401; 11.7.2022 17:30 – 19:00, St. Paul 01.005; Bemerkung zu Zeit und Ort: Das Seminar ist im Blended Learning Format konzipiert, bestehend aus verpflichtenden Präsenzphasen (25.04.22, 25.06.22, 08.07.22, 11.07.22) sowie Phasen des kooperativ-selbstständigen Lernens, die jedoch auch vor Ort wahrgenommen werden können (02.05.-25.06.). Während der Selbstlernzeit werden drei Grundlagenbausteine sowie ein Vertiefungsbaustein zu den Themen Freiheit, Gleichheit, Gerechtigkeit sowie Menschen- und Kinderreche in Gruppen bearbeitet. Diese dienen als Grundlage für den Handlungsorientierten Baustein, das Planspiel (25.06.) sowie für den Praxisbaustein (08.07.), der in Kooperation mit einer Grundschule im Nürnberger Land sowie einer Lehrkraft durchgeführt wird.

Voraussetzungen / Organisatorisches

Welche Lehrveranstaltung zu welchem Modul Ihres Studiengangs (Unterrichtsfach, Dritteldidaktik, Ergänzungsfach, LAEW) passt, finden Sie für jedes Semester hier:
https://www.evrel.phil.fau.de/studium-und-lehre/zuordnung-lehrveranstaltungen/

Zusätzliche Informationen

Erwartete Teilnehmerzahl: 15, Maximale Teilnehmerzahl: 20
StudOn-Kurs: https://www.studon.uni-erlangen.de/univis_2022s.Lecture.22194951
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt von Montag, 7.2.2022 bis Freitag, 29.4.2022 über: mein Campus.

Institution: Lehrstuhl für Religionspädagogik und Didaktik des Evangelischen Religionsunterrichts

Dozent/in: Elham Daniela Mazloum

Angaben: Seminar
2 SWS, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 5
für FAU Scientia Gaststudierende zugelassen, Sprache Deutsch, Zur Terminfindung bitte eine Anmeldung bis zum 29.04.2022 per Mail an Elham.daniela.mazloum@fau.de
Zeit und Ort: n.V.; Bemerkung zu Zeit und Ort: 4 Blocktermine nach Absprache am DIRS, Nägelsbachstr. 25, DG

Voraussetzungen / Organisatorisches: Für Gasthörer geeignet.

Inhalt: In diesem Seminar wird anhand von Pressetexten, Filmbeispielen und medialer Berichterstattung in medienwissenschaftliche Darstellungsmethoden vor allem in Bezug auf Genderfragen eingeführt. Weitere Informationen erhalten Sie in der ersten Sitzung.

ECTS-Informationen:

Credits: 5

Zusätzliche Informationen

Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt über: persönlich beim Dozenten

Institution: Lehrstuhl für Islamisch-Religiöse Studien mit praktischem Schwerpunkt (Prof. Dr. El Kaisy)

Dozent/in: Mahmoud Abushuair

Angaben: Seminar
Online
2 SWS, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 5
für FAU Scientia Gaststudierende zugelassen, Sprache Deutsch
Zeit: ; Bemerkung zu Zeit und Ort: Das Seminar findet online als Blockveranstaltung statt, und zwar an den folgenden Tagen: Samstag, 16.07.2022, Sonntag, 17.07.2022, Samstag, 23.07.2022 und Sonntag, 24.07.2022, jeweils von 10:00 bis 16:00 Uhr.

ECTS-Informationen:

Credits: 5

Zusätzliche Informationen

Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt über: mein Campus

Dozent/in: Carmen Trautner

Angaben

Mittelseminar
Präsenz
2 SWS, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 3
LADIDG, Magister, Bachelor, Sprache Deutsch, SU 2; Blockseminar; KC: 3a,3e; LPO: bestanden;
Zeit und Ort: Einzeltermine am 13.5.2022 14:30 – 20:00, 2.047; 14.5.2022 9:00 – 19:00, 2.047; 21.5.2022 9:00 – 13:00, 0.014
Vorbesprechung: 27.4.2022, 18:00 – 19:00 Uhr, Raum Live-Stream

Voraussetzungen / Organisatorisches

LPO neu: SU 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar. Die Vorbesprechung ist verpflichtend! Angemeldete Teilnehmer/innen, die unentschuldigt fehlen, werden von der Teilnehmendenliste gestrichen.

Prüfungsleistung: Hausarbeit
Bitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung.
Alle Angaben erfolgen aktuell unter Vorbehalt, kurzfristige Änderungen möglich.

Inhalt: Die Grundschule als Lernort für alle Kinder braucht eine diskriminierungskritische und diversitätsbewusste Haltung. Hierfür sind institutionelle, strukturelle und individuelle Veränderungen notwendig. Bei diesem rassismuskritischen und intersektionalen Seminar lade ich dazu ein, sich mit eigenen Privilegien auseinanderzusetzen. Ausgehend von diesen selbstreflexiven Prozessen thematisiere ich strukturell verankerte Rassismen und Diskriminierung in Gesellschaft und im Schulkontext. Zudem wird ein Schwerpunlt die sexuelle Bildung in der Grundschule sein. Der Anti-Bias Ansatz als ein mögliches diskriminierungskritisches und diversitätsbewusstes Konzept wird kennen gelernt und diskutiert, um anschließend Kriterien für diskriminierungsbewusste Lernmaterialien im Sachunterricht zu erstellen und zu reflektieren.
Triggerwarnung: Dieses Seminar ist zur Sensibilisierung konzipiert und bietet nur bedingt Empowermenträume für Student:innen mit Rassismuserfahrungen. Bei Rückfragen, kommen Sie bitte auf mich zu.

Empfohlene Literatur

Wird im Seminar bekannt gegeben.

ECTS-Informationen:

Credits: 3

Zusätzliche Informationen

Schlagwörter: SU 2 bestanden;
Erwartete Teilnehmerzahl: 30, Maximale Teilnehmerzahl: 30
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt über: StudOn

Institution: Institut für Grundschulforschung

Dozent/in: Prof. Dr. Anatoli Rakhkochkine

Angaben: Kolloquium
Präsenz

Zeit und Ort: Di 9:45 – 11:15, Raum n.V.

Voraussetzungen / Organisatorisches

Für diese Veranstaltung ist eine Anmeldung per Mail an Prof. Dr. Anatoli Rakhkochkine, anatoli.rakhkochkine@fau.de, erforderlich.
Die Veranstaltung findet im Büro von Herrn Prof. Rakhkochkine statt, Raum 1.018.

Inhalt: Im Kolloquium werden aktuelle Fragen, Projekte und Studien auf dem Gebiet von Diversity Education und in der internationalen Bildungsforschung diskutiert. Das Kolloquium richtet sich an Promovierende sowie Studierende, die an ihren Masterarbeiten bzw. Zulassungsarbeiten (Lehramt) am Lehrstuhl für Pädagogik mit dem Schwerpunkt Diversity Educaiton und internationale Bildungsforschung schreiben.

Zusätzliche Informationen: Erwartete Teilnehmerzahl: 5, Maximale Teilnehmerzahl: 7
www: http://www.interedu.phil.fau.de
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt von Dienstag, 8.3.2022, 12:00 Uhr bis Donnerstag, 21.4.2022, 12:00 Uhr über: persönlich beim Dozenten.

Institution: Lehrstuhl für Pädagogik mit dem Schwerpunkt Diversity Education und internationale Bildungsforschung

Dozent/in: Prof. Dr. Sabine Martschinke

Angaben: Seminar
Präsenz
2 SWS, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 3
Master, Sprache Deutsch, LPO: bestanden;Masterstudiengang EE-BF, Modul 6 und 7, Profil Heterogenität und Diversitiy-Management; Blocktermine; zwei weitere Termine nach Vereinbarung; eine Anmeldung ist erforderlich
Zeit und Ort: n.V.; Bemerkung zu Zeit und Ort: Termine nur nach Vereinbarung

Voraussetzungen / Organisatorisches

Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar. Die Vorbesprechung ist verpflichtend! Angemeldete Teilnehmer, die unentschuldigt fehlen, werden von der Teilnehmerliste gestrichen.
Alle Angaben erfolgen aktuell unter Vorbehalt, kurzfristige Änderungen möglich!

ECTS-Informationen:

Credits: 3

Zusätzliche Informationen: Schlagwörter: Master EE-BF, Modul 6, Profil Heterogenität und Diversity-Management
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt über: StudOn

Institution: Institut für Grundschulforschung

Dozent/in: Isabelle May

Angaben: Seminar
Präsenz
2 SWS, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 5
LAEW, für FAU Scientia Gaststudierende zugelassen
Zeit und Ort: Mo 9:45 – 11:15, St.Paul 00.513

Voraussetzungen / Organisatorisches: Aktive Teilnahme durch Vor- und Nachbereitung und Kurzreferate. Leistungsnachweis: Portfolio.

Inhalt: Diversität als ein Konzept aus der Sozialpsychologie, bezeichnet Unterschiede und Gemeinsamkeiten, die sich auf individueller, institutioneller und struktureller Ebene zwischen Menschen oder Gruppen lokalisieren lassen. Im Seminar werden wir uns mit Grundlagen der Sozialpsychologie befassen und den Schwerpunkt hierbei auf den Umgang mit Diversität legen. Darüber hinaus werden wir Kinderbücher die Diversität behandeln, kennen lernen und gemeinsam Unterrichtskonzepte zu diesen Büchern erarbeiten.

ECTS-Informationen:

Credits: 5

Zusätzliche Informationen: Maximale Teilnehmerzahl: 30
StudOn-Kurs: https://www.studon.uni-erlangen.de/univis_2022s.Lecture.22291656
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt von Montag, 11.4.2022, 08:00 Uhr bis Montag, 2.5.2022, 20:00 Uhr über: StudOn.

Institution: Lehrstuhl für Pädagogische Psychologie und Exzellenzforschung

Dozent/in: Katrin Ettl, B.A.

Angaben: Hauptseminar
Präsenz
2 SWS
für FAU Scientia Gaststudierende zugelassen
Zeit und Ort: Do 14:15 – 15:45, 00.3 PSG

Zusätzliche Informationen: Maximale Teilnehmerzahl: 20
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt von Montag, 18.4.2022, 8:00 Uhr bis Sonntag, 8.5.2022, 24:00 Uhr über: mein Campus.

Institution: Institut für Soziologie

Dozent/in: Jakob Seitz, M.A.

Angaben: Hauptseminar
Präsenz
2 SWS
Zeit und Ort: Mi 10:15 – 11:45, 05.012

Zusätzliche Informationen: Maximale Teilnehmerzahl: 20
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt von Montag, 18.4.2022, 8:00 Uhr bis Sonntag, 8.5.2022, 24:00 Uhr über: mein Campus.

Institution: Institut für Soziologie

Dozent/in: Prof. Dr. Aida Bosch

Angaben: Hauptseminar
Präsenz
2 SWS
für FAU Scientia Gaststudierende zugelassen
Zeit und Ort: Do 10:15 – 11:45, 05.013

Inhalt: Im internationalen Kunstbetrieb werden derzeit die Beschränkungen des klassischen Kanons der Kunstgeschichte sehr sichtbar. Marginalisiert im Kunstbetrieb waren lange Zeit die Kunst von Frauen, Kunstwerke der globalen Peripherie und anderen Minderheiten, die nicht der Vorstellung des männlichen, weißen künstlerischen Genius entsprachen. Nicht zuletzt urch die „Guerilla Girls“ – eine Gruppe von amerikanischen Künstlerinnen und Aktivistinnen, die Galerien, Museen und Sammler provokativ und ironisch vorführen – ist die Frauenfrage in der Kunst massiv aufgeworfen worden. Es zeigen sich mittlerweile Veränderungen im internationalen Kunstbetrieb. Die Kunst von Frauen sowie von KünstlerInnen anderer Hautfarbe und Kulturkreise außerhalb des westlich dominierten Kunstbetriebs, werden jetzt verstärkt wahrgenommen und in Galerien und Museen ausgestellt. Es werden sehr interessante und innovative Künstlerinnen „wiederentdeckt“ wie zum Beispiel Hilma af Klint als Wegweiserin und „Erfinderin“ der Abstraktion in der Moderne. Im Seminar wollen wir die Bedeutung von Frauen in der Kunst anhand ausgewählter Beispiele nachvollziehen. Nach einer Einführung, die die Forschungsfragen absteckt, behandeln wir selektiv herausragende, doch lange verborgene Künstlerinnen der Vormoderne und Moderne. Der Schwerpunkt des Seminars wird auf der zeitgenössischen Kunst des späten 20. und frühen 21. Jahrhunderts liegen, inklusive der Kunst der Fotografie.

Das Seminar richtet sich an fortgeschrittene BA-Studierende sowie MA-Studierende, die an der Kunstsoziologie und Kunst interessiert sind.

Für den Leistungserwerb sind notwendig: Eine aktive und thematisch vorbereitete Mitarbeit im Seminar sowie die Abgabe von mehreren kurzen Essays zur jeweiligen Sitzung. Für den benoteten Leistungserwerb wird zusätzlich eine Hausarbeit von 10-15 S. vorausgesetzt.

Als Standardwerk für das Seminar empfohlen:
Witney Chadwick 2013: Kunst, Frauen und Gesellschaft. Deutscher Kunstverlag

Zusätzliche Informationen: Maximale Teilnehmerzahl: 20
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt von Montag, 18.4.2022, 8:00 Uhr bis Sonntag, 8.5.2022, 24:00 Uhr über: mein Campus.

Institution: Institut für Soziologie

Dozentinnen/Dozenten: Prof. Dr. Maria Rentetzi, Dr. Ekaterina Rybkina

Angaben: Hauptseminar
Online/Präsenz
2 SWS
für FAU Scientia Gaststudierende zugelassen, Sprache Englisch, Blockseminar
Zeit und Ort: Einzeltermine am 29.4.2022 14:15 – 15:45, 05.013; 28.5.2022, 29.5.2022, 2.7.2022, 3.7.2022 10:00 – 15:00, Zoom-Meeting

Inhalt: Do things have gender? What an unthinkable question especially to space engineers who put astronauts on the moon; to artificial intelligence researchers who construct humanoid robots to assist humanity in saving the planet; to physicists who investigate nature inside a scientific laboratory; to surgeons who struggle to save human lives in state-of-the-art operating theaters. Yet, what seems “unthinkable” to practitioners in science, technology and medicine, has been common knowledge to scholars working in the humanities and the social sciences: things could be and are gendered. This course addresses the processes of gendering things. It is an interdisciplinary approach to the relationship between gender and the material culture of technoscience, in other words, gender and contradictory cultural, economic and social values and meanings attributed to epistemic and technological objects. Focusing especially on all those things that lie on laboratory benches, engineers’ workshops and medical facilities, our goal is to expose the practices that attribute gender not only to objects but to whole disciplines as well.
During the course we will bring together scholarship from Science and Technology Studies and Feminist Materialism. Students will be asked to read and present published and unpublished work on the topic. Papers will be pre-circulated and discussed in class. During the course we will have the chance to discuss directly with the authors of some of the readings.

The course is an advanced seminar (Hauptseminar) and is offered for MA and advanced BA students of social sciences and humanities. Students of natural and technical sciences are welcome. As we will have international guests and speakers, the course will take place mainly on Zoom after an introductory session in attendance.

Objectives
The course aims
1. to broaden and deepen students’ understanding of gender biases in science and technology through the study of their materiality
2. to trace gender practices that traverse scientific knowledge in order to undermine students’ perceptiveness of science as neutral
3. to equip students with those skills necessary to engage with the key debates in Gender Science, Feminist Materialism and Technology Studies
4. to convey a historical understanding of science and technology as materialized social constructs and to emphasize the importance of technological actors, of artifacts and of new sites of technological activities for our lives.

Course Requirements
1. Regular attendance
2. Participation in course discussions
3. a presentation of one of the readings during the course
4. A choice between a home exam and a final written or multimedia project. Group projects are an option.

Zusätzliche Informationen: Maximale Teilnehmerzahl: 20
StudOn-Kurs: https://www.studon.uni-erlangen.de/univis_2022s.Lecture.22272264
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt von Montag, 18.4.2022, 8:00 Uhr bis Sonntag, 8.5.2022, 24:00 Uhr über: mein Campus.

Institution: Institut für Soziologie

Dozent/in: Dr. Katrin Drasch

Angaben: Hauptseminar
Präsenz
2 SWS
für FAU Scientia Gaststudierende zugelassen
Zeit und Ort: Do 12:15 – 13:45, 05.012

Voraussetzungen / Organisatorisches

Bedingungen der Prüfungsteilnahme, Prüfungsart (Klausur, Referat u. Hausarbeit…):
Empfohlen wird, dass die TeilnehmerInnen die Veranstaltungen Statistische Analyseverfahren I und II erfolgreich abgeschlossen haben. Die Veranstaltung ist auch für Masterstudierende als Integrierter Masterkurs (IMK) zusammen mit dem Oberseminar Neuere Forschungen aus der Methodologie der Sozialwissenschaften geeignet.

Inhalt: Das Hauptseminar konzentriert sich auf die Aspekte innerfamiliale Arbeitsteilung und auf Erwerbsmuster von Frauen und Männern mit Kindern. Dabei wird nach einigen inhaltlichen Einführungssitzungen der aktuelle Forschungsstand anhand quantitativer empirischer Artikel in Gruppenmoderationen erarbeitet. Die Prüfungsleistung setzt sich aus seminarbegleitenden kleineren schriftlichen Ausarbeitungen und einer Kurzhausarbeit zusammen.

Empfohlene Literatur: Staatsinstitut für Familienforschung an der Universität Bamberg (ifb) (Hrsg.) (2021): Arbeitsteilung im Haushalt: Alles beim Alten oder neue Muster? Ifb Policy Brief 1/2021.
(https://www.ifb.bayern.de/imperia/md/content/stmas/ifb/sonstiges/ifb_policybrief_01_2021_arbeitsteilung_im_haushalt.pdf)

Zusätzliche Informationen

Maximale Teilnehmerzahl: 20
StudOn-Kurs: https://www.studon.uni-erlangen.de/univis_2022s.Lecture.22244064
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt von Montag, 18.4.2022, 8:00 Uhr bis Sonntag, 8.5.2022, 24:00 Uhr über: mein Campus.

Institution: Institut für Soziologie

Dozent/in: PD Dr. Marcus Hartner

Angaben: Hauptseminar
Präsenz
2 SWS, ECTS-Studium
für FAU Scientia Gaststudierende zugelassen, Sprache Englisch
Zeit und Ort: Mi 10:15 – 11:45, A 401

Inhalt: Cultural constructions of the notions of ‚race‘, ‚gender‘, and ’sexuality‘ are subject to historical change. By turning to the early modern period this class engages with an important and formative phase in the long and complex history of those concepts. Over the course of the summer term, we will study a broad selection of literary and theoretical texts in order to investigate the formation and intersection of notions of race, gender, and sexuality in English Renaissance literature and culture with a particular focus on early modern drama and historical contexts of intercultural contact. The reading for this class includes inter alia William Shakespeare’s plays The Merchant of Venice and Othello, John Fletcher’s The Island Princess and John Massinger’s The Renegado.

Empfohlene Literatur: Please acquire copies of William Shakespeare’s Othello and The Merchant of Venice (Arden Edition or New Cambridge Edition) and begin to read those plays during the term break. All other texts will be made available on StudOn.

Zusätzliche Informationen: Maximale Teilnehmerzahl: 20
StudOn-Kurs: https://www.studon.uni-erlangen.de/univis_2022s.Lecture.22261220
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt von Dienstag, 1.3.2022, 19.00 Uhr bis Samstag, 30.4.2022, 22.00 Uhr über: mein Campus.

Verwendung in folgenden UnivIS-Modulen

Startsemester SS 2022:
Core Module Culture (Core Cult)
Core Module Literature (Core Lit)
Master Module II: Culture (Master II: Cult)
Master Module II: Literature (Master II: Lit)

Dozent/in: Christian Müller, StR

Angaben: Proseminar
Präsenz
2 SWS, ECTS-Studium
für FAU Scientia Gaststudierende zugelassen
Zeit und Ort: Mi 16:15 – 17:45, TSG HS B (02.020) (außer Mi 4.5.2022); Einzeltermin am 4.5.2022 16:15 – 17:45, TSG HS A (02.021)

Inhalt: Im späten 4. Jahrhundert n.Chr. sammelte der spanische Aristokrat Priscillian eine Gemeinschaft von Frauen und Männern um sich, die bald von mehreren Bischöfen verschiedener Verfehlungen verdächtigt wurde. Während der Druck seiner Gegner zunahm, wurde Priscillian zum Bischof von Avila geweiht. Der sich zuspitzende Konflikt führte ihn und einige seiner Anhänger*innen mit wechselndem Erfolg bis nach Italien, bevor ihnen schließlich in Trier der Prozess gemacht wurde. Priscillian und seine Anhänger*innen waren die ersten Christ*innen, die von einem christlichen Herrscher in einem religiösen Kontext zum Tode verurteilt wurden. Doch was war passiert? Empfing hier ein finsterer Häretiker, der sogar zum Mittel der Hexerei griff, samt Anhang seine gerechte Strafe? Oder wurde die Gemeinschaft um Priscillian von Vertretern einer reglementierungswütigen Großkirche verketzert? Wurden hier ganz gezielt Freiräume für Frauen beseitigt – oder waren die Frauen hier (wieder einmal) leichtgläubige Opfer eines charismatischen Irrlehrers geworden?

Das Seminar betrachtet die Priscillian-Affäre im Kontext der antiken christlichen Literatur. Ausgangspunkt ist die Darstellung des Falles in der Chronik des Sulpicius Severus, der die Affäre im Stil von Sallusts Coniuratio Catilinae zeichnet und so zum Vergleich von klassischer Vorlage und christlicher Geschichtsschreibung einlädt. Da Priscillians Kreis sich u.a. durch das Studium apokrypher Schriften verdächtig machte, ist auch ein Streifzug u.a. durch die antiken Apostelromane nötig. Das Motiv „Häretiker und Frauen“ wiederum war zu Priscillians Zeit längst ein gängiges Mittel der Polemik, wie Vergleiche mit anderer Literatur zeigen. Und natürlich soll auch Priscillian selbst zu Wort kommen.

Teilnehmende am Seminar erhalten ausgehend von einer Affäre, in die sogar der hl. Martin von Tours verwickelt war, einen exemplarischen Einblick in die komplexe Gemengelage der antiken christlichen Literatur jenseits der berühmten Klassiker. Dabei kommt auch der Streit um die Rolle(n) von Frauen in den Blick. Das Seminar bietet darüber hinaus die Gelegenheit, Fragen zum frühen Christentum, die nicht zuletzt durch Dan Browns „Sakrileg“ Popularität erlangt haben, besser einschätzen zu können.

Zusätzliche Informationen StudOn-Kurs: https://www.studon.uni-erlangen.de/univis_2022s.Lecture.22243954

Institution: Lehrstuhl für Klassische Philologie (Latein) (Prof. Dr. Schubert)

Dozent/in: Prof. Dr. Viola Thimm

Angaben: Seminar
Präsenz
2 SWS, ECTS-Studium
für FAU Scientia Gaststudierende zugelassen, Sprache Englisch
Zeit und Ort: Do 8:15 – 9:45, Raum n.V.

Zusätzliche Informationen www: https://www.sdac.studium.fau.de/study-abroad/program-structure-and-semester-schedules/summer-semester-2022/

Institution: Professur für Kultur- und Sozialanthropologie

Dozent/in: Prof. Dr. Viola Thimm

Angaben: Seminar
Präsenz, ECTS-Studium
für FAU Scientia Gaststudierende zugelassen
Zeit und Ort: Mi 12:15 – 13:45, Raum n.V.

Zusätzliche Informationenwww: https://www.sdac.studium.fau.de/study-abroad/program-structure-and-semester-schedules/summer-semester-2022/

Dozent/in: Anna Schneider, M.A.

Angaben: Seminar
Präsenz
2 SWS, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 5
für FAU Scientia Gaststudierende zugelassen, Sprache Englisch
Zeit und Ort: Mi 14:15 – 15:45, Raum n.V.

Voraussetzungen / Organisatorisches: This seminar is offered by the master’s program „Standards of Decision-Making Across Cultures“. The course is open for students from other departments as well, however, the number of external participants is limited.

ECTS-Informationen:

Credits: 5

Zusätzliche Informationenwww: https://www.sdac.studium.fau.de/study-abroad/program-structure-and-semester-schedules/summer-semester-2022/

Dozent/in: Winkler Philipp

Angaben: Seminar
Präsenz
2 SWS, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 5
für FAU Scientia Gaststudierende zugelassen, Sprache Deutsch
Zeit und Ort: n.V.; Bemerkung zu Zeit und Ort: Blockseminar vom 29. – 31. Juli 2022, Nägelsbachstr. 25, Raum 3.113. Am Dienstag, den 10. Mai 2022, von 18.15-19.45 wird eine konstituierende Sitzung über Zoom stattfinden, in der alles weitere besprochen wird.

Inhalt: Der Koran wurde in arabischer Sprache offenbart, die Lehre des Igaz betont seine unnachahmliche sprachliche Qualität, und bis heute ist das Erlernen der Arabischen Sprache und die Lektüre des Koran im arabischen Original essentiell für die Beschäftigung mit islamischer Theologie. Nichtsdestotrotz ist das Übersetzen des Koran mittlerweile weitgehend akzeptierte Praxis, und es liegt eine kaum noch überschaubare Zahl von Teil- und Komplettübersetzungen in verschiedenste Sprachen der Welt vor. Das Übersetzen religiöser Texte ist jedoch nie ein rein technischer, objektiver Vorgang, sondern beinhaltet immer auch eine bestimmte Interpretation des betreffenden Textes. Je nachdem, ob die Übersetzung von einem wissenschaftlich-philologischen oder einem missionarischen Interesse bestimmt ist, welcher religiösen Schule oder Strömung, welcher politischen Richtung und welchem kulturellen Hintergrund der Übersetzer angehört, ergeben sich daher teils erhebliche und exegetisch relevante Unterschiede zwischen verschiedenen Übersetzungen, selbst wenn die Zielsprache dieselbe ist. Zudem stellen einige Sprachen durch ihre grammatische und lexikalische Struktur die Übertragung des ursprünglichen arabischen Sinns des Textes vor große Herausforderungen. Das Seminar wird einen Überblick über Geschichte und Entwicklung der Übersetzung des Korans geben und – ausgehend von der Erkenntnis, dass Übersetzung immer auch eine theologisch-exegetische Arbeit am Text beinhaltet – versuchen, anhand ausgewählter Beispiele die Probleme und Herausforderungen, aber auch die Optionen, Chancen und neuen Blickwinkel zu ergründen, die die Übersetzung des Korans für dessen Verständnis bietet.

ECTS-Informationen:

Credits: 5

Zusätzliche Informationen: Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt über: mein Campus

Institution: Lehrstuhl für Islamisch-Religiöse Studien mit praktischem Schwerpunkt (Prof. Dr. El Kaisy)

Verantwortliche/Verantwortlicher: Tatjana Bilenko
Angaben
Seminar
2 SWS, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 2
LAFV, LAFN, LAFB, Sprache Deutsch
ECTS-Informationen:
Credits: 2
Verwendung in folgenden UnivIS-Modulen
Startsemester WS 2021/2022:
Lehrkompetenz Erlebnis-, Trend- und Freizeitsport (Gym) (Erlebnissport (Gym))
Sportpädagogische/-didaktische Kompetenz III (FW) GS-MS-RS (SpPäd/did III (FW) GS-MS-RS)
Startsemester SS 2022:
Lehrkompetenz Erlebnis-, Trend- und Freizeitsport (Gym) (Erlebnissport (Gym))
Institution: Lehrstuhl für Sportwissenschaft mit der Ausrichtung Gesundheitsförderung/Public Health/Sozialwissenschaften des Sports

Dozent/in: Katrin Fritsch, M. Sc.

Angaben: Seminar
2 SWS, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 5
für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Sprache Deutsch
Zeit und Ort: Einzeltermine am 27.5.2022, 28.5.2022, 1.7.2022, 2.7.2022 10:00 – 17:00, 02.313; Bemerkung zu Zeit und Ort: Lehrveranstaltung wird als Blockseminar angeboten

Voraussetzungen / Organisatorisches: Als Prüfungsleistung wird ein Gruppenprojekt erstellt das in einer kurze Präsentation vorgestellt wird. Zusätzlich wird ein 5-seitiges Paper erstellt, das das Projekt in digitale und feministische Ansätze einordnet.
Ein Teil der behandelten Literatur ist in englischer Sprache.
Die Präsentation erfolgt am 02.07.2022. Der Abgabetermin für das Paper ist der 11.07.2022.

Inhalt: Daten, Algorithmen und digitale Technologien bestimmen zunehmend unser en Alltag und unser Zusammenleben. Wie können wir die gesellschaftlichen Auswirkungen dieser Technologien anhand feministischer Ansätze einordnen? Und wie können wir Praktiken entwickeln, um eine gerechte, digitale Zukunft zu gestalten? In diesem Seminar blicken wir aus interdisziplinären Perspektiven auf die Themen Daten, Algorithmen und digitale Technologien und ordnen sie mit Hilfe feministischer Ansätze ein. Im Anschluss entwickeln wir in Gruppen eigene, datenfeministische Projekte.

Empfohlene Literatur: D’Ignazio, C., & Klein, L. F. (2020). Data feminism. The MIT Press.
Kantayya, S. (2020). Coded Bias. Nehlix. Criado-Perez, C. (2020).
Unsichtbare Frauen: Wie eine von Daten beherrschte Welt die Hälfte der Bevölkerung ignoriert. btb.

ECTS-Informationen:

Credits: 5

Zusätzliche Informationen: Erwartete Teilnehmerzahl: 10, Maximale Teilnehmerzahl: 20
StudOn-Kurs: https://www.studon.uni-erlangen.de/univis_2022s.Lecture.22298705
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt von Montag, 28.3.2022, 10:00 Uhr bis Sonntag, 15.5.2022, 10:00 Uhr über: StudOn.

Verwendung in folgenden UnivIS-Modulen

Startsemester SS 2022:
Wahlpflichtbereich (Freibereich)
Wahlpflichtbereich BA (Wahl2018)

Institution: Department of Digital Humanities and Social Studies (DHSS)

Dozent/in: Dr. Tim Griebel

Angaben: Proseminar
Präsenz
2 SWS, Anwesenheitspflicht, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 4
für Anfänger geeignet, Gender und Diversity, Bachelor, Sprache Deutsch, 4 ECTS (alte PO), 5 ECTS (neue PO)
Zeit und Ort: Einzeltermine am 18.6.2022 9:00 – 16:00, 05.052; 15.7.2022, 16.7.2022 9:00 – 16:00, 05.054
Vorbesprechung: 6.5.2022, 16:00 – 17:30 Uhr, Raum Zoom-Meeting

Voraussetzungen / OrganisatorischesRegelmäßige Teilnahme + Referat + Hausarbeit Die Anmeldung erfolgt von über StudOn.

Inhalt: Soziale Realität im Allgemeinen und Männlichkeit im Speziellen sind nicht einfach gegeben, sie werden in Diskursen, d.h. innerhalb von Bedeutungssystemen, erst gemacht. Die Macht der Diskurse liegt nun gerade darin, dass sie Phänomene wie Männlichkeit auf eine ganz bestimmte Weise verstehbar machen und so die Wahl von Alternativen beschränken. Das Seminar spürt dem Nexus aus Diskurs, Macht und Männlichkeit in verschiedenen Kontexten nach. Hierbei soll den Studierenden auch Einblick in den methodischen Werkzeugkasten verschiedener Diskuranalysen und deren Techniken wissenschaftlichen Arbeitens gewährt werden. Hierdurch sollen die Studierenden befähigt werden, eigenständige Forschungsfragen zu Konstruktionen von Männlichkeit aus diskursanalytischer Sicht zu entwickeln und zu beantworten.

Empfohlene Literatur: Baker, Paul (2014): Using Corpora to Analyze Gender. London/New York: Bloomsbury. Connell, R. W. (2018): Masculinities. Cambridge: Polity Press. Flowerdew, John/Richardson, John E. (Hrsg.): The Routledge Handbook of Critical Discourse Studies: Routledge. Herschinger, Eva/Nonhoff, Martin (2014): Diskursforschung in der Politikwissenschaft. In: Johannes Angermüller, Martin Nonhoff, Eva Herschinger et al. (Hrsg.): Diskursforschung. Ein interdisziplinäres Handbuch. Band I: Theorien, Methodologien und Kontroversen. Bielefeld: Transcript, S. 192-207.

ECTS-Informationen:

Title:
Discourse, Power, Masculinity
Credits: 4
Prerequisites
Credits: 4 ECTS (alte PO), 5 ECTS (neue PO)

Zusätzliche Informationen: Erwartete Teilnehmerzahl: 15, Maximale Teilnehmerzahl: 20
www: https://www.studon.fau.de/crs4313585_join.html
StudOn-Kurs: https://www.studon.uni-erlangen.de/univis_2022s.Lecture.22262064
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt von Dienstag, 1.2.2022 bis Samstag, 30.4.2022 über: StudOn.

Institution: Institut für Politische Wissenschaft

Dozent/in: Annette Malapally, M. Sc.

Angaben: Praktikum
Präsenz
4 SWS, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 5
nur Fachstudium, Bachelor, Sprache Deutsch, Kleingruppenarbeit; Anwesenheitspflicht; Studienleistung: Forschungsbericht (max. 20 Seiten)
Zeit und Ort: Do 10:15 – 11:45, 02.313; Einzeltermine am 23.6.2022, 30.6.2022, 7.7.2022, 14.7.2022 16:15 – 17:45, C 701; 26.7.2022 10:15 – 11:45, 02.313

Voraussetzungen / Organisatorisches: In den Feldforschungskursen (B) werden in Kleingruppen psychologische Fragestellungen empirisch bearbeitet. Die Bearbeitung erstreckt sich auf alle Phasen des Forschungsprozesses, d.h. Literatursichtung, Hypothesenformulierung, Operationalisierung, Datenerhebung und -auswertung, Erstellen des Praktikumsberichts. Bitte melden Sie sich wie gewohnt auf StudOn an. Nähere Informationen erhalten Sie vor der ersten Sitzung per E-Mail.

Inhalt: Unterschiede zwischen Frauen und Männern auf dem Arbeitsmarkt, wie z.B. der Gender Pay Gap oder der Gender Leadership Gap, können entweder als Nachteile von Frauen (Disadvantage Framing) oder als Vorteile von Männern (Privilege Framing) formuliert werden. Privilege Framing lenkt den sprachlichen und gedanklichen Fokus auf die bevorteilte Gruppe. Möglicherweise löst dieses Framing deshalb bei der privilegierten Gruppe die Befürchtungen aus, ihre Vorteile könnten als unverdient oder unmoralisch gesehen werden, oder sie könnten ihre Vorteile in Zukunft verlieren. Ungleichheit als Privilegien der eigenen Gruppe (und nicht als Nachteile einer anderen Gruppe) zu verstehen, kann deshalb bedrohlich sein. In diesem Praktikum werden wir untersuchen, wie Mitglieder einer privilegierten Gruppe auf eine Bedrohung ihres Status reagieren. Vermeiden sie Privilege Framing, um das Selbstbild und den Status ihrer Gruppe zu schützen? Explorativ werden wir auch untersuchen, wie Mitglieder einer benachteiligten Gruppe über Ungleichheit sprechen.

ECTS-Informationen:

Credits: 5

Zusätzliche InformationenStudOn-Kurs: https://www.studon.uni-erlangen.de/univis_2022s.Lecture.22216754
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt von Samstag, 26.3.2022, 10:00 Uhr bis Mittwoch, 6.4.2022, 09:00 Uhr über: StudOn.

Institution: Lehrstuhl für Sozialpsychologie mit Schwerpunkt Gender und Diversity (Prof. Dr. Bruckmüller)

Dozent/in: Manuel Djafari

Angaben: Seminar
Online
2 SWS, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 5
LAEW, für FAU Scientia Gaststudierende zugelassen, Sprache Deutsch, Es können auch 2,5 ECTS nach alter LAPO erworben werden. Das Seminar findet ONLINE statt, es ist keine Präsenz in den Räumlichkeiten der FAU erforderlich. Als Modulabschlussprüfung (zur Vorlesung und zum Modul 2-Seminar) ist eine Klausur vorgesehen. Die Klausur findet voraussichtlich am 02.08.2022 statt. Eine separate Anmeldung (mein campus) für die Modul 2-Vorlesung von Prof. Kammerl muss zusätzlich zu der Anmeldung fürs Seminar erfolgen.
Zeit: ; Bemerkung zu Zeit und Ort: Zoom-Termine jeweils montags 17.30-19 Uhr; 25.4 Einführungsveranstaltung; weitere Termine: 23.5, 30.5, 13.6, 20.6, 4.7

Inhalt: Welche Bedeutung hat die Kategorie Geschlecht für die Pädagogik? Entlang dieser grundsätzlichen Frage werden im Seminar verschiedene historische und aktuelle Ansätze und Perspektiven diskutiert. Die wissenschaftliche Untersuchung des Geschlechterverhältnisses als gesellschaftliche Struktur, die im Seminar erarbeitet werden soll, stellt die Grundlage dieser Diskussionen dar. Dabei wird ein Blick auf pädagogische Theorie und Praxis geworfen. Wie werden Konzepte von „Weiblichkeit“ und „Männlichkeit“ gesellschaftlich und pädagogisch hervorgebracht? Wie strukturieren sie pädagogische Situationen? Was hat dies mit den konkreten Personen und Geschlechtsidentitäten, Schüler:innen und Lehrkräften zu tun? Der erste Teil des Seminars konzentriert sich dabei auf die Bearbeitung von Texten, incl. dem Verfassen textbezogener Kommentare. Im zweiten Teil werden Präsentationen zu selbstgewählten Schwerpunkten erarbeitet und digital in einem freien Format (Film, Pdcast, etc.) bereitgestellt. An die selbstständigen Erarbeitungsphasen schließen sich jeweils thematische Aushandlungen im Plenum per Videokonferenz an.

Empfohlene Literatur: Kerner, Ina (2007): Konstruktion und Dekonstruktion von Geschlecht. Perspektiven für einen neuen Feminismus; Riegel, Christine (2011): Intersektionalität – auch ein Ansatz für die Praxis?; Budde, Jürgen (2006): Wie Lehrkräfte Geschlecht (mit)machen – Doing Gender als schulischer Aushandlungsprozess.

ECTS-Informationen:

Credits: 5

Zusätzliche InformationenSchlagwörter: Allgemeine Pädagogik Modul 2
Erwartete Teilnehmerzahl: 25, Maximale Teilnehmerzahl: 30
www: https://www.medpaed.phil.fau.de/
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt von Montag, 7.3.2022 bis Montag, 18.4.2022 über: mein Campus.

Institution: Lehrstuhl für Pädagogik mit dem Schwerpunkt Medienpädagogik

Dozent/in: Jana Späth, M.A.

Angaben: Seminar
Präsenz
2 SWS, benoteter Schein, Anwesenheitspflicht, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 5
nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Sprache Deutsch
Zeit und Ort: Mo 14:00 – 16:00, KH 0.011

Voraussetzungen / OrganisatorischesModulzuordnung:
Bachelorstudiengang:
PO-Version 2020:

  • Schwerpunktsetzung Kunst- und Kulturwissenschaften, Museumsstudien, Digitale Kunstgeschichte (Prüfungsnr. 38651; Die Belegung ist erst ab dem 5. Fachsemester empfohlen)

  • Schlüsselqualifikationen:

    • Kunstgeschichte II (Prüfungsnr. 38731)

    • Grundlagen der angewandten Künste (Prüfungsnr. 38771)

ECTS-Informationen:

Credits: 5

Zusätzliche InformationenMaximale Teilnehmerzahl: 15
StudOn-Kurs: https://www.studon.uni-erlangen.de/univis_2022s.Lecture.22251037
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt von Montag, 7.3.2022, 10:00 Uhr bis Donnerstag, 7.4.2022, 23:00 Uhr über: StudOn.

Dozent/in: Dr. Olga Malinova

Angaben: Proseminar
Präsenz
2 SWS, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 5
Gender und Diversity, LAFV, LAFN, Bachelor, für FAU Scientia Gaststudierende zugelassen, Sprache Deutsch
Zeit und Ort: Di 14:00 – 16:00, KH 2.014; Bemerkung zu Zeit und Ort: KH 2.014

ECTS-Informationen:

Credits: 5

Zusätzliche Informationen: Erwartete Teilnehmerzahl: 20, Maximale Teilnehmerzahl: 20
StudOn-Kurs: https://www.studon.uni-erlangen.de/univis_2022s.Lecture.22288605
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt über: StudOn

Institution: Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte mit dem Schwerpunkt der Geschichte Osteuropas (Prof. Dr. Obertreis)

Dozent/in: PD Dr. Caroline Welsh

Angaben: Hauptseminar
Präsenz
2 SWS
für FAU Scientia Gaststudierende zugelassen
Zeit und Ort: Einzeltermine am 17.6.2022 9:15 – 12:45, 14:00 – 15:45, 00.3 PSG; 18.6.2022 9:15 – 12:45, 14:00 – 15:45, B 301; 8.7.2022 9:15 – 12:45, 14:00 – 15:45, 00.4 PSG; 9.7.2022 9:15 – 12:45, 14:00 – 15:45, B 301
Vorbesprechung: 28.4.2022, 18:15 – 19:00 Uhr, Raum Zoom-Meeting

Inhalt: Im Zentrum des Seminars stehen literarische und poetologische Texte von Autorinnen der deutschen Nachkriegsliteratur (1945-1989). Neben einer genauen Lektüre und Analyse der Prosatexte unter Einbeziehung erzähltheoretischer Fragen wird auch der historische, literaturgeschichtliche sowie der politische Kontext im geteilten Europa berücksichtigt. Erkundet werden auch mögliche Vernetzungen zwischen den Autorinnen und ihren Werken. Das Seminar findet als Hybridseminar mit starker Ausrichtung auf zwei Blockseminare mit je 12 Stunden an 2 Wochenenden statt. Dazu wird es insges. drei jeweils 45-minütige Onlinesitzungen zur Einführung und als Vorbereitung auf die Blockseminare geben. Die beiden Blockseminare legen unterschiedliche Schwerpunkte. Das Erste konzentriert sich auf Kurzgeschichten der frühen Nachkriegszeit. Das Erste konzentriert sich auf Kurzgeschichten der frühen Nachkriegszeit. Zunächst von Anna Seghers (Das Argonauten-schiff, 1948) und Ilse Aichinger („Spiegelgeschichte“ und „Der Gefesselte“, 1952), am Folgetag dann von Ingeborg Bachmann und Marie Luise Kaschnitz, den Vortragenden der ersten beiden Frankfurter Poetikvorlesungen (1959/1960). Im zweiten Blockseminar zu den 1970er und frühen 1980 Jahren stehen Ingeborg Drewitz und Christa Wolf als Repräsentantinnen der west- und der ostdeutschen Literatur mit ihren Romanen „Hundert Jahre Gegenwart. 3 Generationen Frauen im 20. Jahrhundert“ (Drewitz, 1976) und „Kassandra“ (Wolf, 1983) auf dem Programm. Hier liegt der Fokus auf ästhetisch-politischen und feministischen Themen.

Zusätzliche Informationen: Erwartete Teilnehmerzahl: 15, Maximale Teilnehmerzahl: 15
StudOn-Kurs: https://www.studon.uni-erlangen.de/univis_2022s.Lecture.22220115
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt von Montag, 28.3.2022 bis Freitag, 20.5.2022 über: mein Campus.

Institution: Lehrstuhl für Neuere deutsche Literatur mit historischem Schwerpunkt

Dozent/in: Nicolai von Schroeders

Angaben: Seminar

Zeit und Ort: Di 11:30 – 13:00, U1.012

Zusätzliche Informationen: Erwartete Teilnehmerzahl: 30, Maximale Teilnehmerzahl: 30
StudOn-Kurs: https://www.studon.uni-erlangen.de/univis_2022s.Lecture.22205821
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt von Samstag, 19.2.2022, 12:00 Uhr bis Samstag, 9.4.2022, 12:00 Uhr über: mein Campus.

Institution: Lehrstuhl für Didaktik der Mathematik

Dozent/in: Christian Müller, StR

Angaben: Proseminar
Präsenz
2 SWS, ECTS-Studium
für FAU Scientia Gaststudierende zugelassen
Zeit und Ort: Mi 16:15 – 17:45, TSG HS B (02.020) (außer Mi 4.5.2022); Einzeltermin am 4.5.2022 16:15 – 17:45, TSG HS A (02.021)

Inhalt: Im späten 4. Jahrhundert n.Chr. sammelte der spanische Aristokrat Priscillian eine Gemeinschaft von Frauen und Männern um sich, die bald von mehreren Bischöfen verschiedener Verfehlungen verdächtigt wurde. Während der Druck seiner Gegner zunahm, wurde Priscillian zum Bischof von Avila geweiht. Der sich zuspitzende Konflikt führte ihn und einige seiner Anhänger*innen mit wechselndem Erfolg bis nach Italien, bevor ihnen schließlich in Trier der Prozess gemacht wurde. Priscillian und seine Anhänger*innen waren die ersten Christ*innen, die von einem christlichen Herrscher in einem religiösen Kontext zum Tode verurteilt wurden. Doch was war passiert? Empfing hier ein finsterer Häretiker, der sogar zum Mittel der Hexerei griff, samt Anhang seine gerechte Strafe? Oder wurde die Gemeinschaft um Priscillian von Vertretern einer reglementierungswütigen Großkirche verketzert? Wurden hier ganz gezielt Freiräume für Frauen beseitigt – oder waren die Frauen hier (wieder einmal) leichtgläubige Opfer eines charismatischen Irrlehrers geworden?

Das Seminar betrachtet die Priscillian-Affäre im Kontext der antiken christlichen Literatur. Ausgangspunkt ist die Darstellung des Falles in der Chronik des Sulpicius Severus, der die Affäre im Stil von Sallusts Coniuratio Catilinae zeichnet und so zum Vergleich von klassischer Vorlage und christlicher Geschichtsschreibung einlädt. Da Priscillians Kreis sich u.a. durch das Studium apokrypher Schriften verdächtig machte, ist auch ein Streifzug u.a. durch die antiken Apostelromane nötig. Das Motiv „Häretiker und Frauen“ wiederum war zu Priscillians Zeit längst ein gängiges Mittel der Polemik, wie Vergleiche mit anderer Literatur zeigen. Und natürlich soll auch Priscillian selbst zu Wort kommen.

Teilnehmende am Seminar erhalten ausgehend von einer Affäre, in die sogar der hl. Martin von Tours verwickelt war, einen exemplarischen Einblick in die komplexe Gemengelage der antiken christlichen Literatur jenseits der berühmten Klassiker. Dabei kommt auch der Streit um die Rolle(n) von Frauen in den Blick. Das Seminar bietet darüber hinaus die Gelegenheit, Fragen zum frühen Christentum, die nicht zuletzt durch Dan Browns „Sakrileg“ Popularität erlangt haben, besser einschätzen zu können.

Zusätzliche Informationen: StudOn-Kurs: https://www.studon.uni-erlangen.de/univis_2022s.Lecture.22243954

Institution: Lehrstuhl für Klassische Philologie (Latein) (Prof. Dr. Schubert)

Verantwortliche: PD Dr. habil. med. Nadine Metzger, PhD, Prof. Dr. med. Karl-Heinz Leven

Angaben: Seminar
2 SWS, benoteter Schein, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 3,0
Gender und Diversity, 1. Studienabschnitt, 2. Studienabschnitt, Sprache Deutsch

Voraussetzungen / Organisatorisches: Wir sind eine Gruppe von Medizinstudierenden, die sich mit gendersensibler Medizin beschäftigt und zusammen mit Frau Dr. Metzger eine AG und ein Wahlpflichtfach ins Leben gerufen haben. Wir werden uns dienstags (erster Termin: 03.05.2022) von 18h bis 19.30h mit Euch treffen, um zusammen Texte zu verschiedenen Themen der geschlechtersensiblen Medizin zu lesen und gemeinsam darüber zu sprechen.

Die Anmeldung für Studierende der Medizin erfolgt über meinCampus.

Kontakt: aggendermedizinfau@gmail.com

Inhalt: Es ist bekannt, dass sich die Symptome bei einem Herzinfarkt je nach Geschlecht unterscheiden. Wie schaffen wir es, die Symptome von allen Geschlechtern in unserer Anamnese spezifischer abzufragen und so keinen Herzinfarkt zu verpassen, unabhängig vom Geschlecht? Wie sinnvoll ist es, dem 100kg schweren jungen Mann und der 48kg leichten Seniorin die gleiche Impfdosis zu verpassen? Die Orientierung der bestehenden Normwerte am 70kg wiegenden „Durchschnittsmann“ scheint hier diskutabel.
Als Vorbereitung auf die wöchentlichen Treffen, die in Präsenz geplant sind, bekommt Ihr einen kurzen Text zum jeweiligen Thema, den Ihr im Vorhinein lest und der dann zur Vertiefung gemeinsam besprochen wird. Anschließend werden wir Diskussionsrunden gestalten und kleinere Arbeitsaufträge bearbeiten.
Als Leistungsnachweis schreibt jeder und jede von Euch ein Protokoll einer Diskussionsrunde, gerne alleine oder auch zu zweit. Wir haben insgesamt 10 dienstägliche Treffen angesetzt, also sollte sich das Wahlpflichtfach auch nicht mit der Klausurenphase überschneiden. Wir finden, dass die Gendermedizin dringend Einzug in unser Curriculum finden muss, deshalb sind alle Studierende aus Vorklinik und Klinik bei uns herzlich willkommen.

Wir freuen uns auf Euch!

AG Gendermedizin

ECTS-Informationen: Credits: 3,0

Zusätzliche Informationen: Schlagwörter: WahlpflichtfachGendermedizin: Wege zu einer geschlechtersensiblen Medizin
Erwartete Teilnehmerzahl: 12, Maximale Teilnehmerzahl: 12
www: http://www.igem.med.uni-erlangen.de/studium-und-lehre/wahlpflichtfach/
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt von Montag, 28.3.2022, 20:00 Uhr bis Freitag, 29.4.2022, 18:00 Uhr über: mein Campus.

Dozentinnen/Dozenten: Lara Mührenberg, M.A., Prof. Dr. Anselm Schubert

Angaben: Hauptseminar; Präsenz
2 SWS, benoteter Schein, Anwesenheitspflicht
Gender und Diversity, LAEW, LAFV, LAFN, LADIDG, Magister, Master
Zeit und Ort: Blockveranstaltung 20.5.2022-21.5.2022 Fr, Sa, Blockveranstaltung 10.6.2022-11.6.2022 Fr, Sa, So, Raum n.V.; Bemerkung zu Zeit und Ort: Blockseminar – Termine: 20.05./21.05.2022 und 10.06./11.06.2022
Vorbesprechung: 29.4.2022, 10:00 – 12:00 Uhr, Raum TSG R. 2.024

Inhalt: Was bedeutet es, dass sich Gott in Christus als Mann inkarniert hat? Nicht nur in der gegenwärtigen Genderdebatte und in den älteren Diskussionen der feministischen Theologie, auch schon in der Alten Kirche und in der mittelalterlichen Theologie wurde diese Frage diskutiert, die an den Kern des christlichen Selbstverständnisses rührt. Die Antwort hängt freilich in hohem Maße davon ab, was man unter Männlichkeit bzw. Geschlechtlichkeit versteht. Und diese Kategorien haben sich im Laufe der Christentumsgeschichte gewandelt wie kaum eine anderes Problem: Ist das Geschlecht eine soziale oder eine biologische Wirklichkeit? Gibt es nur ein biologisches Geschlecht oder verschiedene Geschlechter? Oder sind Männlichkeit und Weiblichkeit gar nur Endpunkte eines breiten Spektrums biologischer Formen und sozialer Praktiken?
In diesem Seminar wollen wir uns mit Entwürfen von Geschlechtlichkeit und Männlichkeit in Antike und Frühmittelalter beschäftigen, um zu verstehen, ob und wie die Menschen damit umgegangen sind, dass Christus sich seiner äußeren Form nach als Mann inkarniert hat.
Dazu werden wir theologische Texte, bildliche Zeugnisse und Überreste der materiellen Kultur heranziehen, um ein breites und buntes Bild aus kirchengeschichtlicher und christlich-archäologischer Perspektive zu zeichnen.
Das HS findet als Blockseminar mit zwei Sitzungsblöcken statt – was Disziplin bei der Einarbeitung in die Quellen und Literatur erfordert.

Empfohlene Literatur: Wird noch bekannt gegeben

Zusätzliche Informationen: Erwartete Teilnehmerzahl: 20, Maximale Teilnehmerzahl: 20
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt von Samstag, 1.1.2022 bis Freitag, 29.7.2022 über: mein Campus.

PS/MS Gender, Class and Consumerism in British Literature and Culture (AE_MSGCCBrit)

Dozent/inRonja Holzinger, M.A.

Angaben: PS (MS, PO 2020); Präsenz
2 SWS, ECTS-Studium; für FAU Scientia Gaststudierende zugelassen, Sprache Englisch
Zeit und Ort: Mo 10:15 – 11:45, KH 0.016

Voraussetzungen / OrganisatorischesDas Proseminar gehört zu folgenden Modulen:

  • BA English and American Studies: Zwischenmodul II (Culture)

  • BA English and American Studies: Zwischenmodul II (Literature)

  • Lehramt Englisch an Gymnasien: Zwischenmodul L-GYM Literature

Voraussetzungen für den Besuch:

  • Erfolgreicher Abschluss der GOP

  • In der Regel: Erfolgreicher Abschluss des Zwischenmoduls I (Thematisches Kombinationsmodul)

Scheinerwerb: Referat + Hausarbeit

Inhalt: In this seminar we will study representations of gender and class from the 19th until the 21st century in British literature and culture with a special focus on aspects of consumer culture. We will investigate consumer society’s history, (colonial) commodities, the activity of shopping and subject formation. One part of this seminar will enquire into questions of gender, class, imperialism, and consumerism in literary representations – we will be looking into: Charlotte Bronte Jane Eyre (1847), Mary Elizabeth Braddon Lady Audley’s Secret (1862) and Bram Stoker Dracula (1897). Another part of this course will be dedicated to other cultural forms, such as TV productions and advertisements, to study contemporary myths and ideological projects. Additionally, to Victorian phenomena we will also examine Neo-Victorian as well as (post)modern material.
Please prepare the reading in advance.

Empfohlene Literatur/ Required Reading

  • Charlotte Bronte, Jane Eyre (1847) [3rd Norton Critical Edition, 2001]

  • Mary Elizabeth Braddon, Lady Audley’s Secret (1862) [Penguin Classics]

  • Bram Stoker, Dracula (1897) [Oxford World’s Classics, 2011]

Zusätzliche Informationen: Maximale Teilnehmerzahl: 20
StudOn-Kurs: https://www.studon.uni-erlangen.de/univis_2022s.Lecture.22297064
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt von Dienstag, 1.3.2022, 19.00 Uhr bis Samstag, 30.4.2022, 22.00 Uhr über: mein Campus.

Institution: Lehrstuhl für Anglistik, insbesondere Literatur- und Kulturwissenschaft

Wintersemester 2020/2021

Dozent/in: Prof. Dr. Antje Kley

Angaben: Hauptseminar, 2 SWS, ECTS-Studium; für Gasthörer zugelassen, Sprache Englisch
Zeit und Ort: Mo 16:15 – 17:45, Raum n.V.

Voraussetzungen / OrganisatorischesDue to the COVID-19 pandemic, all winter term classes will be taught online.

Das Hauptseminar kann wie folgt verwendet werden:

  • MA North American Studies – Culture and Literature: Modul 7,8

  • MA The Americas / Las Américas: Modul 3b,4

  • MA Literaturstudien – intermedial und interkulturell: Modul 4,5,7,8

  • MA Ethik der Textkulturen: M3, M4

  • Lehramt Englisch an Gymnasien: Hauptmodul L-GYM Literature (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul L-GYM Literature)

  • BA English and American Studies: Hauptmodul A mit begleitender Independent Study Group

  • MA English Studies: „Freie Ergänzungsstudien/Wild Card“ mit begleitendem Kurs

Inhalt: This online seminar invites students to explore US-American First Wave Feminist Writing, both literary and political, from the early 19th century and the Seneca Falls Convention in 1848 to the introduction of Women’s Suffrage in the US in 1920. Political readings include the Declaration of Sentiments, one of the most important documents of the American women’s movement, and Sojourner Truth’s African American intervention into its all-white self-conception, “Ain’t I a Woman?”. Literary readings span voices representing the early Republic (Catherine Sedgewick), mid nineteenth century transcendentalist thought (Margaret Fuller), the domestic novel (Harriet Beecher Stowe), the slave narrative (Harriet Jacobs), early regionalist articulations of self-determination (Charlotte Perkins Gilman, Kate Chopin), and the novel of manners (Edith Wharton). Additional critical material on the historical status of women in the US (Conny Brown/Jane Seitz), the ‘Cult of True Womanhood’ (Barbara Welter), the history of women’s writing (Sandra Gilbert/Susan Gubar, Elaine Showalter) as well as the criteria and authority employed to legitimate selected voices and texts as historically significant (Hayden White) will provide conceptual framing.
The seminar trains students in the practice of text-based and historically as well as theoretically framed interpretation. One course goal is to discuss and clarify in historical relation the degree to which social institutions and patterns of order – the family, questions of ownership and civil rights, the relation between private and public spheres, literary, cultural and political authority – are shaped by gender differentiations. Another goal is the explication of the cultural functions, the insight and weight of literary discourse in this exemplary context.

Empfohlene Literatur: Please buy the following novels (in paper!):

  • Fuller, Margaret. Woman in the Nineteenth Century.

  • Jacobs, Harriet. Incidents in the Life of a Slave Girl. Written by Herself. 2. ed. New York: Norton Critical Edition, 2018.

  • Chopin, Kate. The Awakening. 3. ed. New York: Norton Critical Edition, 2017.

All other materials will be provided online, some of them in excerpts.

Zusätzliche Informationen: Maximale Teilnehmerzahl: 20
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt von Montag, 24.8.2020, 19.00 Uhr bis Samstag, 7.11.2020, 22.00 Uhr über: mein Campus.

Institution: Lehrstuhl für Amerikanistik, insbesondere Literaturwissenschaft (Prof. Dr. Kley)

Dozent/in: Ronja Holzinger, M.A.

Angaben: Mittelseminar, 2 SWS, ECTS-Studium; für Gasthörer zugelassen, Sprache Englisch
Zeit und Ort: Mo 10:15 – 11:45, Raum n.V.

Voraussetzungen / OrganisatorischesDue to the COVID-19 pandemic, all winter term classes will be taught online.

Das Mittel- bzw. Proseminar gehört zu folgenden Modulen:

  • BA English and American Studies: Zwischenmodul II (Culture)

  • BA English and American Studies: Zwischenmodul II (Literature)

  • Lehramt Englisch an Gymnasien: Zwischenmodul L-GYM Literature

Voraussetzungen für den Besuch:

  • Erfolgreicher Abschluss der GOP

  • In der Regel: Erfolgreicher Abschluss des Zwischenmoduls I (Thematisches Kombinationsmodul)

Scheinerwerb: Referat + Hausarbeit

Inhalt: In this seminar we will study various aspects of mobility in British literature and culture. We will distinguish forms of tourism, travelling, and migration. What functions does tourism have? How are women represented within travel literature and culture? What functions do the ‚other‘, the countries, food and bodies have? How are (diasporic) identities constructed by migration? Our material will range from literary (texts by early travellers of the British Empire as well as by twentieth century ‚Black British writers‘) to visual examples (such as e.g. advertisements). We will study mobility in British culture from the nineteenth until the twenty first century by studying questions of identity within urban culture, the diaspora and (post)modern travel writings.
Our reading will include excerpts from Bram Stoker’s Dracula(1897) as well as the novels The Final Passage(1985) by Caryl Philipps and Bernardine Evaristo’s Lara(2009).
Due to the pandemic this course will take place online. Please prepare the reading in advance.

Zusätzliche Informationen: Maximale Teilnehmerzahl: 20
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt von Montag, 21.9.2020, 19.00 Uhr bis Samstag, 7.11.2020, 22.00 Uhr über: mein Campus.

Institution: Lehrstuhl für Anglistik, insbesondere Literatur- und Kulturwissenschaft

Dozent/in: Prof. Dr. Renate Liebold

Angaben: Masterseminar, 2 SWS; für Gasthörer zugelassen, online
Zeit und Ort: Do 12:15 – 13:45, Raum n.V.

Zusätzliche Informationen: Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt von Montag, 26.10.2020, 8:00 Uhr bis Freitag, 13.11.2020, 24:00 Uhr über: mein Campus.
Institution: Institut für Soziologie

Dozent/in: Prof. Dr. Julia Obertreis

Angaben: Vorlesung, 2 SWS, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 4
für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, Bachelor, für Gasthörer zugelassen, Sprache Deutsch, Die Veranstaltung wird voraussichtlich online stattfinden.
Zeit und Ort: Do 10:00 – 12:00, Raum n.V.; Bemerkung zu Zeit und Ort: Die Veranstaltung wird voraussichtlich online stattfinden.

ECTS-Informationen: Credits: 4

Zusätzliche Informationen: Erwartete Teilnehmerzahl: 50, Maximale Teilnehmerzahl: 50
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt über: StudOn
Institution: Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte mit dem Schwerpunkt der Geschichte Osteuropas (Prof. Dr. Obertreis)

Dozent/in: Prof. Dr. Julia Obertreis

Angaben: Hauptseminar, 2 SWS, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 6
für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, für Gasthörer zugelassen, Sprache Deutsch, Die Veranstaltung wird voraussichtlich online stattfinden.
Zeit und Ort: Di 14:00 – 16:00, Raum n.V.; Bemerkung zu Zeit und Ort: Die Veranstaltung wird voraussichtlich online stattfinden.

ECTS-Informationen: Credits: 6

Zusätzliche Informationen: Erwartete Teilnehmerzahl: 18, Maximale Teilnehmerzahl: 18
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt über: StudOn
Institution: Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte mit dem Schwerpunkt der Geschichte Osteuropas (Prof. Dr. Obertreis)

Dozentinnen/Dozenten: Prof. Dr. Julia Obertreis, Viktor Krieger

Angaben: Übung, 3 SWS, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 4
LAEW, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, für Gasthörer zugelassen, Sprache Deutsch, Die Veranstaltung wird voraussichtlich online stattfinden.
Zeit und Ort: Mi 16:00 – 18:00, Raum n.V.; Bemerkung zu Zeit und Ort: Die Veranstaltung wird voraussichtlich online stattfinden.

ECTS-Informationen: Credits: 4

Zusätzliche Informationen: Erwartete Teilnehmerzahl: 18, Maximale Teilnehmerzahl: 18
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt über: StudOn
Institution: Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte mit dem Schwerpunkt der Geschichte Osteuropas (Prof. Dr. Obertreis)

Dozent/in: Philipp Winkler, M.A.

Angaben: Proseminar, 2 SWS, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 6
für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, für Gasthörer zugelassen, Sprache Deutsch, Die Veranstaltung wird voraussichtlich online stattfinden.
Zeit und Ort: Di 16:00 – 18:00, Raum n.V.; Bemerkung zu Zeit und Ort: Die Veranstaltung wird voraussichtlich online stattfinden.

ECTS-Informationen: Credits: 6

Zusätzliche Informationen: Erwartete Teilnehmerzahl: 18, Maximale Teilnehmerzahl: 18
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt über: StudOn

Dozent/in: Dr. Moritz Florin

Angaben: Übung, 2 SWS, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 2,5
für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, Bachelor, für Gasthörer zugelassen, Sprache Deutsch, Die Veranstaltung wird voraussichtlich online stattfinden.
Zeit und Ort: Mi 14:00 – 16:00, Raum n.V.; Bemerkung zu Zeit und Ort: Die Veranstaltung wird voraussichtlich online stattfinden.

ECTS-Informationen: Credits: 2,5

Zusätzliche Informationen: Erwartete Teilnehmerzahl: 18, Maximale Teilnehmerzahl: 18
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt über: StudOn

Dozent/in: Winkler Philipp

Angaben: Seminar
2 SWS, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 5, Sprache Deutsch
Zeit und Ort: Mi 10:00 – 12:00, Raum n.V.; Bemerkung zu Zeit und Ort: Online-Seminar, Anmeldung per Email (philipp.winkler@fau.de)

Inhalt: Die Frage der Vereinbarkeit von Islam und Menschenrechten wird derzeit sowohl in vielen überwiegend islamischen Gesellschaften als auch in solchen, in welchen große islamische Minderheiten leben, kontrovers diskutiert. Um die dabei auftretenden Streitfragen besser verstehen zu können, wird dieses Seminar zunächst die Theorie der Menschenrechte im Allgemeinen erarbeiten und sich den Schwierigkeiten, sie mit religiösen Lehren in Einklang zu bringen, zuwenden. Anschließend wird Anhand einer Reihe von Einzelbeispielen untersucht, wie entsprechende Debatten konkret geführt und welche Argumentationslinien dabei verfolgt werden.

ECTS-Informationen:

Credits: 5

Zusätzliche Informationen: Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt über: persönlich beim Dozenten

Institution: Lehrstuhl für Islamisch-Religiöse Studien mit praktischem Schwerpunkt (Prof. Dr. El Kaisy)

Dozent/in: Dr. Irena Zeltner Pavlovic

Angaben: Seminar
Online
2 SWS, Anwesenheitspflicht, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 5, Sprache Deutsch
Zeit: Fr 14:00 – 16:00

Inhalt: 2017 wurde das Netzwerk Kritische Kommunikationswissenschaft in Deutschland gegründet. Unter Kritischer Kommunikationswissenschaft verstehen die GründerInnen des Netzwerkes „Forschung mit einem Bezug zu Gesellschaftstheorie und Kapitalismusanalyse, mit einem Fokus auf Eigentumsverhältnisse, Herrschaftsformen und Machtungleichgewichte, mit einem Verständnis von der historischen Gewordenheit gesellschaftlicher Verhältnisse und mit der Perspektive auf deren Transformation. Dabei legen wir Wert auf intersektionale und sozial-ökologische Gerechtigkeit. “Nach wie vor ist diese Perspektive eine Randpersperspektive in der Medien- und Kommunikationswissenschaft. „Kritische Kommunikationswissenschaft fristet in der deutschsprachigen Community zurzeit noch ein Schattendasein und findet eher in benachbarten Disziplinen sowie international statt“, bemängeln die GründerInnen dieses Netzwerkes.
Kritische Kommunikationswissenschaft bezieht sich auf unterschiedliche Theorietraditionen wie u.a. Cultural Studies, Marxismus, Frankfurter Schule, postkoloniale Theorien und rassismuskritische Perspektiven, postmoderne und queer-feministische Medientheorien, kritische Praxistheorie, aber auch kritische psychologische/psychoanalytische Ansätze. In diesem Seminar werden drei Theorietraditionen herangezogen: queer-feministische Medientheorien, rassismuskritische Perspektiven sowie postkoloniale Theorien, um ihre Relevanz für die Kommunikationswissenschaft zu betonen.

ECTS-Informationen:

Credits: 5

Zusätzliche Informationen: Erwartete Teilnehmerzahl: 10, Maximale Teilnehmerzahl: 20
StudOn-Kurs: https://www.studon.uni-erlangen.de/univis_2021w.Lecture.42121651
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt von Montag, 16.8.2021 bis Sonntag, 31.10.2021 über: mein Campus.

Institution: Professur für Christliche Publizistik

Dozent/in: Dr. Stefan Sauer

Angaben: Hauptseminar
2 SWS
Zeit und Ort: Di 8:15 – 9:45, 00.6 PSG

Zusätzliche Informationen: Maximale Teilnehmerzahl: 20
StudOn-Kurs: https://www.studon.uni-erlangen.de/univis_2021w.Lecture.42143533
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt von Montag, 11.10.2021, 8:00 Uhr bis Freitag, 29.10.2021, 24:00 Uhr über: mein Campus.

Institution: Institut für Soziologie

Dozent/in: Dr. Silvana Weber

Angaben: Sonstige Lehrveranstaltung
Online
, Sprache Deutsch, freiwillige Zusatzveranstaltung für alle Psychologie-Studierenden, B.Sc. und M.Sc.
Zeit: Einzeltermine am 22.10.2021, 12.11.2021 14:00 – 18:00, Zoom-Webinar; 13.11.2021, 27.11.2021 9:00 – 18:00, Zoom-Webinar

Voraussetzungen / Organisatorisches: Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung über StudOn erforderlich. Am Ende der Veranstaltung erhalten Sie ein Teilnahme-Zertifikat über die behandelten Inhalte.

Inhalt: Trotz gesellschaftlicher Veränderungen halten sich stereotype Darstellungen verschiedener sozialer Gruppen (z.B. basierend auf Gender, Alter, ethnischer Gruppen) in TV, Werbung und auch neuen Medien hartnäckig. In Comedy-Sendungen werden beispielsweise oft auf humorvolle Weise Stereotype kommuniziert und bestimmte soziale Gruppen abgewertet, während sich auf sozialen Medien Nutzer/innen selbst stereotyp darstellen. Welche Auswirkungen können stereotype, aber auch counter-stereotype Mediendarstellungen auf unser Denken und Verhalten im Alltag haben? Welche Rolle spielt dabei die Identifikation mit einer positiv oder negativ stereotypisierten Gruppe? Im Seminar beschäftigen wir uns mit sozialpsychologischen Theorien und Befunden, um das Zusammenspiel von Medien und Identität zu ergründen. Wir werden uns mit konkreten Medienbeispielen auseinandersetzen und praktische Implikationen der Forschungsbefunde diskutieren.

Zusätzliche Informationen: Maximale Teilnehmerzahl: 30
StudOn-Kurs: https://www.studon.uni-erlangen.de/univis_2021w.Lecture.41865377

Institution: Lehrstuhl für Sozialpsychologie mit Schwerpunkt Gender und Diversity (Prof. Dr. Bruckmüller)

Dozent/in: Paula Achenbach

Angaben: Seminar
Online
2 SWS
Bachelor
Zeit: Mo 16:15 – 17:45, 00.021

Voraussetzungen / Organisatorisches: Da aus kapazitären Gründen eine Gleichverteilung auf die Seminare vorgenommen werden muss, erhalten alle Studierenden zunächst nur einen Platz auf der Warteliste. Wir bitten Sie, Mehrfachanmeldungen zu Parallelseminaren zu unterlassen. Die Aufnahme in die Seminare wird unter Berücksichtigung des Studienplans vorgenommen. Weitere Informationen finden Sie auf der Institutshomepage.

Inhalt: Das Seminar bietet grundlegende und weiterführende Perspektiven auf das Thema der gendersensiblen Pädagogik. Beginnend mit Definitionen von Gender und Bedingungen der Sozialisation, werden queere, postkoloniale und intersektionale Perspektiven beleuchtet. Zudem betrachten wir verschiedene praktische Kontexte gendersensibler Pädagogik und erkunden Aufbrüche und Aneignungen.

Zusätzliche Informationen: Maximale Teilnehmerzahl: 30
StudOn-Kurs: https://www.studon.uni-erlangen.de/univis_2021w.Lecture.42162170
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt von Montag, 4.10.2021, 12:00 Uhr bis Sonntag, 10.10.2021, 23:59 Uhr über: mein Campus.

Institution: Lehrstuhl für Pädagogik mit dem Schwerpunkt Organisationspädagogik

Dozent/in: Dr. Marina Beck

Angaben: Oberseminar
Präsenz
2 SWS, benoteter Schein, Anwesenheitspflicht, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 5
nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Sprache Deutsch
Zeit und Ort: Di 8:00 – 10:00, KH 1.013 (außer Di 11.1.2022, Di 18.1.2022); Einzeltermine am 11.1.2022, 18.1.2022 8:00 – 10:00, Zoom-Meeting

Voraussetzungen / OrganisatorischesModulzuordnung:
Bachelorstudiengang:
PO-Version 2020:

  • Schwerpunktsetzung Kunst- und Kulturwissenschaften, Museumsstudien, Digitale Kunstgeschichte (Prüfungsnr. 38651). Die Belegung ist erst ab dem 5. Fachsemester empfohlen)

  • Schlüsselqualifikation: Kunstgeschichte II (Prüfungsnr. 38731) Nur bei freien Kapazitäten möglich.

Inhalt: Das weibliche Rollenbild in der frühen Neuzeit zwischen Realität und Fiktion Frauen wurden in der frühen Neuzeit unterschiedliche soziale Rollen zugeschrieben, an die verschiedene Vorstellungen, Werte, Handlungsmuster und Verhaltensweisen geknüpft waren. Die Erwartungen und Festlegungen, die mit den jeweiligen Rollen verbunden waren, lassen sich in vielfältiger Form auch in der Kunst ablesen. Frauen waren Töchter, potentielle Heiratskandidatinnen, Ehefrauen, Mütter, Witwe, Herrscherinnen, Regentinnen, Mätressen, Kämpferinnen, Jägerinnen, gebildet, gläubig usw. Zur Inszenierung ihrer eigenen Person in den unterschiedlichen Stadien ihres Lebens wählten sie verschiedene Bildmotive, um sich zu präsentieren. Nicht immer hatten sie hierauf direkt selbst Einfluss. Manchmal wurde die Bildpolitik auch von außen z. B. durch die Familie bestimmt. Die entsprechend vermittelten zeitgenössischen Bilder und Erzählungen prägen nach wie vor unsere Wahrnehmung der Frauen und ihre Einordnung in die Geschichte. Einen wichtigen Aspekt nimmt hierbei auch die Rezeption der Frauenrollen im 19. Jahrhundert ein. In dieser Zeit kam es häufig zu Umdeutungen und Neuinterpretationen des Frauenbildes, die unsere heutige Sichtweise nach wie vor beeinflussen. Das Seminar macht sich somit zweierlei zur Aufgabe: Zum einen sollen die zeitgenössisch verbreiteten Rollenbilder analysiert werden. Zum zweiten wird die Rezeption dieser Rollenbilder und die damit einhergehende Konstruktion von Geschichtsbildern näher betrachtet und den zeitgenössischen Darstellungen gegenübergestellt. Hierbei wird das Spannungsfeld zwischen Realität und Fiktion ausgelotet und versucht, selbiges anhand von Text- und Bildquellen zu fassen. Das Seminar gliedert sich in mehrere Teile: Im ersten Abschnitt wird sich jede/r Student/in mit einer Frau intensiver befassen und ihre Biographie in einem Kurzreferat (ca. 5min) vorstellen. Anhand der biographischen Eckdaten und einer ersten Bildersammlung werden im Anschluss verschiedene Rollenbilder ausgelotet. In einer anschließenden Selbstarbeitsphase sollen in Gruppen die ausgemachten Rollenbilder gemeinsam erarbeitet werden. Die Ergebnisse dieser Gruppenarbeit werden dann im dritten Abschnitt des Seminars im Neuen Jahr den anderen SeminarteilnehmerInnen vorgestellt und diskutiert. Das Seminar ist sehr interaktiv und auf das gemeinsame Arbeiten in der Gruppe ausgelegt. Es bietet damit die optimale Möglichkeit zu üben, gemeinsam Fragestellungen zu entwickeln, diese anhand verschiedener Vergleichsbeispiele durchzuspielen und anschließend in einem größeren Plenum die Ergebnisse und Überlegungen zu diskutieren.

ECTS-Informationen:

Credits: 5

Zusätzliche InformationenMaximale Teilnehmerzahl: 15
StudOn-Kurs: https://www.studon.uni-erlangen.de/univis_2021w.Lecture.42111597
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt von Montag, 6.9.2021, 9:00 Uhr bis Donnerstag, 30.9.2021, 23:00 Uhr über: StudOn.

Institution: Institut für Kunstgeschichte

Dozent/in: Dr. Daniel Stahl

Angaben: Proseminar
Online
2 SWS, ECTS-Studium
für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, Bachelor, Sprache Deutsch, ECTS-Credits: gemäß Bestimmungen der Prüfungsordnungen!
Zeit: Do 14:15 – 15:45; Bemerkung zu Zeit und Ort: Online-Angebot: Bei Teilnahme wäre eine ausreichende Internetverbindung sowie ein Endgerät mit Mikrofon, Lautsprecher (bzw. Headset) und Kamera hilfreich. Sollten Ihnen diese Hilfsmittel nicht zur Verfügung stehen, melden Sie dies bitte im Vorfeld beim Dozenten an.

Voraussetzungen / Organisatorisches

  • Die Anmeldung erfolgt über StudOn.
  • ZOOM-Meeting: Zugangsdaten erhalten Sie über StudOn

Inhalt: Die Demokratisierung von Politik und Gesellschaft gilt als einer der prägenden Prozesse des langen 19. Jahrhunderts. Im Zuge dieses Prozesses wurden immer auch Geschlechterrollen neu verhandelt. Das Seminar nimmt die europäische Demokratiegeschichte deshalb aus einer Gender-Perspektive in den Blick: Wie veränderten sich Vorstellungen der gesellschaftlichen Rolle von Männern und Frauen? Welche Beharrungstendenzen lassen sich beobachten? Wer durfte in welchen gesellschaftlichen Institutionen partizipieren? Welche gesellschaftlichen Akteure spielten in der Auseinandersetzung um Geschlecht und Demokratie eine Rolle? Welche politischen Praktiken und Argumente machten sie sich zunutze? In der Veranstaltung vertiefen Studierende ihre Kenntnisse des 19. Jahrhunderts und üben sich in einer gendergeschichtlichen Herangehensweise.

Empfohlene Literatur

  • DANIEL, Ute: Postheroische Demokratiegeschichte, Hamburg 2020.
  • OPITZ-BELAKHAL, Claudia: Geschlechtergeschichte, Frankfurt a.M./New York 2010.

Pflichtlektüre:

  • Aufsätze nach Seminarplan

Zusätzliche Informationen: Erwartete Teilnehmerzahl: 20, Maximale Teilnehmerzahl: 20
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt über: StudOn

Institution: Lehrstuhl für Neueste Geschichte und Zeitgeschichte (Prof. Dr. Derix)

Dozent/in: Sarah Seeger

Angaben: Seminar
Präsenz
2 SWS
für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Bachelor, Sprache Deutsch
Zeit und Ort: Mi 8:30 – 10:00, 00.14 PSG

Inhalt: Bei Geschlecht handelt es sich um eine universale, mithin die Lebenswelt eines jeden betreffende, Kategorie. Die ‚Geschlechterfrage‘ besitzt dabei eine lange kulturelle Tradition und ist bis heute Gegenstand kontroverser Diskussionen. Ihr (historischer) Wandel steht in einem reziproken Verhältnis zu anderen gesellschaftlichen, soziokulturellen, ökonomischen, politischen u.a. Prozessen. Die Literatur ist als Aushandlungsort von Geschlechterdiskursen zu betrachten, da in ihr entsprechende Konzepte konstruiert werden. In der Zeit um 1800, die gemeinhin als Umbruchsphase gilt, spielt die Frage der Geschlechter eine zentrale Rolle, die auch in der zeitgenössischen Literatur verhandelt wird. Das Seminar beschäftigt sich mit dem Verhältnis von Geschlecht und Literatur um 1800. Dafür wird zunächst eine methodische Basis geschaffen: ausgewählte Gendertheorien sowie die literaturwissenschaftliche Geschlechterforschung sind Diskussionsgegenstand. Es folgt eine Auseinandersetzung mit dem historischen Wandel und zeitgenössischen Kontext der (Rollen)Verhältnisse von Mann und Frau bis und um 1800. Den Schwerpunkt bildet die literaturwissenschaftliche Textarbeit: Ausgehend von Geschlecht als Analysekategorie werden verschiedene literarische Texte aus der Zeit um 1800 untersucht (Goethe, Schiller, Friedrich und Dorothea Schlegel, Charlotte von Stein, Caroline von Wolzogen u.a.). Literaturhinweise und Seminarplan sind ab Vorlesungsbeginn auf StudOn verfügbar.

Zusätzliche Informationen: Erwartete Teilnehmerzahl: 20, Maximale Teilnehmerzahl: 20
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt von Montag, 20.9.2021 bis Freitag, 19.11.2021 über: mein Campus.

Institution: Lehrstuhl für Neuere deutsche Literatur mit historischem Schwerpunkt

Dozent/in: Annette Schuster

Angaben: Seminar
Präsenz
2 SWS, Anwesenheitspflicht, ECTS-Studium
LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
Zeit und Ort: Einzeltermine am 30.10.2021 10:00 – 14:00, 1.033; 11.12.2021, 12.12.2021, 29.1.2022, 30.1.2022 10:00 – 17:00, 1.033; Bemerkung zu Zeit und Ort: Das Seminar findet als Präsenzveranstaltung statt.

Inhalt: Die (Re-)Konstruktion prähistorischer wie auch historischer Lebensrealitäten klammert den Aspekt Geschlecht in seinen verschiedenen Facetten als Bestandteil sozialer Strukturen häufig aus. Geschieht eine Auseinandersetzung mit dieser Thematik, so ist sie häufig von langfristig tradierten Narrativen geprägt, die Forschungsergebnisse unter dem Aspekt der Rückprojektion der aktuellen, gesellschaftlichen Verhältnisse darstellen und vermitteln. Eine reflektierte und problembewusste Geschichtsvermittlung setzt voraus, dass diese Problematik der zeitgebundenen Geschichtsdarstellungen, die sich in unterschiedlichen Kontexten manifestiert, erfasst, eingeordnet und beurteilt werden kannt. Die Studierenden lernen, die dargestellten Inhalte aus der ur- und frühgeschichtlichen Forschung mit Lehrinhalten aus Schulbüchern, der Rezeption in der modernen Popkultur (bspw. Fernsehserien wie Vikings, Die Barbaren etc.), öffentlichen Darstellungen wie Museumsausstellungen und mit anderen geschichtskulturellen Manifestationen zu verknüpfen und kritisch zu analysieren. In diese geschichtskulturelle Analyse werden auch fachwissenschaftliche Kontroversen über den sogenannten Venusstatuetten-Horizont im Jungpaläolithikum oder die Diskussion um matriarchale Gesellschaften sowie über frühmittelalterliche Wikinger/innen-Gräber miteinbezogen.

ECTS-Informationen:

Prerequisites
Die Veranstaltung ist partizipativ angelegt, entsprechend wird gemäß der Regelung der Fakultät eine Teilnahmepflicht durchgesetzt.

Dieses Proseminar ist Teil des Basismoduls.

Das Basismodul kann als GOP-Modul gewählt werden.

Gleichzeitiger Besuch der Vorlesung „Einführung in die Geschichtsdidaktik“ im Basismodul erforderlich.

Das Proseminar kann auch für den „Freien Bereich“ besucht werden.

Für Studierende der alten FPO:
Lehramt Gymnasium 2 ECTS alle anderen Schularten 3 ECTS

Für Studierende die ihr Studium im WS 2018/19 begonnen haben gilt eine neue Fachstudien- und Prüfungsordnung:

für alle Schularten: 3 ECTS

Modulprüfung: Klausur und Referat

Zusätzliche InformationenErwartete Teilnehmerzahl: 20
StudOn-Kurs: https://www.studon.uni-erlangen.de/univis_2021w.Lecture.42102892
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt von Freitag, 17.9.2021, 12.00 Uhr bis Samstag, 30.10.2021, 12.00 Uhr über: StudOn.

Institution: Lehrstuhl für Didaktik der Geschichte

Dozent/in: PD Dr. Simone Broders

Angaben: PS (MS, PO 2020)
Online
, ECTS-Studium, Sprache Deutsch und Englisch
Zeit: Do 9:45 – 11:15, St.Paul 00.310

Voraussetzungen / Organisatorisches: Das Proseminar bildet das Seminarmodul L-UF Literature (5 ECTS) und wird mit einer Hausarbeit abgeschlossen.
Dieses Seminar richtet sich an Studierende im nicht-vertieften Lehramtsstudiengang (Nürnberg Campus Regensburger Straße) und ist für Studierende im vertieften Lehramtsstudiengang (Gymnasien) nicht geeignet!
Von den TeilnehmerInnen wird die Übernahme einer kurzen Präsentation erwartet.

Inhalt: Frauen haben sich zu allen Zeiten als literarische Produzentinnen betätigt. Dennoch stellt das 20. Jahrhundert in vielerlei Hinsicht eine Ausnahmeerscheinung dar: Der Zeitraum, in dem modernistische Strömungen aufkommen, ist zugleich der Höhepunkt der Suffragettenbewegung und des first-wave-Feminismus, deren Protagonistin, die New Woman, selbstbewusst in die öffentliche Sphäre vordringt (Levenson 1999: 174). Unter dem Eindruck des französischen poststrukturalistischen Feminismus setzen es sich Autorinnen in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts zum Ziel, patriarchalische Mythen aufzudecken und deren Manipulation mit ihren eigenen Waffen zu schlagen. Ziel des Seminars ist es, einen Überblick über die von Frauen verfasste englische Literatur des 20. Jahrhunderts zu gewinnen, wobei auch die Einflüsse US-amerikanischer Autorinnen wie Amy Lowell und H.D. berücksichtigt werden. Zur Lektüre zählen unter anderem ausgewählte Werke von Virginia Woolf, Katherine Mansfield, Angela Carter, Jeanette Winterson (Erzählliteratur), Carol Ann Duffy, Liz Lochhead, Jackie Kay (Lyrik) und Caryl Churchill (Drama). Das Seminar schließt mit einer Betrachtung feministisch-dystopischer Szenarien anhand von Naomi Aldermans aktuellem Roman The Power(2016) ab.

Empfohlene Literatur (in Lesereihenfolge)

  • Woolf, Virginia. To the Lighthouse.

  • Winterson, Jeanette. Oranges Are Not the Only Fruit.

  • Churchill, Caryl. Top Girls.

  • Alderman, Naomi. The Power.

  • Broders, Simone. Academic Skills. An Introduction for English and American Studies. UTB/Fink, 2020. ISBN 9783825253318.

Zusätzliche Informationen: Maximale Teilnehmerzahl: 20
StudOn-Kurs: https://www.studon.uni-erlangen.de/univis_2021w.Lecture.42136188
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt von Mittwoch, 1.9.2021, 19.00 Uhr bis Samstag, 23.10.2021, 22.00 Uhr über: mein Campus.

Institution: Lehrstuhl für Fremdsprachendidaktik mit Schwerpunkt Didaktik des Englischen

Dozent/in: StDin Katrin Wacker

Angaben: Proseminar
Online
2 SWS, ECTS-Studium
Frühstudium
Zeit: Mi 18:00 – 19:30, 01.053; Bemerkung zu Zeit und Ort: Die Veranstaltung findet bis auf weiteres, mindestens aber bis 23.12.2021 als Online-Kurs statt.

Zusätzliche Informationen: StudOn-Kurs: https://www.studon.uni-erlangen.de/univis_2021w.Lecture.42101064

Institution: Lehrstuhl für Klassische Philologie (Latein) (Prof. Dr. Schubert)

Sommersemester 2020

Dozent/in: Professor Dr. Marc Matten

Angaben: Seminar, 1 SWS, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 1
Bachelor, für Gasthörer zugelassen, Sprache Deutsch, Veranstaltung des Moduls China und das Abendland
Zeit und Ort: Fr 12:15 – 13:00, 00.112

ECTS-Informationen: Credits: 1

Zusätzliche Informationen: Erwartete Teilnehmerzahl: 25, Maximale Teilnehmerzahl: 25
Institution: Lehrstuhl für Sinologie

Dozent/in: PD Dr. Victoria Gutsche

Angaben: Übung, 2 SWS
Master
Zeit und Ort: Do 10:00 – 12:00, B 702

Zusätzliche Informationen: Erwartete Teilnehmerzahl: 25, Maximale Teilnehmerzahl: 25
Verwendung in folgenden UnivIS-Modulen

Startsemester SS 2020:
Germanistik/Komparatistik, Modul E (M 4)

Institution: Lehrstuhl für Komparatistik

Dozentinnen/Dozenten: Dr. Stefan Sauer, Marco Blank, M.A.

Angaben: Proseminar, 2 SWS, für Gasthörer zugelassen
Zeit und Ort: Mi 8:15 – 9:45, 1124

Zusätzliche Informationen: Maximale Teilnehmerzahl: 35
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt von Montag, 13.4.2020, 8:00 Uhr bis Donnerstag, 30.4.2020, 24:00 Uhr über: mein Campus.
Institution: Institut für Soziologie

Dozent/in: Ronja Holzinger, M.A.

Angaben: Proseminar, 2 SWS, ECTS-Studium; für Gasthörer zugelassen, Sprache Englisch
Zeit und Ort: Mo 10:15 – 11:45, KH 1.012

Voraussetzungen / Organisatorisches: Das Proseminar gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:

  • Lehramt Englisch an Gymnasien: Zwischenmodul L-GYM Literature

  • BA English and American Studies: Zwischenmodul II Literature

  • BA English and American Studies: Zwischenmodul II Culture

Scheinerwerb: Referat + Hausarbeit

Inhalt: „Come Buy! Come Buy!“ – this line from Christina Rossetti’s poem Goblin Market might represent 19th-century consumer culture as well as the consumer society of our modern day. In this seminar we will look into the historical context of consumer culture in Britain and the development of advertising.
We will analyse a selection of advertisements from the 19th, 20th and 21st century. Our main focus will lie on the representation of gender. How are myths created? Which (hidden) ideological projects can be detected? How are gender ideals represented? Is there a change in the representation of gender stereotypes and identities? The sources will come from a wide range of literary and non-literary material.

Empfohlene Literatur: Reading will be announced in the first session.

Zusätzliche Informationen: Maximale Teilnehmerzahl: 20
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt von Montag, 16.3.2020, 19.00 Uhr bis Samstag, 18.4.2020, 22.00 Uhr über: mein Campus.
Institution: Lehrstuhl für Anglistik, insbesondere Literatur- und Kulturwissenschaft

Dozent/in: Dr. Christa Herrmann

Angaben: Proseminar, 2 SWS, für Gasthörer zugelassen
Zeit und Ort: Mi 10:15 – 11:45, 05.052

Zusätzliche Informationen: Maximale Teilnehmerzahl: 35
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt von Montag, 13.4.2020, 8:00 Uhr bis Donnerstag, 30.4.2020, 24:00 Uhr über: mein Campus.
Institution: Institut für Soziologie

 

Dozent/in: Dr. Katrin Drasch

Angaben: Masterseminar, 3 SWS
für Gasthörer zugelassen
Zeit und Ort: Di 9:15 – 11:45, 05.013

Zusätzliche Informationen: Maximale Teilnehmerzahl: 20
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt von Montag, 13.4.2020, 8:00 Uhr bis Donnerstag, 30.4.2020, 24:00 Uhr über: mein Campus.
Institution: Institut für Soziologie

Dozent/in: Katrin Ettl, B.A.

Angaben: Hauptseminar, 2 SWS
für Gasthörer zugelassen
Zeit und Ort: Do 14:15 – 15:45, 05.052

Zusätzliche Informationen: Maximale Teilnehmerzahl: 25
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt von Montag, 13.4.2020, 8:00 Uhr bis Donnerstag, 30.4.2020, 24:00 Uhr über: mein Campus.
Institution: Institut für Soziologie

Wintersemester 2019/2020

Dozent/in: Johannes Bretting, M.A.

Angaben: Seminar, 2 SWS, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 5
LAEW, für Gasthörer zugelassen, Sprache Deutsch, Es können auch 2,5 ECTS nach alter LAPO erworben werden. Als Modulprüfung (zur Vorlesung und zum Seminar) ist eine E-Klausur vorgesehen. Die Klausur findet voraussichtlich am 11.2.20 statt.
Zeit und Ort: n.V.; Bemerkung zu Zeit und Ort: Blockseminar; Vorbesprechung: 18.10 14-17 Uhr; Seminar: 22.11/6.12 14-19 Uhr, 10.1.20 14-18 Uhr, 11.1.20 10-18 Uhr; Räume: 18.10/6.12: 2.014, 22.11: 1.029, 10.1: U1.039, 11.1: 0.014

Inhalt: Welche Bedeutung hat die Kategorie Geschlecht für die Pädagogik? Entlang dieser grundsätzlichen Frage werden im Seminar verschiedene historische und aktuelle Ansätze und Perspektiven diskutiert. Die gesellschaftliche Struktur des Geschlechterverhältnisses stellt die Grundlage dieser Diskussionen dar und soll im Seminar erarbeitet werden und damit ein Blick auf pädagogische Theorie und Praxis geworfen werden. Wie werden Konzepte von „Weiblichkeit“ und „Männlichkeit“ gesellschaftlich und pädagogisch hervorgebracht? Wie strukturieren sie pädagogische Situationen? Was hat dies mit den konkreten Mädchen und Jungen, Männern und Frauen zu tun? Der erste Teil des Seminars konzentriert sich dabei auf die Bearbeitung von Texten. Im zweiten Teil werden Präsentationen zu selbstgewählten Schwerpunkten erarbeitet und vorgestellt.

Empfohlene Literatur: Kerner, Ina (2007): Konstruktion und Dekonstruktion von Geschlecht. Perspektiven für einen neuen Feminismus. Riegel, Christine (2011): Intersektionalität – auch ein Ansatz für die Praxis? Budde, Jürgen (2006): Wie Lehrkräfte Geschlecht (mit)machen – Doing Gender als schulischer Aushandlungsprozess.
ECTS-Informationen: Credits: 5

Zusätzliche Informationen: Schlagwörter: Allgemeine Pädagogik Modul 2
Erwartete Teilnehmerzahl: 25, Maximale Teilnehmerzahl: 30
www: https://www.medpaed.phil.fau.de/
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt von Sonntag, 1.9.2019 bis Sonntag, 6.10.2019 über: mein Campus.
Institution: Lehrstuhl für Pädagogik mit dem Schwerpunkt Medienpädagogik

Dozent/in: Anna-Felicitas Carnap

Angaben: Seminar, 2 SWS
LAEW
Zeit und Ort: Mo 16:15 – 19:45, 00.021; Bemerkung zu Zeit und Ort: vierzehntätig; erster Termin am 21.10.!

Zusätzliche Informationen: Maximale Teilnehmerzahl: 40
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt von Montag, 16.9.2019, 12:00 Uhr bis Sonntag, 6.10.2019, 23:59 Uhr über: mein Campus.
Institution: Lehrstuhl für Pädagogik mit dem Schwerpunkt Kultur und ästhetische Bildung (Prof. Dr. Jörissen)

Dozent/in: Anna-Felicitas Carnap

Angaben: Seminar, 2 SWS, Anwesenheitspflicht
Bachelor
Zeit und Ort: Mo 16:15 – 19:45, 00.021; Bemerkung zu Zeit und Ort: vierzehntägig; erste Sitzung am 14.10.!

Zusätzliche Informationen: Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt von Montag, 16.9.2019, 12:00 Uhr bis Sonntag, 6.10.2019, 23:59 Uhr über: mein Campus.
Institution: Lehrstuhl für Pädagogik mit dem Schwerpunkt Kultur und ästhetische Bildung (Prof. Dr. Jörissen)

Dozent/in: PD Dr. Simone Broders

Angaben: Proseminar, 2 SWS, ECTS-Studium, Sprache Deutsch
Zeit und Ort: Mi 9:45 – 11:15, 1.010

Voraussetzungen / Organisatorisches: Das Proseminar bildet das Seminarmodul L-UF Literature (5 ECTS) und wird mit einer Hausarbeit abgeschlossen.

Inhalt: „Things fall apart, the centre cannot hold“ – so beschreibt der Lyriker William Butler Yeats die Befindlichkeit des modernen Menschen zu Beginn des 20. Jahrhunderts, eine Erfahrung, die von Entropie, Desillusionierung und radikalen Umbrüchen in Gesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft gekennzeichnet ist. Diese Veränderungen betreffen in besonderer Weise das Verhältnis zwischen den Geschlechtern. Der Zeitraum, in dem modernistische Strömungen aufkamen, ist zugleich der Höhepunkt der Suffragettenbewegung und des first-wave-Feminismus, deren Protagonistin, die New Woman, selbstbewusst in die öffentliche Sphäre vordringt (Levenson 1999: 174). Ziel des Seminars ist es, unter besonderer Berücksichtigung von gender-Perspektiven einen Überblick über den Begriff des ‚Modernismus‘ und seine Rolle in der englischen und anglophonen Literatur des 20. Jahrhunderts zu gewinnen. Zur Lektüre zählen unter anderem ausgewählte Werke von Virginia Woolf, Dorothy Richardson, D.H. Lawrence, W.B. Yeats, T.S. Eliot, Hilda Doolittle (H.D.) und Amy Lowell. Ein elektronischer Reader mit den kürzeren Texten wird zu Beginn des Semesters auf StudOn zur Verfügung gestellt. Von den KursteilnehmerInnen wird neben mündlicher Mitarbeit und regelmäßiger Anwesenheit auch die Übernahme eines Referats erwartet.

Empfohlene Literatur

  • Woolf, Virginia. To the Lighthouse. Ed. David Bradshaw. Oxford World’s Classics. Oxford University Press, 2008 (ISBN-13: 978-0199536610).
  • Richardson, Dorothy. Pointed Roofs. Any English edition.

Zusätzliche Informationen: Maximale Teilnehmerzahl: 20
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt von Montag, 16.9.2019, 19.00 Uhr bis Samstag, 5.10.2019, 22.00 Uhr über: mein Campus.
Institution: Lehrstuhl für Fremdsprachendidaktik mit Schwerpunkt Didaktik des Englischen

Dozent/in: Dipl. Päd. Claudia Marquardt

Angaben: Seminar, 2 SWS, Schein, Anwesenheitspflicht, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 2
nur Fachstudium, LAFN, Bachelor, Sprache Deutsch, Museum unter genderspezifischen Aspekten
Zeit und Ort: Einzeltermine am 6.12.2019 14:00 – 18:30, Raum n.V.; 7.12.2019, 8.12.2019 10:00 – 18:30, Raum n.V.; Bemerkung zu Zeit und Ort: Diese Blockveranstaltung findet im Neuen Museum Nürnberg statt

ECTS-Informationen: Credits: 2

Contents: Museumspädagogik in Theorie und Praxis – eine Kooperation mit dem Neuen Museum für Kunst und Design in Nürnberg
Claudia Marquardt, Leitung Museumspädagogik, Neues Museum

„Das Seminar geht dabei auch der Frage nach, auf welche Weise und in welchem Ausmaß geschlechtsspezifische Ungleichheiten im Kunstmuseum festgeschrieben und in der Vermittlungspraxis fortgesetzt werden. Es soll thematisiert werden, wie Geschlechterbilder hinterfragt und zu einer geschlechtersensiblen und diskriminierungskritischen Vermittlungspraxis entwickelt werden können.“

Zusätzliche Informationen: Erwartete Teilnehmerzahl: 14, Maximale Teilnehmerzahl: 14
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt über: StudOn
Institution: Lehrstuhl für Kunstpädagogik

Dozent/in: PD Dr. Nicole Grochowina

Angaben: Proseminar, 2 SWS
für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor
Zeit und Ort: Mo 12:15 – 13:45, 01.059

Inhalt: Der Traum von einer besseren Welt – Utopien in der Frühen Neuzeit Utopien – Geschichten von einer besseren, einer anderen Welt hatten in der Frühen Neuzeit Hochkonjunktur. Doch es wurde nicht nur auf einen Punkt im „Nirgendwo“ hin geträumt, frühneuzeitliche Utopien beinhalten auch explizit Sozial- und Staatskritik. Außerdem machen sie deutlich, welche Werte die jeweilige Gesellschaft prägten. Sie sind somit auch und gerade als kulturhistorische Dokumente zu lesen. Im Proseminar geht es darum, die Ansätze der verschiedenen Utopien in ihrem jeweiligen sozialen, politischen und kulturellen Kontext zu erkunden und danach zu fragen, worauf sie genau antworten und mit welchen Gründen sie welche Bilder und Hoffnungen der vorgefunde-nen Realität gegenüberstellen.
Empfohlene Literatur

  • Richard Saage: Utopische Profile. Renaissance und Reformation. Münster 2001.
  • Richard Saage: Utopieforschung. Eine Bilanz. Darmstadt 1997.

  • Wilhelm Voßkamp (Hg.): Utopieforschung. 3 Bde. Stuttgart 1982.

Zusätzliche Informationen: Maximale Teilnehmerzahl: 25
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt von Donnerstag, 5.9.2019, 12:00 Uhr bis Montag, 14.10.2019, 23:59 Uhr über: StudOn.
Institution: Lehrstuhl für Geschichte der Frühen Neuzeit (Prof. Dr. N.N.)

Dozent/in: Annerose Böhrer, M.A.

Angaben: Hauptseminar, 2 SWS
für Gasthörer zugelassen
Zeit und Ort: Mo 12:15 – 13:45, 05.012 (außer Mo 21.10.2019)

Inhalt: Im Seminar werden wir uns nach einer Annäherung an theoretische Begriffe in den jeweiligen Stunden je einem Thema an Hand soziologischer Texte und Material aus aktuellen gesellschaftlichen Debatten widmen. Diskutieren werden wir unter anderem Gesundheitskampagnen zu HPV-Impfungen, den Umgang mit dem weiblichen Körper in der gynäkologischen Praxis, aktuelle Debatten zu Schwangerschaftsabbrüchen, die Verknüpfungen von Medizin und Recht im Zuge von Transsexualität sowie feministische Perspektiven auf Praktiken der Reproduktionsmedizin. Im Zuge des Seminars sollte je ein eigenes Projekt entwickelt werden, das zu einer Hauptseminararbeit ausgebaut werden kann. Die Projekte sollen am Ende des Semesters an einem ganztägigen Einzeltermin (voraussichtlich Freitag, den 24. oder 31. Januar) vorgestellt, gemeinsam diskutiert und weiterentwickelt werden.

Voraussetzung für den Scheinerwerb sind regelmäßige und aktive Teilnahme und natürlich das Lesen der Seminarliteratur!

Zusätzliche Informationen: Maximale Teilnehmerzahl: 25
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt von Montag, 7.10.2019, 8:00 Uhr bis Freitag, 25.10.2019, 24:00 Uhr über: mein Campus.
Institution: Institut für Soziologie

Dozent/in: Prof. Dr. Maha El Kaisy-Friemuth

Angaben: Seminar, 2 SWS, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 5
für Gasthörer zugelassen, Sprache Deutsch
Zeit und Ort: Blockveranstaltung 13.12.2019-15.12.2019 Fr, Sa, So 10:00 – 17:00, Raum n.V.; Bemerkung zu Zeit und Ort: Nägelbachstr. 25, Raum 3.113

ECTS-Informationen: Credits: 5

Zusätzliche InformationenInstitution: Lehrstuhl für Islamisch-Religiöse Studien mit praktischem Schwerpunkt (Prof. Dr. El Kaisy)

Dozent/in: Tatjana Bilenko

Angaben: Seminar, 2 SWS, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 2
LAFV, LAFN, LAFB, Sprache Deutsch
Zeit und Ort: Di 15:30 – 17:00, TuHaSpoz

ECTS-Informationen: Credits: 2

Zusätzliche InformationenInstitution: Lehrstuhl für Sportwissenschaft

Dozentinnen/Dozenten: Saskia von Münster, Stephan Mikusch

Angaben: Übung, 2 SWS, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 3
LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, für Gasthörer zugelassen, Sprache Deutsch
Zeit und Ort: Do 10:15 – 11:45, TSG R. 1.020

Voraussetzungen / Organisatorisches: Anmeldung über StudOn. 3 ECTS bei Prügfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme

Inhalt: Im Rahmen dieser interdisziplinären Übung wollen wir uns dem Thema „Sport“ nähern; ein in der theologischen Reflexion bisher meist stiefmütterlich behandeltes Thema. Wo liegen Gemeinsamkeiten und Unterschiede von sportlichen und religiösen Veranstaltungen? Lassen sich beispielsweise der Besuch im Fußballstadion und der Besuch eines Gottesdienstes miteinander vergleichen? Was heißt Fairness? Welche Bedeutung haben Regeln? Was für ein Menschenbild wird beim Sport gebildet und propagiert? Was ist Sport eigentlich? Welches Bild von Sport wird in der christlichen Theologie vermittelt? Inwiefern können Sport und sportliche Veranstaltungen Gegenstand kirchlicher Arbeit werden? Muss Kirche vielleicht etwas vom Eventcharakter sportlicher Veranstaltungen lernen? Welche Rolle haben und welchen Dienst leisten christliche Sportvereine (Eichenkreuz/CVJM/DJK)? Diesen und weiteren Fragen wollen wir soziologisch, religionsphilosophisch sowie praktisch- und systematisch-theologisch auf den Grund gehen.

ECTS-Informationen: Credits: 3

Zusätzliche Informationen: Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt über: StudOn
Verwendung in folgenden UnivIS-Modulen

 

Startsemester WS 2019/2020:
Interdisziplinäres Aufbaumodul (IA)
Interdisziplinäres Basismodul (IB)

Institution: Professur für Praktische Theologie (Religions- und Gemeindepädagogik)

Dozentinnen/Dozenten: Prof. Dr. Annette Keilhauer, Akad. Oberrätin, Prof. Dr. Ingrid Artus

Angaben: Hauptseminar, 2 SWS, ECTS-Studium; nur Fachstudium, LAFV, Master, Sprache Deutsch
Zeit und Ort: Do 10:15 – 11:45, C 702

Inhalt: Im Laufe des 20.Jahrhunderts wurden wichtige Fortschritte auf dem Weg zur Gleichstellung der Geschlechter erreicht. Es gab jedoch auch Rückschläge, widersprüchliche Tendenzen und antifeministische Bewegungen. Die Veranstaltung befasst sich mit Frauenkämpfen in der ersten Hälfte des 20.Jahrhunderts in einer deutsch-französisch vergleichenden Perspektive. Anhand der Biographien und exemplarisch ausgewählter Texte wichtiger Vertreterinnen und Vertreter werden feministische Positionen rekonstruiert und diskutiert. Thema sind u.a. internationale pazifistische Kämpfe gegen den 1. Weltkrieg, Bewegungen für das Frauenwahlrecht, Sexualpolitik in den 1920er Jahren, die Rückschritte der Frauenemanzipation im Zuge von Faschismus und Nationalsozialismus sowie der Neubeginn demokratischer Gleichberechtigung und feministischer Theorie nach dem 2.Weltkrieg. Die Veranstaltung ist eine Kooperationsveranstaltung des Instituts für Soziologie und des Instituts für Romanistik. Es schließt an ein Hauptseminar zum Thema „Frauenkämpfe im 19.Jahrhundert“ an, das im Sommersemester 2017 durchgeführt wurde. Das Seminar kann jedoch auch ohne Besuch dieser vorangegangenen Veranstaltung besucht werden. Französischkenntnisse sind von Vorteil, jedoch keine Pflicht. Voraussetzung für den Erwerb eines Leistungsscheins: Regelmäßiger Besuch der Veranstaltung und Abgabe einer Seminararbeit.

Zusätzliche Informationen: Maximale Teilnehmerzahl: 25
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt von Montag, 7.10.2019, 08:00 Uhr bis Freitag, 25.10.2019, 24:00 Uhr über: mein Campus.
Verwendung in folgenden UnivIS-Modulen

 

Startsemester WS 2019/2020:
Romanistik, Modul 8 A (Frankoromanistik) (M 8)
Romanistik, Modul 9 A (Frankoromanistik) (M 9)

Institution: Institut für Romanistik

Dozent/in: Silvia Gerlsbeck

Angaben: Hauptseminar, 2 SWS, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 5; für Gasthörer zugelassen, Sprache Deutsch
Zeit und Ort: Di 12:15 – 13:45, C 601

Voraussetzungen / Organisatorisches: Das Seminar gehört im MA Literaturstudien intermedial und interkulturell zum Basismodul ‚Aktuelle Interkulturalitäts- und Intermedialitätstheorien‘.

Inhalt: Das Hauptseminar dient der Darstellung und Diskussion von Problemen der Interkulturalität und vermittelt die Fähigkeit, Theorietexte zu analysieren, theoretische und methodische Grundprobleme zu erfassen und zu beurteilen sowie einen sicheren Umgang mit der Terminologie zu entwickeln. Dabei werden der Kulturbegriff generell als auch verschiedene Theorien zu Multi-, Inter- oder Transkulturalität sowie Schlüsselkonzepte und -begriffe der Interkulturalität untersucht und evaluiert (z.B. Alterität, Hybridität, Stereotyp, Repräsentation, Habitus). Das Seminar hat eine vorwiegend theoretische Ausrichtung, jedoch werden die Theorien und Konzepte immer auch an literarischen Texten und kulturellen Objekten erprobt und diskutiert. Die Textgrundlagen werden zu Beginn des Semesters auf StudOn verfügbar gemacht.

ECTS-Informationen: Credits: 5

Zusätzliche Informationen: Maximale Teilnehmerzahl: 15
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt von Montag, 29.7.2019, 19.00 Uhr bis Samstag, 12.10.2019, 22.00 Uhr über: mein Campus.
Verwendung in folgenden UnivIS-Modulen

 

Startsemester WS 2019/2020:
Basismodul Aktuelle Interkulturalitäts- und Intermedialitätstheorien, Modul 2 (M 2)

Dozentinnen/Dozenten: Dr. Sandra Dinter, Prof. Dr. Maren Conrad

Angaben: Proseminar, 2 SWS, ECTS-Studium; geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFN, für Gasthörer zugelassen, Sprache Englisch
Zeit und Ort: Di 15:45 – 17:15, 1.033; Einzeltermin am 4.2.2020 15:45 – 17:15, 0.014

Voraussetzungen / Organisatorisches: Das Seminar beschäftigt sich mit britischer und deutscher Kinder- und Jugendliteratur und ist daher bilingual angelegt, es wird also sowohl englischsprachige als auch deutschsprachige Sitzungen und Vorträge geben. Studierende, die an diesem Seminar teilnehmen, sollten bereit sein, in beiden Sprachen zu diskutieren. In der Anglistik ist das Seminar für alle Bachelor- und Lehramtsstudierende geöffnet. Für beide Fächer sind je 15 Plätze vorgesehen, bitte melden Sie sich in dem entsprechend als VM [Germanistik] oder als Proseminar [Anglistik] markierten Seminar an. Je nach Auslastung der beiden Fächer werden nach der Anmeldung weitere TeilnehmerInnen von der Nachrückliste aufgenommen.

Inhalt: Inmitten der sog. Flüchtlingskrise 2015 sorgte das Foto des ertrunkenen syrischen Jungen Alan Kurdi an der türkischen Küste in der Nähe Bodrums international für Bestürzung. Das Foto wurde nicht nur zum Symbolbild einer globalen humanitären Katastrophe, sondern verdeutlichte ebenfalls, dass etwa die Hälfte aller Menschen, die ihre Heimat verlassen, um in andere Länder abzuwandern – sei es, weil sie es wollen oder weil sie es in einer Notlage müssen – Kinder und Jugendliche sind. Während Migrantenkinder im öffentlichen Diskurs vor allem als schutzbedürftig und verwundbar dargestellt werden, eröffnet die Kinder- und Jugendliteratur einen komplexeren Blick auf Kindheit und Migration, z.B. indem sie subjektive transkulturelle Erfahrungen von Kinderfiguren und -erzählerInnen innerhalb ihrer Peergroup, der Familie und der Schule untersucht – Themen, welche sonst oft verborgen bleiben. In diesem Seminar, das zusammen von der Anglistik und Germanistik veranstaltet wird, untersuchen wir aus vergleichender Perspektive Repräsentationen der Migration in der britischen und deutschen Kinder- und Jugendliteratur ab 1930 bis zur Gegenwart. Im Zentrum stehen dabei nicht nur Texte, die Flucht inszenieren, sondern z.B. auch solche, die Erfahrungen der ersten und zweiten Generation von Einwanderern verhandeln.

Empfohlene Literatur: Zu den Texten, die im Unterricht behandelt werden, gehören voraussichtlich (die genaue Textauswahl wird in der ersten Stunde festgelegt):
Irmgard Keun, Kinder aller Länder (1938) Judith Kerr, When Hitler Stole Pink Rabbit (1971) Benjamin Zephaniah, Refugee Boy (2001) Stephen Kelman, Pigeon English (2011) Kirsten Boje, Bestimmt wird alles gut (2016) Abbas Khider, Ohrfeige (2016)

Zusätzliche Informationen: Erwartete Teilnehmerzahl: 40, Maximale Teilnehmerzahl: 15
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt von Montag, 16.9.2019, 00.00 Uhr bis Samstag, 5.10.2019, 23.59 Uhr über: mein Campus.
Institution: Lehrstuhl für Anglistik, insbesondere Literatur- und Kulturwissenschaft

Dozentin: Prof. Dr. Maren Conrad

Angaben: Hauptseminar; für Gasthörer zugelassen
Zeit und Ort: Mo 14:00 – 16:00, B 702

Voraussetzungen / Organisatorisches: Bitte beachten Sie: Das Seminar wird im Oktober/November um zwei bis drei Abendveranstaltungen (Filmsichtung, Gastvortrag und Ausstellungseröffnung ‚AccessAbility‘ 28.10.2019 von 18-20 Uhr) erweitert. Die Teilnahme und Nachbesprechung ist Teil der Veranstaltung. Die letzten Sitzungen im Januar/Februar entfallen zum Ausgleich ggf. entsprechend. Die genaue Festlegung der ‚Blocktermine‘ am Montagabend und die Textauswahl wird in der ersten Stunde festgelegt.

Inhalt: Kinderbücher, in denen Kinder mit einer Behinderung vorkommen, gibt es nicht viele. Und nicht alle sind gelungen. Das Seminar betrachtet die verschiedenen Möglichkeiten der Darstellung und Verhandlung von Behinderung und Inklusion in der Kinder- und Jugendliteratur und entwickelt Analysemethoden, diese zu fassen und vergleichend zu untersuchen. Wir widmen uns dabei einem breiten Spektrum von literarischen und medialen Formaten und Formen der Inklusion und eines ‚inklusiven Erzählens‘. Im Fokus stehen unter anderem Romane mit Hauptfiguren mit Downsyndrom, Bilderbücher, die Kinder mit Gehbehinderungen explizit thematisieren oder beispielsweise im Wimmelbuch implizit als selbstverständlichen Teil der dargestellten Welt integrieren. Ebenfalls behandelt werden Bücher für Kinder mit Sehbehinderung sowie eine autobiographische Graphic Novel über Autismus.
Gemeinsam werden Kriterien entwickelt, um zu untersuchen, wie unterschiedlich Repräsentationen von Behinderung funktionieren und wie Kinderbücher Stereotype von Behinderung unterlaufen, aber auch verfestigen können.

Empfohlene Literatur: Zu den geplanten Texten gehören:
Mark Haddon: Supergute Tage oder Die sonderbare Welt des Christopher Boone [The Curious Incident of the Dog in the Night-Time] (2002)
Daniela Schreiter: Schattenspringer: Wie es ist, anders zu sein (2014)
Verena Freund: Im Rollstuhl nach Florenz: oder Wie wir die Mona Lisa zum Lächeln brachten (2015)
Patrick Wirbeleit: Antonia war schon mal da (2016)
Erin Jade Lange: Halbe Helden [Dead Ends] (2017)
Zusätzliche Informationen: Erwartete Teilnehmerzahl: 25, Maximale Teilnehmerzahl: 25
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt von Montag, 16.9.2019 bis Freitag, 25.10.2019 über: mein Campus.
Verwendung in folgenden UnivIS-Modulen

Startsemester WS 2019/2020:
Modul 8 D (M 8)
Modul 9 C (M 9)

Institution: Lehrstuhl für Neuere deutsche Literatur mit systematischem Schwerpunkt

Dozent: Jakob Seitz, M.A.

Angaben: Hauptseminar, 2 SWS; für Gasthörer zugelassen; Zeit und Ort: Di 14:15 – 15:45, 05.012

Zusätzliche Informationen: Maximale Teilnehmerzahl: 25
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt von Montag, 7.10.2019, 8:00 Uhr bis Freitag, 25.10.2019, 24:00 Uhr über: mein Campus.
Verwendung in folgenden UnivIS-Modulen

Startsemester WS 2019/2020:
Soziologie, Modul 7 A (M 7)

Institution: Institut für Soziologie

Dozentin: PD Dr. Victoria Gutsche

Angaben: Hauptseminar; geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Bachelor, für Gasthörer zugelassen
Zeit und Ort: Do 14:00 – 16:00, 00.4 PSG

Inhalt: Bubikopf, kurzes Kleid nach der neuesten Mode und Zigarettenspitze – so sah die Neue Frau der 20er Jahre aus. Sie stellte tradierte Rollenbilder in Frage, lebte ihre Sexualität aus, war gebildet, unabhängig und unverheiratet, berufstätig und feierte wild die Nächte durch. Dass es sich dabei nur um ein Idealbild handelte, wird schnell deutlich, wenn man einen Blick auf die tatsächlichen Lebens- und Arbeitsbedingungen von Frauen in den 1920er Jahren wirft. Und auch die Literatur der neuen Sachlichkeit stellte das neue Rollenbild schnell in Frage, wenn in den Romanen (die mehrheitlich von Autorinnen stammen) schwierige Überlebenskampf dieser neuen Frau dargestellt wird.
Im Seminar werden wir dem sich verändernden Rollenbildern nachgehen und verschiedene Romane von bedeutenden Autorinnen lesen, in denen das Geschlechterverhältnis und die Rolle der Frau vor dem Hintergrund der sich wandelnden gesellschaftlichen und sozio-politischen Bedingungen diskutiert werden. Im Zentrum stehen dabei Auszüge eines frühen Romans von Hedwig Dohm („Christa Ruland“), Irmgard Keuns „Gilgi – eine von uns“ und Marieluise Fleißers „Eine Zierde für den Verein. Roman vom Rauchen, Sporteln, Lieben und Verkaufen“. Darüber hinaus werden kürzere Texte u.a. von Vicky Baum, Siegfried Kracauer, Alfred Kantorowicz und Ruth Landshoff-Yorck gelesen.
Empfohlene LiteraturEmpfohlene Literatur Zu Semesterbeginn sollten folgende Romane bereits gelesen sein:

  • Marieluise Fleißer: Eine Zierde für den Verein. Roman vom Rauchen, Sporteln, Lieben und Verkaufen (überarb. 1972)

  • Irmgard Keun: Gilgi – Eine von uns (1931)

Die übrigen Texte werden zu Semesterbeginn auf Studon zur Verfügung gestellt.

Zusätzliche Informationen: Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt von Montag, 16.9.2019 bis Freitag, 25.10.2019 über: mein Campus.
Institution: Lehrstuhl für Neuere deutsche Literatur mit systematischem Schwerpunkt

Dozentin: Dr. Nadine Metzger

Im Mädchenbuch „Studierte Mädel“ von 1906 beschließen zwei Freundinnen aus bürgerlichem Hause, dass sie Ärztinnen werden wollen. Das Buch beschreibt ihre Bemühungen um Abitur und Staatsexamen gespickt mit allerhand humoristischen Einlagen und romantischen Verwicklungen – zu einem Zeitpunkt, in dem es in Deutschland noch kaum Mädchengymnasien gab und erst wenige Universitäten Frauen zum Studium zuließen: Reichsweit durften sich Frauen erst ab 1909 immatrikulieren. Dieses Buch nahm also unbestreitbar eine Vorreiterrolle ein und mag so manche Leserin zum Medizinstudium ermuntert haben. Gleiches gilt auch für Mädchenbücher der folgenden Jahrzehnte, deren Protagonistinnen ein Medizinstudium unternahmen. Aus unserer heutigen Sicht stellt solche Unterhaltungsliteratur eine hervorragende Quelle dar, um das sich wandelnde Frauenbild vom „Heimchen am Herd“ bis zur leitenden Oberärztin im 20. Jahrhundert nachzuzeichnen und die Geschichte des Frauenstudiums zu illustrieren. Gleichzeitig ermöglicht sie die Frage nach der prinzipiellen Bedeutung von jugendlichen Leseerfahrungen für die spätere Berufswahl.

Das Seminar beschäftigt sich mit Mädchenbüchern von 1906 bis ca. 1970, liest typische Vertreter in Ausschnitten und ordnet sie in den historischen Kontext ihrer Entstehungszeit ein (Anfänge Frauenstudium, Nationalsozialismus, Nachkriegszeit, Aufbruch um 1970). Besonderes Augenmerk liegt auf der gemeinsamen Diskussion der gelesenen Mädchenbücher in der Gruppe. Alle Studentinnen und Studenten, die gerne lesen, sind willkommen (auch ohne einen Schein zu machen)!

Empfohlene Lektüre zur Vorbereitung (freiwillig): Emmy Rhoden, Der Trotzkopf (1885); Martha Schlinkert, Bummi erobert das Leben (1968); Berte Bratt, Umwege zum Glück (1971)

Das interdisziplinäre Seminar richtet sich an Studierende der Medizin (Wahlpflichtfach 1. und 2. Studienabschnitt) und der Geisteswissenschaften im allgemeinen (Schlüsselqualifikation).

Beginn: 21.10.2019

Ort: Seminarraum Bibliothek EG (Inst. f. Geschichte u. Ethik d. Medizin, Glückstr. 10, bitte klingeln!)

Zeit: 16–18 Uhr c.t.

ECTS: 3,0

Dozent/in: Melissa Sarikaya

Angaben: Proseminar, 2 SWS; für Gasthörer zugelassen, Sprache Englisch
Zeit und Ort: Mi 10:15 – 11:45, KH 1.014

Voraussetzungen / Organisatorisches: Das Proseminar gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:

  • Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (neu): Seminarmodul L-UF Literature

  • Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Zwischenmodul L-GYM Literature

  • BA English and American Studies (neu): Zwischenmodul II Literature

Scheinerwerb: Hausarbeit

Inhalt: Modernity marks a period of nationwide technological, social and cultural changes. It is not surprising that those changes are also palpable in the literature production as well as reception. Torn apart between sticking to traditional notions and revolutionising as well as integrating avant-gardes, modern and contemporary poetry offers a great variety of poetic tendencies. This seminar compares those tendencies and studies poetic positions since the 1890s.

  • Excess: We will have a look at ’scandalous‘ poetry that touches upon taboos such as the direct display of sexuality and was therefore received as shocking, particularly for a prudish Victorian audience.

  • Drugs: ‚love is a drug‘ is a common phrase. In this respect, we will analyse in how far that is true for modern and contemporary love poetry. We will take gender roles into consideration as well as a diversity of poets. Love poetry cannot always be solely reduced to an affectionate display of emotions addressing a man or a woman or in fact a human at all.

  • Rock’n’Roll: Poetry is directly connected with musicality. Song lyrics are the best example for that. However, not only music portrays the melodious focus, but also poetry slams play on rhythmical concepts. We will have a look at contemporary pop-culture and examine how poetry interferes with our lives every day in forms of slogans, films, music and slams.

Zusätzliche Informationen: Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt von Montag, 16.9.2019, 19.00 Uhr bis Samstag, 5.10.2019, 22.00 Uhr über: mein Campus.
Institution: Lehrstuhl für Anglistik, insbesondere Literaturwissenschaft

 

Dozent/in: Katharina Oft

Angaben: Proseminar, 2 SWS, ECTS-Studium, für Gasthörer zugelassen
Zeit und Ort: Mi 16:15 – 17:45, B 302 (außer Mi 18.12.2019); Einzeltermin am 18.12.2019 16:15 – 17:45, 00.021

Inhalt: Ovids „Metamorphosen“ verbinden die bekanntesten Sagen der Antike in einem komplexen Gesamtkunstwerk vom Anbeginn der Zeit bis hin zur Gegenwart des Dichters.

Im Laufe des Proseminars erfolgt anhand ausgewählter Verwandlungssagen – vor allem aus der ersten Pentade der „Metamorphosen“ – eine Einführung in die methodisch gesicherte Analyse und Interpretation antiker Poesie. Neben der Erschließung von Sprache, Stil und Metrik soll hierbei erarbeitet werden, aus welchen literarischen Quellen Ovid schöpft, wie er bereits vorhandenes Material zu psychologisch vielschichtigen Erzählungen ausbaut und einzelne Sagen zu einem Gesamtkunstwerk von gewaltiger Größe verbindet.

Empfohlene Literatur: Textgrundlage (Anschaffung erbeten): P. Ovidi Nasonis Metamorphoses recognovit brevique adnotatione critica instruxit R.J. Tarrant (Oxford Classical Texts), Oxford 2004.

Institution: Lehrstuhl für Klassische Philologie (Latein) (Prof. Dr. Schubert)

 

Dozent/in: Torsten Bendschus

Angaben: Übung, 2 SWS, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 2
für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Master, Bachelor, für Gasthörer zugelassen
Zeit und Ort: Mi 16:15 – 17:45, Raum n.V.; Bemerkung zu Zeit und Ort: 1. Termin: 16.10.; Weitere zweistündige Sitzungen im 2-Wochen Rhythmus: 23.10., 06.11., 20.11., 04.12, 18.12, 15.01., 29.01., Veranstaltungsort: Seminarraum 1.023

Inhalt: Das Phänomen der Gewalt wurde seit der Jahrtausendwende verstärkt zum Analyseobjekt kulturgeschichtlicher Fragestellungen der Altertumswissenschaft. Im Mittelpunkt standen dabei physische Gewaltakte, Gräueltaten und Exzesse in lebhaften Berichten antiker Autoren und expliziten bildlichen Darstellungen, die zur kritischen Reflexion über die Gewaltdisposition vergangener Gesellschaften, die Grenzen von Legitimität, deren Überschreitung und die zugrundeliegenden Normvorstellungen anregten. Die Übung wird sich anhand ausgewählter Beispiele der medialen Kommunikation über Gewalt durch wirkmächtige Bilder, ihrer Intention und Perzeption annähern, um auf dieser Basis den kulturspezifischen Umgang mit dem Thema zu diskutieren. Daraus ergeben sich Fragestellungen wie zum Beispiel: Unter welchen Voraussetzungen und aus welchen Motivationen heraus werden Gewaltpraktiken bildlich inszeniert, akzeptiert, vielleicht gar ästhetisiert? Welche Rolle spielen Leid und Schmerz des Opfers für den antiken Betrachter? Wird in Kampfszenen die eigene ehrenhafte Regelkonformität mit der Grausamkeit des Feindes konterkariert, um zivilisatorische Überlegenheit gegenüber dem inakzeptablen Handeln des Gegners zu signalisieren? Oder ist exzessive Gewaltausübung auch durch Vertreter der eigenen Gruppe legitim, vielleicht gar ein Zeichen hoher Einsatzbereitschaft, wenn es die bestehende Ordnung gegen äußere Bedrohungen zu verteidigen gilt? Voraussetzung für den erfolgreichen Scheinerwerb ist regelmäßige Anwesenheit, aktive Mitarbeit und das Erfüllen einer dreiseitigen Hausaufgabe.Empfohlene Literatur: J.-M. Bertrand (Hrsg.), La violence dans les mondes grec et romain (Paris 2005); G. Fischer – S. Moraw (Hrsg.), Die andere Seite der Klassik. Gewalt im 5. und 4. Jahrhundert v. Chr. (Stuttgart 2005); S. Muth, Gewalt im Bild. Das Phänomen der medialen Gewalt im Athen des 6. und 5. Jahrhunderts v. Chr. (Berlin 2008); W. Riess – G. G. Fagan (Hrsg.), The Topography of Violence in the Greco-Roman World (Ann Arbor 2016); J. Styka, Violence and Aggression in the Ancient World (Krakau 2006); P. Zanker, Die Barbaren, der Kaiser und die Arena. Bilder der Gewalt in der römischen Kunst, in: R. P. Sieferle – H. Breuninger (Hrsg.), Kulturen der Gewalt. Ritualisierung und Symbolisierung von Gewalt in der Geschichte (Frankfurt a. M. 1998) 53–86; M. Zimmermann (Hrsg.), Extreme Formen von Gewalt in Bild und Text des Altertums (München 2009); M. Zimmermann, Gewalt. Die dunkle Seite der Antike (Berlin 2013).

ECTS-Informationen: Credits: 2

Zusätzliche Informationen: Erwartete Teilnehmerzahl: 15
Institution: Lehrstuhl für Klassische Archäologie

Sommersemester 2019

Dozent/in: Ronja Holzinger, M.A.

Angaben: Proseminar, 2 SWS, ECTS-Studium, Sprache Englisch; Zeit und Ort: Mo 10:15 – 11:45, KH 0.023

Voraussetzungen / Organisatorisches: Das Proseminar gehört zu folgenden Modulen:

  • BA English and American Studies: Zwischenmodul II (Culture)

  • BA English and American Studies: Zwischenmodul II (Literature)

Voraussetzungen für den Besuch:

  • Erfolgreicher Abschluss der GOP

  • In der Regel: Erfolgreicher Abschluss des Zwischenmoduls I (Thematisches Kombinationsmodul)

Scheinerwerb: Referat + Hausarbeit

Inhalt: According to a 19th-century journalist: „When a woman is really and truly on pleasure bent,[…] she proposes to herself what is euphemistically termed ‚a day’s shopping'“. In the 19th century British culture changed greatly due to industrialisation, urbanisation and colonisation. In the city centres, such as London, a ‚consumer culture‘ emerged; ’shopping‘ as a pleasurable experience and an activtiy for women gained attention. In this seminar we will look at different texts from a wide range of genres, such as literary works, newspaper and magazine articles, ‚guide-books‘ and advertisements. Our analysis will consider material culture, urban spaces, power structures and representations of gender. Among the works that will be read in class are texts from Christina Rossetti, Charlotte Bronte and George Gissing.
Please, prepare the reading of George Gissing’s The Odd Women (1893) before our first session. Further texts will be announced in the first session.

Empfohlene Literatur

  • Gissing, George. The Odd Women. Ed. Patricia Ingham. Oxford: OUP, 2008 [1893].

Dozent/in: Edna Guerrero Caicedo

Angaben: Proseminar, 2 SWS, Anwesenheitspflicht, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 4
nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor, Sprache Spanisch, MA Las Américas (Módulo 6c – AM6c – 2 ECTS)
Zeit und Ort: Do 10:00 – 12:00, KH 1.021

Inhalt: El seminario está organizado en cuatro bloques temáticos: música y poesía, literatura, cine y artes visuales y tiene como objetivo estudiar las representaciones de artistas latinoamericanas en torno al tema de la mujer. El programa detallado sobre este seminario estará disponible a partir del 15 abril. Para inscribirse al curso, por favor enviar un correo mailto:ednaguerrero.c@gmail.com

ECTS-Informationen: Credits: 4

Zusätzliche InformationenInstitution: Lehrstuhl für Romanistik, insbesondere Literatur- und Kulturwissenschaft (Prof. Dr. Friedrich)

Dozent/in: Dr. Anna-Carlotta Zarski

Angaben: Seminar, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 3
nur Fachstudium, Bachelor, Sprache Deutsch, Studienleistung: Erstellung eines eigenen Selbsthilfemanuals zu einer sexuellen Funktionsstörung in Kleingruppen.
Zeit und Ort: Di 14:15 – 15:45, Raum n.V.; Bemerkung zu Zeit und Ort: Seminarraum 4.132, Nägelsbachstr. 25b Erlangen

Voraussetzungen / Organisatorisches: Am 11.06.2019 entfällt der Kurs („bergfrei“), am 18.06.2019 findet eine Doppelstunde statt (14:15 – 17:45 Uhr). Am 25.06.2019 und 02.07.2019 findet der Kurs nicht statt.

Inhalt: Genderspezifische Lehrveranstaltung—– „Spürst du das? Siehst du, wie gut das deinem Körper gefällt, Anastasia? Du bist ganz feucht, kannst es kaum erwarten.“ (Christian Grey zu Anastasia, aus Fifty Shades of Grey von EL James) – Aber gehen genital-körperliche und subjektiv-psychologische sexuelle Erregung tatsächlich immer miteinander einher? Das ist nur eine der vielen Fragen, mit denen wir uns im Rahmen dieses Seminars zu weiblicher Sexualität und sexuellen Funktionsstörungen beschäftigen werden. Sexuelle Funktionsstörungen – insbesondere bei Frauen – sind stark unterforscht: trotzdem hat die Sexualforschung bei Frauen hochinteressante Entdeckungen gemacht. Das Seminar zielt hierbei auf die praxisnahe und übungsbasierte Vermittlung von Störungs- und Behandlungswissen zu diesem oftmals schambesetzten und stigmatisierten Thema ab. Ziel und Seminarleistung ist die Erstellung eines eigenen Selbsthilfemanuals zu einer sexuellen Funktionsstörung in Kleingruppen.Empfohlene Literatur: Binik, Y. M., & Hall, K. S. (Eds.). (2014). Principles and Practice of Sex Therapy (Fifth). New York: The Guilford Press.—– Hertlein, K. M., Weeks, G. R., & Gambescia, N. (Eds.). (2015). Systemic Sex Therapy (second). New York: Routledge.—– Nagoski, E. (2015). Come as you are. The surprising new science that will transform your sex life. New York: Simon & Schuster Paperbacks.—– Rettenberger, M., & Briken, P. (2013). Das Duale Kontrollmodell: Eine Theorie von John Bancroft und Erick Janssen über die interindividuelle Variabilität im sexuellen Erleben und Verhalten. Zeitschrift Fur Sexualforschung, 26(3), 211–231. https://doi.org/10.1055/s-0033-1350477 —– Velten, J. (2018). Sexuelle Funktionsstörungen bei Frauen. Göttingen: Hogrefe.
Weitere Literatur wird im Semester vom Dozenten bekannt gegeben.

ECTS-Informationen: Credits: 3

Zusätzliche Informationen: Maximale Teilnehmerzahl: 23
Institution: Lehrstuhl für Klinische Psychologie und Psychotherapie (Prof. Dr. Berking)

Verantwortliche/Verantwortlicher
N.N.
Angaben
Seminar, 2 SWS, ECTS-Studium
für Gasthörer zugelassen, Sprache Deutsch, ECTS: IRS: 5, Islam und Medien: 3; Das Seminar beginnt am Donnerstag, 02.05.2019.
Zusätzliche Informationen
Institution: Lehrstuhl für Islamisch-Religiöse Studien mit praktischem Schwerpunkt (Prof. Dr. El Kaisy)

Dozent/in: PD Dr. Daniel Munteanu

Angaben: Hauptseminar
für Anfänger geeignet, Gender und Diversity, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, für Gasthörer zugelassen
Zeit und Ort: Mo 14:00 – 16:00, TSG U1.031

Voraussetzungen / Organisatorisches: 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme

Inhalt: Anhand Texte von zwei Theologinnen aus den USA (Elisabeth Schüssler Fiorenza und Elisabeth Johnson) sowie von zwei Theologinnen aus Europa (Elisabeth Moltmann-Wenden und Elisabeth Behr-Siegel), werden in diesem Seminar die Grundlagen der zeitgenössischen, feministischen Theologie analysiert. Einige der zentralen Fragen des Seminars lauten: Wie trägt die entkolonialisierende, feministische Hermeneutik zu einem Ethos der Gleichberechtigung bei? Welche gesellschaftsverändernde Macht haben die religiösen Symbolsysteme bzw. die „biblische Imagination“, die von der feministischen Hermeneutik zur Sprache gebracht werden? Welchen Beitrag leistet die Gender-Forschung hinsichtlich eines kulturellen Ethos der Gleichberechtigung? Wie kann die inspirierende Kraft feministischer Arbeit die maskuline Herrschaftssprache sowie die frauenfeindliche Sprache verändern? Macht die Genderforschung bloß auf die Strukturen von Herrschaft, die androzentrische Sprache und die patriarchale Autorität aufmerksam, oder kann sie zu einem „feministisch-spirituellen Ethos von globaler Gerechtigkeit“ beitragen? Wie lauten die ethisch-politischen Imperative feministischer Bibelwissenschaft für gesellschaftlich-religiöse Veränderungen?

Empfohlene Literatur: Bibliographie Elisabeth Schüssler-Fiorenza Autorin zahlreicher Bücher zu feministischer Theologie und Hermeneutik sowie Krister Stendahl Professorin an der Divinity School der Harvard Universität • WeisheitsWege: Eine Einführung in feministische Bibelinterpretation • Gerecht ist das Wort der Weisheit: Historisch-politische Kontexte feministischer Bibelinterpretation • Grenzen überschreiten: Der theoretische Anspruch feministischer Theologie: Ausgewählte Aufsätze (Theologische Frauenforschung in Europa) • Jesus – Miriams Kind, Sophias Prophet • Fundamentale Theologie • (u.a.) Feministische Bibelwissenschaft im 20. Jahrhundert
Elisabeth Johnson • Ich bin, die ich bin. Wenn Frauen Gott sagen (1994) • Women, Earth, and Creator Spirit (1993) • The Church Women Want: Catholic Women in Dialogue (2002)
Elisabeth Moltmann-Wendel • Wenn Gott und Körper sich begegnen: feministische Perspektiven zur Leiblichkeit • Freiheit, Gleichheit, Schwesterlichkeit: zur Emanzipation der Frau in Kirche und Gesellschaft
Elisabeth Behr-Siegel • Le ministère de la femme dans l’Eglise • L’Ordination des femmes dans l’Église orthodoxe • Le Lieu du coeur, Initiation à la spiritualité de l’Église orthodoxe
Zusätzliche Informationen: Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt von Sonntag, 10.2.2019, 8:00 Uhr bis Freitag, 10.5.2019, 23:00 Uhr über: mein Campus.
Verwendung in folgenden UnivIS-Modulen

 

Startsemester WS 2018/2019:
Aufbaumodul Systematische Theologie (A-ST)
Startsemester SS 2019:
Aufbaumodul Systematische Theologie (A-ST)

Institution: Lehrstuhl für Systematische Theologie I (Dogmatik)

Dozent/in: Dr. Stefan Sauer

Angaben: Proseminar, 2 SWS
Zeit und Ort: Di 14:15 – 15:45, 05.012

Inhalt: Im Seminar stellen wir uns – ausgehend von konstruktivistischen wie ethnomethodologischen Konzepten – die Fragen, wie in alltäglichen Interaktionen Geschlechtlichkeit konstruiert wird und ob/wie ein Absehen von dieser oder ein aktives ‚Undoing‘ möglich ist.

Zusätzliche Informationen: Maximale Teilnehmerzahl: 35
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt von Montag, 8.4.2019, 08:00 Uhr bis Freitag, 3.5.2019, 24:00 Uhr über: mein Campus.
Institution: Institut für Soziologie

Dozentinnen/Dozenten: Prof. Dr. Julia Obertreis, Svitlana Nizhnikova

Angaben: Hauptseminar, 2 SWS, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 6
für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, für Gasthörer zugelassen, Sprache Deutsch, Seminarraum in der Bismarckstraße 12, 1. Stock, R. 1.313
Zeit und Ort: Do 9:00 – 18:00, Raum n.V.; Bemerkung zu Zeit und Ort: Blockveranstaltung, 16. – 17.05.2018, mit Vorbesprechung – Seminarraum in der Bismarckstraße 12, 1. Stock, R. 1.313, Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte mit dem Schwerpunkt der Geschichte Osteuropas
vom 16.5.2019 bis zum 17.5.2019
Vorbesprechung: 25.4.2019, 12:00 – 15:00 Uhr

Voraussetzungen / Organisatorisches: Für die Vorbesprechung und die Blocksitzungen können Teilnahmebescheinigungen ausgestellt werden, um das Fehlen bei anderen Lehrveranstaltungen zu entschuldigen. Ein Termin für die Nachbesprechung erfolgt nach Vereinbarung.
Anmeldung vom 4. März bis einschließlich 22. April möglich.

Inhalt: Das Seminar wird in die Ansätze der Frauen- und Geschlechtergeschichte sowie der gender history einführen und diese am Beispiel der Geschichte des Russischen Reiches und der Sowjetunion (ca. 1860 bis 1991) behandeln. Folgende Themen und Aspekte sollen näher beleuchtet werden: – Frauen- und Männerbilder, – Geschlechterdiskurse und -rollen und deren Infragestellung, – die sich wandelnde rechtliche Lage von Frauen, Männern und Familie, – das Bildungssystem als Form der Emanzipation; – der Kampf um das Wahlrecht für Frauen, – Frauen als Revolutionärinnen und Attentäterinnen, – Alltagsleben und Utopien, etwa von der „Befreiung der Frau von der Sklaverei der Hausarbeit“ in der frühen sowjetischen Zeit, – sowie Sexualität und Erotik (etwa in der entstehenden Massenkultur, in der Werbung). Ein besonderes Augenmerk wird auf der Geschichte der Frauen in der Ukraine liegen.
„Women’s and Gender history of the Russian Empire and the Soviet Union“ The seminar will introduce students to the approaches of women’s and gender history/history of the sexes and will discuss them on the example of the history of the Russian Empire and the Soviet Union (ca. 1860–1991). The following aspects and subjects will be treated in some detail: – Images of women and men, – gender discourses and gender roles and how they were put into question; – the changing legal situation of women, men, and families;- education system as a way of emancipation; – the fight for women’s suffrage; – women as activists, revolutionaries, and terrorists; – everyday life and utopian visions, e.g. that of the „liberation of women from the household’s slavery“ in the early Soviet period; – sexuality and eroticism (e.g. in the emerging mass culture, in advertisements). Special attention will be paid to women’s history in Ukraine.

Empfohlene Literatur: Butler, Judith: Das Unbehagen der Geschlechter, Frankfurt am Main 1991 (Gender trouble: Feminism and the subversion of identity, NY et al. 1990). Habermas, Rebekka: Frauen- und Geschlechtergeschichte, in: Eibach, Joachim/ Lottes, Günther (Hg.): Kompass der Geschichtswissenschaft. Ein Handbuch. Göttingen 2006 (UTB 2271), 2. Aufl., S. 231–245. Clements, Barbara Evans: A History of Women in Russia: From Earliest Times to the Present, Bloomington, IN 2012. Pushkareva, Natalia: Women in Russian History from the Tenth to the Twentieth Century, New York 1997. Kis, Oksana: (Re)Constructing the Ukrainian Women’s History: Actors, Agents, Narratives, in: Hankivsky, Olena / Salnykova, Anastasiya (Hg.): Gender, Politics and Society in Ukraine, Toronto 2012, S. 152-179.ECTS-Informationen: Credits: 6

Zusätzliche Informationen: Erwartete Teilnehmerzahl: 18, Maximale Teilnehmerzahl: 18
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt über: StudOn
Institution: Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte mit dem Schwerpunkt der Geschichte Osteuropas (Prof. Dr. Obertreis)

Dozent/in: Dr. Sandra Fluhrer

Angaben: Übung, 2 SWS
Master
Zeit und Ort: Mo 18:15 – 19:45, 00.6 PSG

Inhalt: In etwa 12 000 Hexameter-Versen erzählen die „Metamorphosen“ des römischen Dichters Publius Ovidius Naso (43 v.–17 n. Chr.) Verwandlungsmythen von der Entstehung der Welt bis zur augusteischen Zeit. Kaum ein Thema, das den Menschen und sein Verhältnis zur Natur, zu den Göttern, zur Tier- und Pflanzenwelt, zum Anorganischen, zu Geschichte, Politik und Kunst betrifft, fehlt in Ovids großem Epos. Auch ist die Verwandlung nicht nur Stoff und Motiv für Ovid, sondern zugleich Poetologie, Übersetzungstheorie, Natur- und Geschichtsphilosophie. Zahlreiche, womöglich sogar nahezu alle Episoden, die Ovids plastische Verse schildern, behandeln dabei Spannungen zwischen den Geschlechtern: Es geht, modern gesprochen, um den Verlust und Erhalt körperlicher und seelischer Identität in Liebe, Erotik und sexueller Gewalt, um die Fluidität von Körper- und Geschlechtergrenzen, um Hetero-, Homo-, Inter- und Transsexualität, um Inzest, Geschwisterliebe und Inter-Spezies-Sex, um Angst, Macht und Rache im Kampf der Geschlechter und um die Bedeutung von Liebe, Lust und Gewalt für die Zivilisation, für das Fundament des Politischen.
Im Seminar werden wir ausgewählte Episoden der „Metamorphosen“, in denen Aspekte der Geschlechterdifferenz besonders prägnant zum Ausdruck kommen, im Detail in den Blick nehmen, etwa „Apollo und Daphne“, „Iuppiter und Europa“, „Narcissus und Echo“, „Salmacis und Hermaphroditus“, „Cadmus und Harmonia“, „Perseus und Andromeda“, „Marsyas“, „Tereus, Procne und Philomela“, „Iason und Medea“, „Byblis“, „Iphis“, „Orpheus und Eurydice“, „Pygmalion“, „Myrrha“ u.v.a. Im Zentrum unserer Diskussion steht Ovids Text, mit seinem enormen thematischen Horizont, seiner formalen Vielfalt und Virtuosität, seinem Witz und seiner Performativität. Zur Ergänzung und Vertiefung werden wir enschlägige alt- und neuphilologische sowie geschlechtertheoretische Forschungsperspektiven auf die „Metamorphosen“ einbeziehen.
Lateinkenntnisse sind hilfreich, aber keinesfalls Voraussetzung zur Teilnahme. Sie sollten aber eine Offenheit dafür mitbringen, dass wir im Seminar hin und wieder gemeinsam auf Vokabular, Versbau und rhetorische Verfahren des lateinischen Originals eingehen werden. Es handelt sich, wie sich auch mit geringen Lateinkenntnissen feststellen lässt, um einen der großartigsten Texte der Literaturgeschichte. Das Seminar wird im Verlauf des Semesters voraussichtlich durch einen Gastbeitrag mit Einblick in die latinistische Ovid-Rezeption ergänzt.
Empfohlene Literatur: Bitte beschaffen Sie sich die zweisprachige Ausgabe der „Metamorphosen“ aus der orangenen Reclam-Reihe (in Prosa übers. und hg. v. Michael von Albrecht). Wir werden zu gleichen Teilen die neue Versübersetzung von Niklas Holzberg (Sammlung Tusculum, 2017) zurate ziehen. Sie können sie ebenfalls als Buch erwerben (ISBN: 978-3-11-046620-1) oder über die Lizenz der UB als PDFs herunterladen (im Uninetz bzw. mit VPN-Client): https://www.degruyter.com/view/product/468590
Bis zum Semesterbeginn sollten Sie mindestens das erste Buch der „Metamorphosen“ sowie das Nachwort von v. Albrecht in der Reclam- und die Einleitung von Holzberg in der Tusculum-Ausgabe gelesen haben.
Zur Einführung und Orientierung: Michael von Albrecht: Ovid. Eine Einführung, Stuttgart: Reclam 2003. Niklas Holzberg: Ovid. Dichter und Werk, 4. Aufl., München: C.H. Beck 2016 [1997]. Niklas Holzberg: Ovids Metamorphosen, 2. Aufl., München: C.H. Beck 2016 [2007]. Melanie Möller: Ovid. 100 Seiten, Stuttgart: Reclam 2016.
Zusätzliche Informationen: Erwartete Teilnehmerzahl: 20, Maximale Teilnehmerzahl: 20
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt von Montag, 25.3.2019 bis Freitag, 3.5.2019 über: mein Campus.
Verwendung in folgenden UnivIS-Modulen

 

Startsemester SS 2019:
Germanistik/Komparatistik, Modul B (M 4)

Institution: Lehrstuhl für Komparatistik

Dozentinnen/Dozenten: Eva-Maria Beckstein (geb. Plackner), Jennifer Postupa

Angaben: Seminar, 2 SWS
LADIDG, für Gasthörer zugelassen
Zeit und Ort: Einzeltermine am 21.6.2019 14:00 – 19:00, 1.021; 28.6.2019 14:00 – 19:00, 1.033; 19.7.2019 14:00 – 18:00, 1.021

Zusätzliche Informationen: Erwartete Teilnehmerzahl: 20, Maximale Teilnehmerzahl: 20
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt von Donnerstag, 6.6.2019, 10:00 Uhr bis Donnerstag, 20.6.2019, 10:00 Uhr über: mein Campus.
Institution: Lehrstuhl für Didaktik der Mathematik

Dozent/in: Christian Müller, StR

Angaben: Proseminar, 2 SWS, ECTS-Studium
für Gasthörer zugelassen
Zeit und Ort: Mi 16:15 – 17:45, 00.021

Inhalt: Das antike Christentum erlebte eine wechselvolle Geschichte, die bis heute fasziniert und zugleich Fragen aufwirft: Wie konnte aus einer zunächst jüdischen Splittergruppe, dann kriminalisierten Minderheit eine „weltweit“ verbreitete Kirche werden, die in der Spätantike schließlich staatstragende Funktion hatte? Welche Themen beschäftigten die antiken Christen und Christinnen in ihrem Ringen um eine eigene religiöse Identität und um gesellschaftliche Anerkennung? Und: Wie gingen sie in die römische Literatur ein – zunächst als „Gegenstand“, bald aber auch als Produzenten literarischer Werke?
Im Proseminar soll sowohl die historische als auch die literarische und literaturgeschichtliche Dimension dieser Fragen betrachtet werden. In einem grob chronologischen Durchgang durch die Zeit vom 1.-6. Jahrhundert n.Chr. (mit einem Ausblick auf den Übergang von der Spätantike zum Mittelalter) werden wichtige Texte von und über Christen und Christinnen im Imperium Romanum gelesen, besprochen und in den Kontext der übergreifenden Entwicklungen gestellt. Neben diversen historischen, theologischen und gattungsgeschichtlichen Fragen wird auch das Thema „Männer und Frauen“ eine Rolle spielen. Ziel ist einerseits ein Überblick über die Geschichte des antiken Christentums und die damit verbundene Literaturgeschichte und andererseits das Kennenlernen exemplarischer Texte, die das weite Spektrum der Themen sowie die geistigen und literarischen Umbrüche in diesen Jahrhunderten illustrieren. Beides ist gerade für Lehramtsstudierende, die das antike Christentum in verschiedenen Situationen des Lateinunterrichts behandeln müssen, wichtig.
Im Proseminar vertreten sind unter anderen der „Christenbrief“ des jüngeren Plinius und die „Konstantinische Wende“, aber auch die Märtyrerin Perpetua mit ihrem „Tagebuch“ und der scharfzüngige Apologet Tertullian, nicht zuletzt der wirkmächtige Kirchenvater Augustinus sowie das entstehende Papsttum, daneben die vielen oft namenlosen Christinnen und Christen, die auf ganz unterschiedliche Weise die bewegte Geschichte des antiken Christentums mitgestaltet haben.
Zusätzliche InformationenInstitution: Lehrstuhl für Klassische Philologie (Latein) (Prof. Dr. Schubert)

Dozent/in: Jakob Seitz, M.A.

Angaben: Hauptseminar, 2 SWS, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 7,5
Zeit und Ort: Do 10:15 – 11:45, 05.012

ECTS-Informationen: Credits: 7,5

Zusätzliche InformationenMaximale Teilnehmerzahl: 25
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt von Montag, 8.4.2019, 08:00 Uhr bis Freitag, 3.5.2019, 24:00 Uhr über: mein Campus.
Institution: Institut für Soziologie

Dozent/in: Dr. Miriam Damrow

Angaben: Seminar, 2 SWS, Anwesenheitspflicht, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 5
LAEW, für Gasthörer zugelassen, Sprache Deutsch, Es können auch 2,5 ECTS nach alter LAPO erworben werden. Als Modulprüfung (zur Vorlesung und zum Seminar) ist eine E-Klausur vorgesehen. Die Klausur findet voraussichtlich in der letzten Sitzung der Vorlesung statt.
Zeit und Ort: n.V.; Bemerkung zu Zeit und Ort: Blockseminar; 21./22.6 Raum 1.029 und 5./6.7 Raum U1.038 (5.7)/Raum 1.121 (6.7), Fr 14-18 Uhr, Sa 9-17 Uhr

Zusätzliche Informationen: Schlagwörter: Allgemeine Pädagogik Modul 2
Erwartete Teilnehmerzahl: 35, Maximale Teilnehmerzahl: 40
www: https://www.medpaed.phil.fau.de/
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt von Mittwoch, 1.5.2019 bis Freitag, 31.5.2019 über: mein Campus.

Dozent/in: Judith Holland

Angaben: Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 5; Gender und Diversity, geeignet als Schlüsselqualifikation, Sprache Deutsch, Zeit und Ort: n.V.; Bemerkung zu Zeit und Ort: Blockveranstaltung, Einzeltermine: Fr., 03.05.19, 14:15-15:45 Uhr (Einführungsveranstaltung; Learning Lab, Henkestr. 91); Fr., 17.05.19, 09:00-14:30 Uhr (Learning Lab, Henkestr. 91); Fr., 24.05.19; 09:00-14:30 Uhr (Learning Lab, Henkestr. 91); Fr., 07.06.19, 09:00-14:30 Uhr; (Learning Lab, Henkestr. 91); Fr., 14.06.19, 09:00-14:30 Uhr (Abschlusssitzung;
Learning Lab, Henkestr. 91)

Inhalt
Mit der Unterzeichnung der Charta der Vielfalt im Jahr 2012 hat sich die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg dazu verpflichtet, die wachsende Diversität der Studierenden wertzuschätzen und eine Hochschulatmosphäre zu schaffen, die frei von Vorurteilen ist. Im Seminar werden fachübergreifend sowohl theoretische Grundlagen zum Themenfeld Diversity vermittelt als auch ein praxisnaher Einblick in die vielfältigen Beratungs-, Fortbildungs- und Förderangebote für Studierende an der FAU geboten. Dabei geht es zunächst um die Definition von zentralen Begriffen wie beispielsweise Diversität, Chancengleichheit, Antidiskriminierung,
Geschlechterverhältnis/Gender oder Intersektionalität, sowie die (kontroversen) Debatten in diesem Kontext. Außerdem werden verschiedene Dimensionen von Diversity beleuchtet: Geschlecht, Care, sexuelle Orientierung und geschlechtliche Identität, Migrationsgeschichte und Internationalität/Bildungsin- und –ausländerInnen, gesundheitliche Beeinträchtigung/Behinderung sowie soziale Herkunft. Zu jeder thematischen Einheit werden entsprechende Ansprechpersonen an der FAU oder von extern eingeladen. Sie stellen ihre jeweiligen Angebote vor und stehen für Fragen und Diskussionen zur Verfügung. Den TeilnehmerInnen steht es nach erfolgreicher Absolvierung des Seminars offen, sich als Diversity Scouts im Büro für Gender und Diversity zu bewerben und dort als studentische Hilfskräfte für die beiden anschließenden Semester angestellt zu werden. Die Diversity Scouts sind sowohl eng an den jeweiligen Fakultäten angebunden als auch zentral im Learning Lab präsent. Als ‚BotschafterInnen der Vielfalt‘ stehen sie anderen Studierenden in vielfältigen Lebenslagen persönlich sowie online zur Verfügung. Sie unterstützen bei der Orientierung, bieten verweisende Beratung an und stellen Vernetzungen her, indem sie gemeinsame Veranstaltungen im Bereich Diversity durchführen.

ECTS-Informationen: Credits: 5
Zusätzliche Informationen: Erwartete Teilnehmerzahl: 20, Maximale Teilnehmerzahl: 40
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich. Die Anmeldung erfolgt von Montag, 1.4.2019, 8.00 Uhr bis Dienstag, 30.4.2019, 24.00 Uhr über: mein Campus.

Institution: Büro für Gender und Diversity

Working-Class Heroes

Dozent/in: Prof. Dr. Feldmann

“A working-class hero is something to be” (John Lennon). Ever since the Industrial Revolution, questions of socio-economic status and the dynamics of class have formed the undercurrent of British literature and culture but have simultaneously often been critically evaded in favour of other categories of social difference. Moreover, fiction and film mostly feature middle-class protagonists, with working-class characters often being confined to minor roles or constructed through processes of othering. This seminar focuses on the working-class hero as a model for subjectivity and asks why and in what way literary texts and films feature proletarian protagonists. To what extent do they constitute prominent examples of a modern heroic code negotiating changing socio-cultural norms and national self-perceptions? In order to answer these questions, we will study ‘classic’ representations of ‘the’ working-class in mid-nineteenth- and mid-twentieth-century narratives and discuss the function of iconic working-class (anti-)heroes in British cinema, with a special focus on the 1990s. We will also reflect on the performative role of fiction and film in shaping our perception of class and class stereotypes. Topics to be discussed include: ‘gritty’ documentary realism ‘vs.’ melodramatic and comic utopianism; the ‘crisis’ of masculinity and gender politics; ideologies and conflicting beliefs about social inequality and poverty; the ‘transgressive’ rhetoric and performance of resistance and desire. Texts and films to be studied in detail: Excerpts from Henry Mayhew’s documentary record London Labour and the London Poor (will be made available online); Charles Dickens’s Christmas book The Chimes; Alan Sillitoe’s working-class ‘classic’ Saturday Night and Sunday Morning and the film adaptation directed by Karel Reisz; the social-problem film Riff-Raff by Ken Loach; Peter Cattaneo’s screen hit The Full Monty. It is essential that all students read and reflect upon the texts before each class. All participants should enrol for a short oral presentation before the beginning of term (see the list in our library, C 602); all B.A. and M.A. students are expected to participate in the Independent Study Group. A class schedule and a bibliography will be made available online.

Angaben: Zeit und Ort: Do 10:15 – 11:45, C 601
maximale Teilnehmerzahl: 25
Anmeldung über meinCampus

Wintersemester 2018/2019

Vorlesung Ersatzveranstaltung zu Grund- und Erstausbildung: Diversität, Sprache und Inklusion als Herausforderung der beruflichen Aus- und Weiterbildung

Dozent/in: Prof. Dr. Nicole Kimmelmann

Angaben: Vorlesung, 2 SWS
Zeit und Ort: Do 8:00 – 9:30, LG H2 Hermann Gutmann-Hörsaal (155 Plätze)
ab 25.10.2018

Studienfächer / Studienrichtungen: PF BPT-MA-E 1-3 (ECTS-Credits: 5)
PF BPT-MA-M 1-3 (ECTS-Credits: 5)
Zusätzliche InformationenInstitution: Professur für Wirtschaftspädagogik

Dozent/in: Lara Mührenberg, M.A.

Angaben: Übung, 2 SWS
für Anfänger geeignet, Gender und Diversity, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, für Gasthörer zugelassen
Zeit und Ort: jede 2. Woche Mi 12:15 – 14:00, TSG U1.028
ab 24.10.2018

Zusätzliche Informationen: Erwartete Teilnehmerzahl: 10, Maximale Teilnehmerzahl: 25

Übung Ersatzveranstaltung Grund- und Erstausbildung: Diversität, Sprache und Inklusion – begleitende Übung

Dozent/in: Prof. Dr. Nicole Kimmelmann

Angaben: Übung, 2 SWS
Zeit und Ort: Di 8:00 – 9:30, FG 0.015 (144 Plätze)
ab 30.10.2018

Zusätzliche InformationenInstitution: Professur für Wirtschaftspädagogik

Martschinke / Diversity und Identität (DivId)

Dozent/in: Prof. Dr. Sabine Martschinke

Angaben: Seminar, 2 SWS
Master, Sprache Deutsch, Masterstudiengang EEBF; Blocktermine; zwei weitere Termine nach Vereinbarung; eine Anmeldung ist erforderlich
Zeit und Ort: n.V.; Bemerkung zu Zeit und Ort: Termine nur nach VereinbarungZusätzliche Informationen: Schlagwörter: Masterstudiengang
Institution: Institut für Grundschulforschung

PS Einführung in die feministische Philosophie (theoretisch: 54201; praktisch: 54401)

Dozent/in: Sanja Dembic, M.A.

Angaben: Proseminar, 2 SWS, Schein, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 4
für Anfänger geeignet, Bachelor, für Gasthörer zugelassen
Zeit und Ort: Mo 14:15 – 15:45, PSG A 301

Inhalt: In diesem Seminar beschäftigen wir uns (1) mit der Frage, was feministische Philosophie überhaupt ist und (2) mit ausgewählten Themen innerhalb derselben. Zu Frage (1): Wie verhält sich der Feminismus zur Philosophie innerhalb der „feministischen Philosophie“? Bezeichnet dieser Ausdruck eine eigene Disziplin oder vielmehr eine Haltung innerhalb der verschiedenen philosophischen Disziplinen? Zu Frage (2): Wir verschaffen uns im Seminar einen Überblick über die wichtigsten Debatten innerhalb der feministischen Philosophie. Wir beschäftigen uns dabei u.a. mit den Themen sex/gender, Essentialismus vs. Anti-Essentialismus, sowie Macht und Unterdrückung. Dabei lernen wir auch einige der wichtigsten AutorInnen innerhalb der feministischen Philosophie kennen wie etwa Simone de Beauvoir, Judith Butler und Martha Nussbaum.

Empfohlene Literatur: Becker-Schmidt, R. & Knapp, G.A. (2011): Feministische Theorien.
Junius Fricker, M. & Hornsby, J. (Hrsg.) (2000): The Cambridge Companion to Feminism in Philosophy. Cambridge University Press
ECTS-Informationen:

Credits: 4

Zusätzliche InformationenVerwendung in folgenden UnivIS-Modulen

Startsemester WS 2018/2019:
Philosophie, Modul 7 A (M 7)

Institution: Lehrstuhl für Philosophie (Prof. Dr. Ernst)

Vertiefungsmodul: Historische Sachkompetenz: Frauen- und Geschlechtergeschichte – historische Vermittlung und geschichtskulturelle Präsentation (Nbg.) Ausstellung & Projekttag mit Mädchen des Internationalen Frauen- und Mädchenzentrums Nürnberg (Vertiefungsmodul)

Dozent/in: Nadja Bennewitz, M.A.

Angaben: Proseminar, 2 SWS, ECTS-Studium
LAFN, LADIDH, LADIDF
Zeit und Ort: Mo 15:45 – 17:15, U1.030

Voraussetzungen / Organisatorisches: Die Veranstaltung ist partizipativ angelegt, entsprechend wird gemäß der Regelung der Fakultät eine Teilnahmepflicht durchgesetzt.

Dieses Proseminar ist auch Teil des Vertiefungsmoduls für Studierende der Fächergruppe Hauptschule.

Gleichzeitiger Besuch des Seminars „Geschichte konkret“ erforderlich.

ECTS-Credits: 2

Modulprüfung: Portfolio/Reflexionspapier (50%)

Zulassungsvoraussetzung: Basis- und Aufbaumodul.

Inhalt: In Rahmen der Kulturhauptstadtbewegung plant die kunst- und kulturpädagogische Einrichtung „KinderKunstRaum“ ein Projekt, das sich an Mädchen des Internationalen Frauen- und Mädchenzentrums (IFMZ) in Nürnberg wendet.

Für dieses Projekt erstellen die Studierenden des Vertiefungsmoduls eine kleine historische Ausstellung mit Biografien (berühmter) Nürnbergerinnen. Bei der Präsentation in einem anschließenden Workshop erarbeiten sie mit Mädchen von der 4. bis zur 6. Klasse die Bedeutung der historischen Protagonistinnen für die Stadt Nürnberg. Dabei werden Handlungsorientierung, Personifizierung, Fremderfahrung sowie Gegenwartsbezug die leitenden Unterrichtsprinzipien sein. Ziel ist die Beförderung eines reflektierten Geschichtsbewusstseins insbesondere in Hinblick auf die Dimension des Identitäts- und Geschlechtsbewusstseins.
Darüber hinaus wird die Beschäftigung mit dem sich zunehmend ausdifferenzierenden Feld von Geschichte und ihrer praxisbezogenen Vermittlung an außerschulischen Lernorten von Bedeutung sein. Die Analyse aktueller Geschichtsnarrationen erfolgt am Beispiel der Jubiläumsausstellung 2018/19 „Damenwahl! 100 Jahre Frauenwahlrecht“ des Historischen Museums Frankfurt. Diese große, ganz Deutschland in den Blick nehmende Schau, die die Aufmerksamkeit auf diejenigen Frauen richtet, die als politische Akteurinnen vor und in der Weimarer Republik wirkten, wird bei einer Exkursion auf ihre geschichtskulturelle Bedeutung hin untersucht.

Achtung! 2 Sondertermine!
Sa, 10.11.18: Exkursion in das Historische Museum Frankfurt/Main. Gemeinsame Anreise mit der DB. https://www.historisches-museum-frankfurt.de/damenwahl

Fr, 07.12.18, ab 14.00h: Workshop mit den Mädchen des Internationalen Frauen- und Mädchenzentrums, Denisstr. 25, Nürnberg/Gostenhof statt. https://ifmz.de/

Zusätzliche Informationen: Erwartete Teilnehmerzahl: 20
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt von Samstag, 1.9.2018, 12.00 Uhr bis Freitag, 2.11.2018, 18:00 Uhr über: StudOn.
Institution: Lehrstuhl für Didaktik der Geschichte

Diskurs und Geschlecht

Dozent/in: Jakob Seitz, M.A.

Angaben: Hauptseminar, 2 SWS
Zeit und Ort: Do 14:15 – 15:45, 05.012

Zusätzliche Informationen: Maximale Teilnehmerzahl: 25
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt von Montag, 1.10.2018, 8:00 Uhr bis Sonntag, 28.10.2018, 24:00 Uhr über: mein Campus.
Institution: Institut für Soziologie

Arbeit, Geschlecht, Ungleichheit

Dozent/in: Dr. Christa Herrmann

Angaben: Hauptseminar, 2 SWS
Zeit und Ort: Do 16:15 – 17:45, 05.052

Zusätzliche Informationen: Maximale Teilnehmerzahl: 25
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt von Montag, 1.10.2018, 8:00 Uhr bis Sonntag, 28.10.2018, 24:00 Uhr über: mein Campus.
Institution: Institut für Soziologie

Soziologische Perspektiven auf die Frauenbewegung

Dozent/in: Stefan Röhrer, B.A.

Angaben: Proseminar, 2 SWS, Raumänderung am 7.2.19 !
Zeit und Ort: Do 12:15 – 13:45, 05.013; Einzeltermin am 7.2.2019 12:15 – 13:45, A 602

Inhalt: Im Rahmen des Seminars werden wir verschiedene Perspektiven auf „die Frauenbewegung“ einnehmen, um ein umfängliches Bild selbiger zu erhalten. So werden wir zunächst einen Blick auf die Bedingungen ihrer Konstitution sowie auf deren Gang durch die Geschichte werfen. Anschließend werden wir die verschiedenen feministischen Theorien kennenlernen, auf welche sich innerhalb der Bewegung bezogen wird. Beide Perspektiven werden die Heterogenität der Bewegung aufzeigen, woraufhin unter Einbeziehung der Theorien sozialer Bewegungen gefragt werden kann, inwiefern die Frauenbewegung heute noch mit diesen Theorien beschrieben werden kann. Weiterhin werden wir uns im Seminar mit aktuellen Themen, Problemen sowie Gegenbewegungen der Frauenbewegung auseinandersetzen.

Zusätzliche Informationen: Maximale Teilnehmerzahl: 35
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt von Montag, 1.10.2018, 8:00 Uhr bis Sonntag, 28.10.2018, 24:00 Uhr über: mein Campus.
Institution: Institut für Soziologie

Proseminar: Frauenbewegungen im 19. und 20. Jahrhundert (Deutschland, England, USA, Russland) (PS)

Dozent/in: Prof. Dr. Julia Obertreis

Angaben: Proseminar, 2 SWS, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 5
für Anfänger geeignet, Frühstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, für Gasthörer zugelassen, Sprache Deutsch
Zeit und Ort: Mi 14:00 – 16:00, Raum n.V.; Bemerkung zu Zeit und Ort: R 1.313 Seminarraum, 1. Stock, Bismarckstraße 12

Inhalt: Das Seminar wird einen Überblick über die Geschichte der Frauenbewegungen im 19. und 20. Jahrhundert in internationaler Perspektive geben. Dabei stehen Deutschland, England bzw. Großbritannien, die USA und Russland (bzw. das Russische Reich und die Sowjetunion) im Vordergrund. Leitfragen sind: Welche Faktoren führten zur Herausbildung von Frauenbewegungen? Was forderten sie, wie waren sie organisiert, welche Trägerschichten sind auszumachen? Inwieweit waren sie international vernetzt? Welche Methoden wendeten sie an (politische Agitation, Demonstrationen, Streiks, Anschläge), um ihre Ziele zu erreichen? Worin unterscheidet sich die „erste“ Frauenbewegung seit etwa Mitte des 19. Jahrhunderts und bis in die 1920er Jahre von der „zweiten“ der 1960er bis 1980er Jahre? Was haben die Frauenbewegungen letztlich erreicht? Und inwieweit sind ihre Forderungen heute noch aktuell?
Neben Deutsch- werden gute Englischkenntnisse vorausgesetzt. Weitere Fremdsprachen, insbesondere Russisch, sind willkommen.
Empfohlene Literatur: Ute Gerhard: Frauenbewegung und Feminismus. Eine Geschichte seit 1789, München 2012, 2. Aufl.(Beck Wissen).

ECTS-Informationen:

Credits: 5

Zusätzliche Informationen: Erwartete Teilnehmerzahl: 18, Maximale Teilnehmerzahl: 18
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt von Montag, 3.9.2018, 08:30 Uhr bis Sonntag, 14.10.2018, 23:55 Uhr über: StudOn.
Institution: Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte mit dem Schwerpunkt der Geschichte Osteuropas (Prof. Dr. Obertreis)

Proseminar: Die gesellschaftliche Stellung der Frau im antiken Rom (PS Röm. Recht)

Dozent/in: Maria Kietz

Angaben: Proseminar, 2 SWS, Schein, Anwesenheitspflicht
für Gasthörer zugelassen, Sprache Deutsch
Zeit und Ort: Einzeltermine am 19.10.2018 10:00 – 14:00, JDC R 1.282; 26.10.2018 10:00 – 14:00, JDC CIP-Raum; 9.11.2018, 1.2.2019, 8.2.2019 10:00 – 14:00, JDC R 1.282

Studienfächer / Studienrichtungen: WPF JUR-GS-S 4
WPF JUR-GS-W 3
Zusätzliche Informationen: Erwartete Teilnehmerzahl: 10, Maximale Teilnehmerzahl: 20
Institution: Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Römisches Recht und Antike Rechtsgeschichte

Seminar zu Gender und Arbeitsmarkt

Dozentinnen/Dozenten: Corinna Frodermann, Ann-Christin Bächmann

Angaben: Seminar, 1 SWS, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 5, Sprache Deutsch
Zeit und Ort: Einzeltermine am 26.10.2018 13:15 – 16:30, FG 0.016 (44 Plätze); 7.12.2018, 14.12.2018 13:15 – 17:30, FG 0.016 (44 Plätze)

ECTS-Informationen:

Credits: 5

Zusätzliche InformationenMaximale Teilnehmerzahl: 10
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt über: StudOn
Institution: Lehrstuhl für Psychologie, insbes. Wirtschafts- und Sozialpsychologie

Dozent/in: Dipl. Päd. Claudia Marquardt

Angaben: Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 2
nur Fachstudium, LAFN, Bachelor, Sprache Deutsch
Zeit und Ort: Einzeltermine am 5.7.2019 14:00 – 18:00, Raum n.V.; 6.7.2019, 7.7.2019 9:00 – 18:00, Raum n.V.; Bemerkung zu Zeit und Ort: Diese Blockveranstaltung findet im Neuen Museum Nürnberg statt

ECTS-Informationen: Credits: 2

Prerequisites
39802 LAFN, Modul 11: Museumspädagogik
Contents
Museumspädagogik in Theorie und Praxis – eine Kooperation mit dem Neuen Museum für Kunst und Design in Nürnberg
Claudia Marquardt, Leitung Museumspädagogik, Neues Museum

Ausgehend von einem konkreten museumspädagogischen Projekt werden theoretische Ansätze analysiert und reflektiert. Die Teilnehmer haben die Möglichkeit, bei schulischen museumspädagogischen Veranstaltungen zu hospitieren und das Vermittlungskonzept in Theorie und Praxis kennen zu lernen.
Das Seminar Museumspädagogik wird jeweils im Sommersemester angeboten.

Zusätzliche Informationen: Erwartete Teilnehmerzahl: 14, Maximale Teilnehmerzahl: 14
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt über: StudOn
Institution: Lehrstuhl für Kunstpädagogik

Dozent/in: Prof. Dr. Christine Lubkoll

Angaben: Hauptseminar, 2 SWS
Zeit und Ort: Mo 12:15 – 13:45, B 302; Einzeltermin am 5.11.2018 8:30 – 10:00, B 4A1

Inhalt: Vergessen kann heilsam, fruchtbar, ja (über)lebensnotwendig sein. Schon die Antike kennt den „Heilsschlaf des Vergessens“; in der Bibel ist das Vergessen oftmals zugleich ein ‚Vergeben‘; in der aufklärerischen Philosophie wird das Vergessen als Erkenntnis-Methode eingesetzt; die moderne Psychoanalyse betrachtet das Vergessen nicht nur als ein pathologisches Phänomen, sondern auch als eine Voraussetzung psychischer Gesundheit. Andererseits kann das Vergessen auch fatale Wirkungen haben: Es kann zu schwerwiegenden Fehlern führen, es kann im zwischenmenschlichen Bereich beleidigend und ignorant wirken, es kann im kollektiven Gedächtnis einen unverantwortlichen Umgang mit der Geschichte befördern; es kann die Lebensfähigkeit beeinträchtigen – wie etwa in der Demenz. Die Kulturgeschichte ist voll von Szenen des Vergessens. Mal werden sie – oftmals in einer produktiven Spannung mit dem Erinnern – in einer versöhnlichen Perspektive geschildert; mal erscheint das Vergessen als Hemmnis oder als Gefahr – oder gar als ein mentaler Gewaltakt. Das Seminar nähert sich der Thematisierung des Vergessens in der Literatur über a) eine theoretische Reflexion (Eco; Ricoeur, Butzer u.a.) und b) eine kulturgeschichtliche Fundierung (Weinrich). Es untersucht, wie sich in der Literatur eine „Sprache des Vergessens“ entfaltet und wie das Vergessen bewertet wird. Welche Bedeutung wird dem Vergessen im kulturgeschichtlichen Kontext zugeschrieben? Wie wird es ethisch reflektiert? Wie wird es ästhetisch gestaltet bzw. in die Poetologie und Schreibweisen von Texten eingebunden? Eine Fokussierung ist bei diesem breiten Spektrum im Rahmen eines Seminars unbedingt notwendig. Deshalb werden drei Schwerpunkte gesetzt: das Thema Lethe wird anhand antiker Textausschnitte (Homer, Platon, Ovid, Vergil) erarbeitet und in Dantes ‚Göttlicher Komödie‘ und dem Anfang von Goethes ‚Faust II‘ in der Neuzeit weiterverfolgt; der Komplex des Verdrängens soll in den Kontext posttraumatischer Belastungsstörungen gestellt werden (etwa: Primo Levi; Martin Walser, Katharina Hacker). Am Ende steht eine Sequenz über Demenz in der Literatur, die die Behandlung des Themas vor dem Hintergrund der kulturgeschichtlichen Überlegungen reflektiert und gegebenenfalls neu gewichtet (etwa: Arno Geiger; Martin Suter; Tanja Maljartschuk). Auch Filme können einbezogen werden (z.B.: ‚Honig im Kopf‘). Das Seminar bereitet Interessierte zudem auf eine interdisziplinäre Tagung zum Thema ‚Demenz‘ vor, die am 5. Und 6. April 2019 in Erlangen stattfindet. Eine Sektionsleitung kann als Leistungsnachweis eingebracht werden. Der Seminarplan und weitere Hinweise finden sich ab Mitte September 2018 auf studon.

Empfohlene Literatur: Literatur zur Vorbereitung: Kai Behrens: Ästhetische Obliviologie. Zur Theoriegeschichte des Vergessens. Würzburg: Königshausen und Neumann 2005 Umberto Eco: An Ars Oblivionalis? Forget it! IN :PMLA 103 (1988), 254-261 Harald Weinrich, Lethe. Kunst und Kritik des Vergessens. München: Beck 1997
Zusätzliche Informationen: Erwartete Teilnehmerzahl: 30, Maximale Teilnehmerzahl: 30
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt von Montag, 17.9.2018 bis Freitag, 2.11.2018 über: mein Campus.
Institution: Lehrstuhl für Neuere deutsche Literatur mit historischem Schwerpunkt

Dozent/in: Dr. Alexandra Böhm

Angaben: Hauptseminar, 2 SWS
Zeit und Ort: Fr 10:15 – 11:45, 00.14 PSG (außer Fr 18.1.2019); Einzeltermin am 18.1.2019 10:15 – 11:45, 00.3 PSG

Inhalt: Mit Brechts Kritik am Einfühlungstheater, das er durch eine Kunst der kritischen Distanz ersetzen wollte, sowie der postmodernen Betonung von Differenz und Alterität, war Empathie als Bestandteil literarischer Kommunikation in Kunst und Literatur lange Zeit verpönt. In jüngster Zeit jedoch erfährt das Konzept der Empathie wieder große Aufmerksamkeit in den verschiedensten Disziplinen, nicht zuletzt aufgrund der Entdeckung der Spiegelneuronen in den Neurowissenschaften (Giacomo Rizzolatti). Im Seminar werden wir uns mit der erkenntnistheoretischen, narratologischen und ethischen Dimension von Empathie beschäftigen. Es soll geklärt werden, was Empathie ist, wie (und ob) sie sich von dem im Englischen eng verwandten Begriff der ‚sympathy‘ unterscheidet, und welche Bedeutung Empathie für das eigene Handeln besitzen kann. Darüber hinaus wird vor allem die Frage zentral sein, in welcher Form Empathie in literarischen Texten sowie in Filmen zum Tragen kommt – sowohl auf der Darstellungsebene als auch auf der Handlungsebene. Anhand von Texten der Gegenwartsliteratur wie Ulrike Draesners Sieben Sprünge vom Rand der Welt, Marion Poschmanns Hundenovelle oder J.M. Coetzees Disgrace, zeitgenössischen Filmen u.a. von Pedro Almodovar und Beispielen aus der zeitgenössischen Lyrik werden wir uns damit auseinandersetzen, welche narrativen Mittel Empathie erzeugen können, welche verschiedenen Ebenen von Empathie unterschieden werden können und mit welcher Funktion Empathie in fiktionalen Texten erzeugt wird, bzw. wie Empathie in verschiedenen Medien und Genres funktioniert.
Empfohlene Literatur: Literatur zur Einführung: Claudia Breger/Fritz Breithaupt (Hg.): Empathie und Erzählung. Freiburg: Rombach, 2010. Fritz Breithaupt: Kulturen der Empathie. Frankfurt: Suhrkamp, 2009. Vera Nünning: Reading Fictions, Changing Minds: The Cognitive Value of Fiction. Heidelberg: Winter, 2014. Suzanne Keen: Empathy and the Novel. Oxford UP 2010.

Zusätzliche Informationen: Erwartete Teilnehmerzahl: 30, Maximale Teilnehmerzahl: 30
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt von Montag, 17.9.2018 bis Freitag, 2.11.2018 über: mein Campus.
Verwendung in folgenden UnivIS-Modulen

Startsemester WS 2018/2019:
Modul 8 E (M 8)
Modul 9 D (M 9)

Institution: Lehrstuhl für Neuere deutsche Literatur mit historischem Schwerpunkt

Gender in der politischen Philosophie und Ideengeschichte: Das Beispiel von Thomas Hobbes

Dozentin: Dr. Eva Odzuck

Angaben: Hauptseminar, 2 SWS, ECTS-Studium; für Anfänger geeignet, Bachelor, Sprache Deutsch und Englisch, 8 ECTS (alte PO), 5 ECTS (neue PO).
Zeit und Ort: Einzeltermine am 22.10.2018 12:00 – 14:00, PSG A 402; 5.11.2018 12:00 – 16:00, 01.055; 12.11.2018, 19.11.2018 12:00 – 16:00, 01.053; Blockveranstaltung 22.11.2018-23.11.2018 Mo-Fr, Sa, So 8:00 – 18:00, KH 0.024; Einzeltermin am 26.11.2018 12:00 – 16:00, 01.053;

Bemerkung zu Zeit und Ort: Das Seminar findet in mehreren Blöcken statt, jeweils montags: 22.10.:12.00-14.00 Uhr; 05.11., 12.11., 19.11. und 26.11., jeweils von 12.00-16.00 Uhr;. Zusätzlich ist an das Seminar ein internationaler Expertenworkshop angegliedert, der am 22./23.11.2018 stattfinden wird.

Voraussetzungen / Organisatorisches: Lektüreseminar. Referat und Hausarbeit.

Inhalt: Das Seminar verfolgt eine stärker ideengeschichtliche und eine stärker systema-tische Zielsetzung: Erstens soll eine der prominentesten Figuren der Geschichte der politischen Philosophie, Thomas Hobbes, aus feministischer Perspektive neu betrachtet und eingeordnet werden. Die Beurteilungen sind gegensätzlich und umfassen vehemente Kritiken an Hobbes’ vermeintlichem Patriarchalismus (vgl. Strauss) ebenso wie Verteidigungen, die in Hobbes’ Konstruktivismus und Abkehr vom Naturrechtsdenken den entscheidenden Wegbereiter für die Gendertheorie oder für eine liberale Sexualmoral sehen wollen (vgl. Sreedhar). Basierend auf der adäquaten Einordnung und Interpretation des Hobbes’schen Werkes soll zweitens dessen Bedeutung und systematischer Ertrag für die aktuelle Gender-Forschung herausgearbeitet werden. Hobbes stellte den zentralen Ausgangspunkt für das feministische Grundlagenwerk schlechthin dar, für Carole Pateman’s 1988 erschienenes Werk The sexual contract, das radikale Kritik am vertragstheoretischen Denken übte. Auch 2018, also genau 30 Jahre nach der Veröffentlichung von The sexual contract, kann die Beschäftigung mit Thomas Hobbes für die zwischenzeitlich etablierte und institutionalisierte Gender-Forschung wichtige und neue systematische Impulse liefern – wie bspw. der jüngst von Hirschmann und Wright herausgegebene Band Feminist Interpretations of Thomas Hobbes eindrucksvoll belegt. Das Seminar ist in drei Teile gegliedert. Im ersten Teil beschäftigen wir uns an-hand der Originalschriften intensiv mit den Grundlagen der politischen Philosophie von Thomas Hobbes. In einem zweiten Teil werden wir uns mit Hobbes’ Werk aus gendertheoretischer Perspektive beschäftigen und dabei Standardwerke und neuere Literatur aus der Hobbes-Forschung und der Gender-Forschung berücksichtigen. Im dritten Teil erhalten die Studierenden die Gelegenheit, an einem internationalen Expertenworkshop zu „Hobbes and Gender“ teilzunehmen, der im Dezember an der FAU stattfinden wird.
Empfohlene Literatur: Sitzungsplan, Literaturliste und Lehrmaterialien stehen den TeilnehmerInnen über StudOn zur Verfügung.

Zusätzliche Informationen: Erwartete Teilnehmerzahl: 15, Maximale Teilnehmerzahl: 20
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt über: persönlich beim Dozenten

Modul III: Differential-psychologische Aspekte des Lernens und Lehrens: (Gender)gerechte Förderung von Schülerinnen und Schülern im Hinblick auf Vorurteile. (PS17)

Dozent/in: Katharina Gryc

Angaben: Mittelseminar, 2 SWS, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 5
LAEW
Zeit und Ort: Do 14:00 – 15:30, 1.033; Einzeltermin am 31.1.2019 11:30 – 14:00, 1.029

Voraussetzungen / Organisatorisches: Die Klausur findet am 31.01.19 statt.InhaltInhalt: Schülerinnen und Schüler (gender)gerecht zu fördern ist das Thema dieses Seminars. Unter anderem werden folgende Punkte angesprochen:

  • Was bedeutet (gender)gerechtes fördern?

  • Welche Unterschiede gibt es zwischen Jungen und Mädchen bei der Entwicklung? (Theorie Entwicklungspsychologie)

  • Wie kann ich meine Schulkinder motivieren? (Theorie Motivation)

  • Was ist Mentoring?

  • Wie kann ich Vorurteile erkennen und wie kann ich dagegenwirken? (z.B. gegen Mädchen & Jungen, Hochbegabten, Migranten usw.)

ECTS-Informationen:

Credits: 5

Zusätzliche Informationen: Maximale Teilnehmerzahl: 30
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt von Mittwoch, 26.9.2018, 9:00 Uhr bis Montag, 22.10.2018, 20:00 Uhr über: StudOn.
Institution: Lehrstuhl für Pädagogische Psychologie und Exzellenzforschung

 

Modul III: Differential-psychologische Aspekte des Lernens und Lehrens: (Gender)gerechte Förderung von Schülerinnen und Schülern im Hinblick auf die Motivationsförderung. (PS10)

Dozent/in: Katharina Gryc

Angaben: Mittelseminar, 2 SWS, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 5
nur Fachstudium, LAEW
Zeit und Ort: Mo 9:45 – 11:15, 0.014

Voraussetzungen / Organisatorisches: Klausur am 28.01.2019

Inhalt: Schülerinnen und Schüler (gender)gerecht zu fördern ist das Thema dieses Seminars. Unter anderem werden folgende Punkte angesprochen:

  • Was bedeutet (gender)gerechtes fördern?

  • Welche Unterschiede gibt es zwischen Jungen und Mädchen bei der Entwicklung? (Theorie Entwicklungspsychologie)

  • Wie kann ich meine Schulkinder motivieren? (Theorie Motivation)

  • Was ist Mentoring?

  • Wie kann ich Vorurteile erkennen und wie kann ich dagegenwirken? (z.B. gegen Mädchen & Jungen, Hochbegabten, Migranten usw.)

ECTS-Informationen:

Credits: 5

Zusätzliche Informationen: Erwartete Teilnehmerzahl: 30
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt von Mittwoch, 26.9.2018, 8:00 Uhr bis Montag, 22.10.2018, 20:00 Uhr über: StudOn.
Institution: Lehrstuhl für Pädagogische Psychologie und Exzellenzforschung

 

Modul III: Differential-psychologische Aspekte des Lernens und Lehrens: (Gender)gerechte Förderung von Schülerinnen und Schülern im Hinblick auf die Entwicklungspsychologie. (PS16)

Dozent/in: Katharina Gryc

Angaben: Mittelseminar, 2 SWS, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 5
LAEW
Zeit und Ort: Mo 11:30 – 13:00, U1.030

Voraussetzungen / Organisatorisches: Die Klausur findet am 28.01.19 statt.

Inhalt: Schülerinnen und Schüler (gender)gerecht zu fördern ist das Thema dieses Seminars. Unter anderem werden folgende Punkte angesprochen:

  • Was bedeutet (gender)gerechtes fördern?

  • Welche Unterschiede gibt es zwischen Jungen und Mädchen bei der Entwicklung? (Theorie Entwicklungspsychologie)

  • Wie kann ich meine Schulkinder motivieren? (Theorie Motivation)

  • Was ist Mentoring?

  • Wie kann ich Vorurteile erkennen und wie kann ich dagegenwirken? (z.B. gegen Mädchen & Jungen, Hochbegabten, Migranten usw.)

ECTS-Informationen:

Credits: 5

Zusätzliche Informationen: Maximale Teilnehmerzahl: 30
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt von Mittwoch, 26.9.2018, 9:00 Uhr bis Montag, 22.10.2018, 20:00 Uhr über: StudOn.
Institution: Lehrstuhl für Pädagogische Psychologie und Exzellenzforschung

 

Modul 2 – Diversitätsbewusste Haltung im internationalen Schüler- und Jugendaustausch (SEM)

Dozent/in: Stephan Schwieren

Angaben: Seminar, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 5
LAEW, für Gasthörer zugelassen, Sprache Deutsch, Es können auch 2,5 ECTS nach alter LAPO erworben werden.
Zeit und Ort: Einzeltermine am 23.11.2018 14:00 – 18:00, 1.010; 24.11.2018 10:00 – 17:00, 1.010; 14.12.2018 14:00 – 18:00, 1.010; 15.12.2018 10:00 – 17:00, 1.010

Inhalt: Theorie und Praxis im Internationalen Schüler- und Jugendaustausch. Angebote von Internationalem Schüler und Jugendaustausch erfreuen sich bei jungen Menschen wachsender Beliebtheit. Mobilitätserfahrungen werden als Bereicherung für die Persönlichkeitsentwicklung und die Beschäftigungsfähigkeit angesehen. Als Zielgruppen werden seit ein paar Jahren verstärkt auch Jugendliche von Mittel- und Realschulen angesprochen. Welche pädagogischen Konzepte stehen hinter dem Schüleraustausch und Internationalen Begegnungsprogrammen? Beim schulischen wie außerschulischen Jugendaustausch treffen junge Menschen mit unterschiedlicher nationaler Zugehörigkeit aufeinander. Die Unterscheidung der Teilnehmenden in nationale Kulturen greift jedoch zu kurz. Die größere Heterogenität der Jugendlichen wird deutlich, wenn man z.B. auch das Geschlecht, die Religion, die ethnische Zugehörigkeit, die Sprache, die Jugendkultur oder die soziale Herkunft mit in den Blick nimmt. Für Jugendliche bedeutet dies, dass sie bei einer internationalen Begegnung vor der Herausforderung stehen, die vielfältigen Zugehörigkeiten wahrzunehmen und reflektierte Umgangsweisen im Zusammenhang mit Unterschieden, Vorurteilen, Macht und Diskriminierungen zu finden und zu entwickeln. Pädagoginnen und Pädagogen, die einen Schüler- oder Jugendaustausch begleiten, kommt die Rolle zu, Jugendliche bei den Lernprozessen, die mit Differenzerfahrungen verbunden sind, kompetent zu begleiten. Im Seminar werden ausgehend vom Arbeitsfeld Internationale Jugendarbeit pädagogische Konzeptionen behandelt und diskutiert. Neben einer theoretischen Betrachtung werden auch Methodenbeispiele aus der Praxis einer diversitätsbewussten Perspektive erprobt und reflektiert.

ECTS-Informationen:

Credits: 5

Zusätzliche Informationen: Schlagwörter: Modul 2
Erwartete Teilnehmerzahl: 30, Maximale Teilnehmerzahl: 30
www: http://www.paed1.phil.fau.de/
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt von Mittwoch, 1.8.2018 bis Freitag, 12.10.2018 über: mein Campus.
Institution: Lehrstuhl für Pädagogik mit dem Schwerpunkt Diversity Education und internationale Bildungsforschung

 

EE-BF Modul 2 EW Vertiefung: Diversity und Diversity Education (MA EE-BF Erziehungswissenschaftliche Vertiefung) (SEM)

Dozent/in: Prof. Dr. Anatoli Rakhkochkine

Angaben: Seminar, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 10
Gender und Diversity, LAEW, Master, für Gasthörer zugelassen, Sprache Deutsch
Zeit und Ort: Mo 11:30 – 13:00, 1.033

Voraussetzungen / Organisatorisches: Diese Veranstaltung ist zugleich ein Modul 2 Seminar für Lehramtsstudierende.

Inhalt: Das Seminar befasst sich mit Bedingungen und Prozessen des Aufwachsens in einer offenen Gesellschaft, die durch eine beträchtliche Diversität geprägt ist. Nach der Diskussion der theoretischen Grundlagen von Diversity Education in der Erziehungswissenschaft unter Beachtung der interdisziplinären Diskurse werden Sozialisations- und Bildungsprozesse unter Bedingungen der Diversität, insbesondere transformatorische Bildungsprozesse bei Transitionen, und Möglichkeiten des pädagogischen Handelns zur Begleitung dieser Prozesse thematisiert.

ECTS-Informationen:

Credits: 10

Zusätzliche Informationen: Schlagwörter: EE-BF, Modul 2
Erwartete Teilnehmerzahl: 10, Maximale Teilnehmerzahl: 10
www: http://www.ee-bf.studium.uni-erlangen.de/
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt von Mittwoch, 1.8.2018 bis Freitag, 12.10.2018 über: mein Campus.
Institution: Lehrstuhl für Pädagogik mit dem Schwerpunkt Diversity Education und internationale Bildungsforschung

 

Modul 2 – Seminar: Pädagogik und Geschlecht (PädGeschl)

Dozent/in: Johannes Bretting

Angaben: Seminar, 2 SWS, Anwesenheitspflicht, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 5
LAEW, für Gasthörer zugelassen, Sprache Deutsch, Es können auch 2,5 ECTS nach alter LAPO erworben werden. Als Modulprüfung (zur Vorlesung und zum Seminar) ist eine E-Klausur vorgesehen. Die Klausur findet voraussichtlich in der letzten Sitzung der Vorlesung statt.
Zeit und Ort: n.V.; Bemerkung zu Zeit und Ort: Blockseminar; 26.10.2018 16.15-17.45 Uhr Raum 1.029/30.11.2018 14.15-17.45 Uhr Raum 2.014/01.12.2018 10-18 Uhr Raum 2.014/11.01.2019 14.15-17.45 UhrRaum 2.014/12.01.2019 10-18 Uhr Raum 0.014

Inhalt: Welche Bedeutung hat die Kategorie Geschlecht für die Pädagogik? Entlang dieser grundsätzlichen Frage werden im Seminar verschiedene historische und aktuelle Ansätze und Perspektiven diskutiert. Die gesellschaftliche Struktur des Geschlechterverhältnisses stellt die Grundlage dieser Diskussionen dar und soll im Seminar erarbeitet werden und damit ein Blick auf pädagogische Theorie und Praxis geworfen werden. Wie werden Konzepte von „Weiblichkeit“ und „Männlichkeit“ gesellschaftlich und pädagogisch hervorgebracht? Wie strukturieren sie pädagogische Situationen? Was hat dies mit den konkreten Mädchen und Jungen, Männern und Frauen zu tun?
ECTS-Informationen:

Credits: 5

Zusätzliche Informationen: Schlagwörter: Allgemeine Pädagogik Modul 2
Erwartete Teilnehmerzahl: 35, Maximale Teilnehmerzahl: 40
www: https://www.medpaed.phil.fau.de/
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt von Montag, 3.9.2018 bis Freitag, 12.10.2018 über: mein Campus.
Institution: Lehrstuhl für Pädagogik mit dem Schwerpunkt Medienpädagogik

 

Modul 2 – Seminar: Diversity: Geschlechter (Gender) und Sexualitäten. Anthropologische und pädagogische Klärungen. (DiversityGeschlSex)

Dozent/in: Dr. Hans-Walter Leonhard

Angaben: Seminar, 2 SWS, Anwesenheitspflicht, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 5
LAEW, Sprache Deutsch, Es können auch 2,5 ECTS nach alter LAPO erworben werden. Als Modulprüfung (zur Vorlesung und zum Seminar) ist eine E-Klausur vorgesehen. Die Klausur findet voraussichtlich in der letzten Sitzung der Vorlesung statt.
Zeit und Ort: n.V.; Bemerkung zu Zeit und Ort: Blockseminar; Vorbesprechung: 19.10.2018 Raum 1.010/26.10.2018 Raum U1.012 14:15-15:45 Uhr; Seminar: 18.01.2019 14:15-17:45 Uhr/19.01.2019 09:30-17:45 Uhr; 25.01.2019 14:15-17:45 Uhr/26.01.2019 09:30-17:45 Uhr, Raum 1.010

Voraussetzungen / Organisatorisches: Für die einzelnen Themen sind jeweils Teams zuständig, ihre Aufgabe ist die Gestaltung einer Unterrichtseinheit. Von den Teams sind dafür schriftliche Unterlagen für die Vor- bzw. Nachbereitung zu erstellen. Die Bereitschaft zur Mitarbeit an diesen Aufgaben wird von allen Seminarteilnehmerinnen und Seminarteilnehmern erwartet, für die Anwesenheitspflicht gelten die Kriterien der Prüfungsordnung. Studierende, die in Seminaren ihre sozialen Kontakte per Smartphone pflegen, sind unerwünscht.

Inhalt: Themen, die im Seminar behandelt werden: Geschlecht als biologische Kategorie (sex) – Geschlecht als soziale Kategorie (gender) – Geschlecht als psychische Kategorie (Geschlechtsidentität) – uneindeutiges biologisches Geschlecht (Intersexualität/Intergeschlechtlichkeit) – Differenz zwischen biologischem und psychischem Geschlecht (Transsexualität/Transgender) – typische/häufige Unterschiede der Geschlechter in den Bereichen Konfliktverhalten/Aggression, gesundheitliches Risikoverhalten, sexuelles Verhalten, Pornografiekonsum, sexuelle Gewalt unter Jugendlichen – verschiedene Formen der sexuellen Orientierung (Hetero-, Homo-, Bisexualität, Pädophilie) – Einstellungen von Schüler/innen und Lehrer/innen zur Homosexualität. Dabei sollen, soweit möglich, jeweils folgende Aspekte besprochen werden: Merkmale und Erscheinungsformen – empirische Daten zur Häufigkeit – Vorgaben in den “Richtli-nien für die Familien- und Sexualerziehung in den bayerischen Schulen“ – pädagogische Aufgaben und Konsequenzen. Beendet wird das Seminar mit den Themen: Geschlechtsspezifische Sozialisation – zur Diskussion über Mono- und Koedukation – Gender Mainstreaming im Bildungsbereich.
ECTS-Informationen:

Credits: 5

Zusätzliche Informationen: Erwartete Teilnehmerzahl: 35, Maximale Teilnehmerzahl: 40
www: https://www.medpaed.phil.fau.de/
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt von Montag, 3.9.2018 bis Freitag, 12.10.2018 über: mein Campus.
Institution: Lehrstuhl für Pädagogik mit dem Schwerpunkt Medienpädagogik

 

Herzerkrankungen: Frauen sind anders, Männer auch – Gendermedizinische Aspekte in der Kardiologie (I-Med. 184)

Dozentinnen/Dozenten: Prof. Dr. med. Christoph Garlichs, Priv.-Doz. Dr. med. Dorette Raaz-Schrauder

Angaben: Seminar, 2 SWS
nur Fachstudium, 2. Studienabschnitt
Zeit und Ort: n.V.; Bemerkung zu Zeit und Ort: Anmeldung unter Email: dorette.raaz@uk-erlangen.deZusätzliche Informationen: Erwartete Teilnehmerzahl: 20
Institution: Lehrstuhl für Innere Medizin II

 

Gender- & Diversitätsfaires Talentmanagement

Dozent/in: Dr. Lisa Horvath, Universitäts- und Organisationsberatung

Angaben: Sonstige Lehrveranstaltung, Sprache Deutsch, freiwillige Zusatzveranstaltung für alle Psychologie-Studierenden, B.Sc. und M.Sc.
Zeit und Ort: Einzeltermin am 17.1.2019 18:00 – 19:30, C 202; Blockveranstaltung 18.1.2019-19.1.2019 Fr, Sa 9:00 – 18:00, C 202; Bemerkung zu Zeit und Ort: Im Vorfeld finden 3 Online-Termine statt: 22.11., 6.12., 13.12., jeweils von 18.00 – 19.30 Uhr

Voraussetzungen / Organisatorisches: Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung über StudOn erforderlich, wie auch die Teilnahme am ersten online-Termin. Die Teilnehmer/innen werden per Email vorab verständigt. Am Ende der Veranstaltung erhalten Sie ein Teilnahme-Zertifikat über die behandelten Inhalte.InhaltIn diesem Seminar werden aktuelle sozial- wie organisationspsychologische Fragestellungen zu Gender- & Diversity- Aspekten im Talentmanagement bzw. der Personalauswahl behandelt. Grundlagentheorien (Englische Originalliteratur) werden teilweise selbstständig erarbeitet, und gemeinsam mit aktuellen Forschungsbefunden diskutiert. Spezielle Themen werden beispielsweise sein: Stereotype & Vorurteile, gender- & diversitätsfaire Personalauswahl (von der Stellenanzeige bis zur Einstellungsentscheidung), Frauen und Führungspositionen, Väter und Elternzeit.

Zusätzliche Informationen: Maximale Teilnehmerzahl: 30
Institution: Lehrstuhl für Sozialpsychologie mit Schwerpunkt Gender und Diversity (Prof. Dr. Bruckmüller)

BA: Der Mensch und seine Rechte im Islam (Modul: Islam, Menschenrechte und Gender)

Dozent/in: Mahmoud Abushuair

Angaben: Seminar, 2 SWS, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 5
für Gasthörer zugelassen, Sprache Deutsch
Zeit und Ort: Mi 12:00 – 15:00, Raum n.V.; Bemerkung zu Zeit und Ort: Das Seminar findet vierzehntägig statt. Beginn: 24.10.2018, Raum 3.113, Nägelsbachstr. 25, Erlangen

ECTS-Informationen:

Credits: 5

Institution: Lehrstuhl für Islamisch-Religiöse Studien mit praktischem Schwerpunkt (Prof. Dr. El Kaisy)

„Da ist nicht Mann und Frau“ – Konstruktionen von Geschlecht im Frühen Christentum nach schriftlichen und archäologischen Zeugnissen (CA: Gender)

Dozent/in: Lara Mührenberg, M.A.

Angaben: Übung, 2 SWS; für Anfänger geeignet, Gender und Diversity, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, für Gasthörer zugelassen
Zeit und Ort: jede 2. Woche Mi 12:15 – 14:00, TSG HS B (02.020)
ab 24.10.2018

Zusätzliche Informationen: Erwartete Teilnehmerzahl: 10, Maximale Teilnehmerzahl: 25
Institution: Lehrstuhl für Christliche Archäologie

PS Masculinities in the U.S. (AE_PSMSUS)

Dozent/in: Stephen Koetzing, M.A.

Angaben: Proseminar, 2 SWS, ECTS-Studium
für Gasthörer zugelassen, Sprache Englisch
Zeit und Ort: Fr 10:15 – 11:45, C 301

Voraussetzungen / Organisatorisches: Das PS gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:

  • BA English and American Studies: Zwischenmodul II Culture (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul I: Thematisches Kombinationsmodul)

  • BA American Studies: Zwischenmodul II Economics, Linguistics, History, Geography, Literature/Culture (Zulassungsvoraussetzung: bestandene GOP)

  • Lehramt Englisch an Gymnasien: Zwischenmodul L-GYM Literature: (Zulassungsvoraussetzung: Basismodul Literature)

  • Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen: Zwischenmodul L-UF Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Elementarmodul Literature)

Inhalt: In recent years, social and cultural constructions of masculinity have become an important focus of gender studies and cultural studies alike. Talk about, for example, a (white) male ‘crisis’ or “the end of men” (H. Rosin) abounds, suggesting that rigid and all-too stereotypical constructions of masculinity are in dire need of an update. At the same time, this questioning of rather traditional understandings of masculinity is met by a “backlash” (S. Faludi) with blatant displays of ‘toxic’ masculinity taking center stage in contemporary US-American culture. Scrutinizing a broad range of examples – from music to literature, film, and television to advertisements and ‘social’ media – we will discuss contemporary representations of masculinity in US-American culture and examine how masculine identities intersect with and are shaped by other categories, such as age, class, race, sexuality, or health.

Empfohlene Literatur: Please purchase the following books:

  • Greer, Andrew Sean. The Stroy of a Marriage. New York: Faber & Faber, 2009.

  • Palahniuk, Chuck. Fight Club. London: Vintage, 2006.

Other texts will be provided on StudOn.

Zusätzliche Informationen: Maximale Teilnehmerzahl: 20
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt von Montag, 17.9.2018, 19.00 Uhr bis Samstag, 6.10.2018, 22.00 Uhr über: mein Campus.
Institution: Lehrstuhl für Amerikanistik, insbesondere nordamerikanische Literatur- und Kulturwissenschaft (Prof. Dr. Paul)

 

PS First Ladies in US Politics and Culture (AE_PSFLUS)

Dozent/in: Dr. Stefanie Schäfer

Angaben: Proseminar, 2 SWS, ECTS-Studium, Sprache Englisch; Zeit und Ort: Mo 10:00 – 12:00, KH 2.014

Voraussetzungen / Organisatorisches: Das Proseminar gehört zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies: Zwischenmodul II Culture
BA English and American Studies: Import-Kombi-Modul Politics and Culture
Zulassungsvoraussetzung: Erfolgreicher Abschluss der GOP

Inhalt: “Pillow power”; “ornamental part of the presidency”, “symbol of American womanhood” are among the many controversial labels assigned to the First Lady of the US by the few scholarly studies in existence. She is not elected, but resides at the center of the executive branch. She may assume the roles of hostess and mother, interior designer or welfare activist, but she may never meddle in the realm of politics. And yet, the First Lady ‘office’ holds the potential of becoming an influencer, style icon, activist—and even politician.

This course discusses the changing views of the First Lady in the US culture from the Early Republic through the present by looking at historical case studies as well as fictional First Ladies personas. We will discuss “FLOTUS” through a number of perspectives from American Cultural Studies, including civil religion, feminisms, celebrity studies, and fashion studies to assess the public personas different First Ladies have developed in the White House. Specifically, our focus will lie on readings of FLOTUS in popular culture and biography, as well as texts written by First ladies themselves. Case studies will include Melania Trump, Michelle Obama, and Hillary Clinton, as well as Jackie Kennedy and Eleanor Roosevelt.

Empfohlene Literatur: Readings: A reader will be provided by the beginning of term. Please buy Katherine Brower’s First Women. The Grace and Power of America’s Modern First Ladies and the Nicolle Wallace’s novel Madam President.

Zusätzliche Informationen: Maximale Teilnehmerzahl: 20
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt von Montag, 17.9.2018, 19.00 Uhr bis Samstag, 6.10.2018, 22.00 Uhr über: mein Campus.
Institution: Lehrstuhl für Amerikanistik, insbesondere nordamerikanische Literatur- und Kulturwissenschaft (Prof. Dr. Paul)

 

Internationaler Menschenrechtsschutz am Beispiel von Gender-Gerechtigkeit: Anspruch, Durchsetzungsmechanismen, Defizite und Reformvorschläge (für Studierende des Master „Politikwissenschaft“)

Dozent: Prof. Dr. Dr. h.c. Heiner Bielefeldt

Angaben: Masterseminar, 2 SWS, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 5; Master, Sprache Deutsch
Zeit und Ort: Di 10:15 – 11:45, KH 1.014

Voraussetzungen / Organisatorisches: Die regelmäßige Teilnahme an allen zwei Teilen der Veranstaltung (Vorlesung, Seminar) ist für alle Studierende verpflichtend. Der Leistungsnachweis wird über die erfolgreiche Teilnahme an einer 90-minütigen Abschlussklausur erworben.
Die Anmeldung für die Veranstaltung erfolgt über studon.

Inhalt: Bei den Menschenrechten handelt es sich nicht nur um grundlegende „Werte“; sie sollen praktische Wirksamkeit entfalten, und zwar im Medium geltenden Rechts. Damit dies gelingen kann, braucht es ein Set unterschiedlicher menschenrechtlicher Institutionen – Gerichte, Nationale Menschenrechtsinstitutionen, Ombuds-Stellen, Parlamentsausschüsse, unabhängige Berichts- und Monitoringverfahren usw. –, die einander möglichst ergänzen sollen. Neben staatlichen bzw. suprastaatlichen Institutionen spielen auch nicht-staatliche Organisationen eine unverzichtbare Rolle; ohne sie blieben die offiziellen Institutionen des Menschenrechtsschutzes oftmals nur leere Hülsen. Das Gefüge menschenrechtlicher Institutionen hat sich mittlerweile in ein Mehr-Ebenen-System ausdifferenziert, das vor allem in Europa ziemlich komplex ist, was oft zu Verwechslungen und Verwirrungen führt. Zwischen der nationalen Ebene und der UN-Ebene existieren inzwischen zwei europäische Ebenen des Menschenrechtsschutzes, deren Verhältnis zueinander nicht immer klar ist: nämlich einerseits in Gestalt des Europarats (einschließlich des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte) und andererseits in Gestalt der Europäischen Union. Das Ziel des Seminars besteht darin, dieses komplexe institutionelle Regelwerk zu begreifen, mögliche Synergien zu identifizieren, aber auch potenzielle Sollbruchstellen auszumachen. Ein starker Akzent wird dabei auf der UN-Ebene liegen. Die Befassung mit Gerichtsfällen, exemplarischen Länderberichten und internationalen thematischen Debatten soll dafür sorgen, dass die Auseinandersetzung Farbe gewinnt und die Praxisrelevanz deutlich wird. Gleichzeitig sollen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf diese Weise lernen, mit menschenrechtlichen Originaldokumenten, insbesondere UN-Dokumenten kritisch umzugehen. Inhaltlich geht es vornehmlich um Fragen der Gender-Gerechtigkeit. Traditionell konzentrierte sich dies auf die Gleichberechtigung von Frauen und Männern. Die Forderung nach systematischer Einbeziehung der Lebenswelt von Frauen hat aber dazu geführt, dass sich die menschenrechtliche Matrix sukzessive erweitert hat. Auch Fragen der sexuellen Orientierung und Gender-Identität werden in den menschenrechtlichen Gremien immer stärker diskutiert.
Empfohlene Literatur: Die Literatur wird über studon zur Verfügung gestellt.

ECTS-Informationen: Title: International Human Rights Protection: Aspirations, Implementation Mechanisms, Gaps and Reform Agendas Introduction to Political Science

Credits: 5

Zusätzliche Informationen: Erwartete Teilnehmerzahl: 25, Maximale Teilnehmerzahl: 30
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt über: StudOn
Verwendung in folgenden UnivIS-Modulen: Startsemester WS 2018/2019: Menschenrechte (AM6b)

Institution: Institut für Politische Wissenschaft

MA 1. FS: Modul 2 Vertiefungsseminar „Performative Manifestationen. Feministische Performances und Manifeste“

Dozentin: Lea-Sophie Schiel, M.A.

Angaben: Masterseminar, 2 SWS, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 5, Sprache Deutsch
Zeit und Ort: Einzeltermine am 19.1.2019 10:00 – 18:00, 00.3 PSG; 20.1.2019 10:00 – 14:00, 00.3 PSG; 2.2.2019 10:00 – 18:00, 00.3 PSG; 3.2.2019 10:00 – 14:00, 00.3 PSG

Voraussetzungen / Organisatorisches: Das Seminar versteht sich als inklusiver Raum. Die Bereitschaft eine Atmosphäre wechselseitiger Wertschätzung und Achtsamkeit aktiv herzustellen ist Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar. Cis-männlich dominiertes Redeverhalten wird nicht toleriert. Redebeiträge werden ggf. hart quotiert. Misogyne, sexistische, rassistische, transphobe oder grenzüberschreitende Äußerungen und/oder Handlungen werden nicht geduldet. Die Dozentin wird bei wiederholter und absichtlicher Zuwiderhandlung vom Hausrecht Gebrauch machen.

Inhalt: Zwischen feministischer Performancekunst und feministischen Manifesten scheint eine enge Beziehung wechselseitiger Beeinflussung zu bestehen: So entstand neben der Performance Post-Porn-Modernist von Annie Sprinkle gemeinsam mit Veronika Vera das Post-Porn-Manifest. Die Performance Solar Anus von Ron Athey besprach Paul B. Preciado in seinem kontrasexuellen Manifest als kontrasexuelle Praxis. Yvonne Reiner ließ sich vom SCUM-Manifest Valerie Solanas inspirieren und entwickelte selbst das No Manifesto als Fundament ihrer minimalistischen Ästhetik. Das Seminar nimmt Interferenzen zwischen körperlichen und textlichen Manifestationen in den Blick. Mit welchen theatralen Mitteln arbeiten die Texte und welche performativen Wirkungen können ihnen zugeschrieben werden? Welche Körperkonzepte manifestieren sich in den jeweiligen Performances und welche werden unterlaufen?

Das Seminar gliedert sich in zwei Wochenend-Blöcke: Im ersten Teil werden künstlerische Arbeiten wie u.a. von Julian Rosenfeld/Cate Blanchett Manifesto, VALIE EXPORT, der Wiener Aktionistin Lora Sana, Annie Sprinkle, und Ron Athey neben Manifesten bzw. -Auszügen, wie dem Post Porn Manifest, dem kontrasexuellen Manifest, dem SCUM Manifest, Cyborg-Manifest, dem xenofeministischen Manifest und dem Manifest Feministisch Leben in Referaten präsentiert und im Plenum diskutiert.

Im zweiten Teil stehen die individuellen Auseinandersetzungen der Studierenden mit den Manifesten und Performances im Zentrum. Es sollen eigene, in der Zwischenzeit entwickelte, Performances und/oder Ideen für Performance-Konzepte, Kommentare zu Manifesten oder eigene Manifest-Entwürfe präsentiert werden.

ECTS-Informationen: Credits: 5

Einführung in die Geschlechtergeschichte (16.-18.Jhd.)

Dozentin: Dr. Natalie Krentz

Angaben: Proseminar, 2 SWS, Anwesenheitspflicht; für Anfänger geeignet, Gender und Diversity, LAFV, LAFN, Bachelor
Zeit und Ort: Mi 14:15 – 15:45, 01.059

Frauen und Männer in der frühneuzeitlichen Stadt

Dozentin: Dr. Natalie Krentz

Angaben: Proseminar, 2 SWS, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 5; für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor, für Gasthörer zugelassen
Zeit und Ort: Fr 9:45 – 11:15, SemRSportNbg

Gender and Democratization in Non-European Regions

Dozentin: Dr. Hürcan Asli Aksoy

Angaben: Hauptseminar, 2 SWS, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 8; Gender und Diversity, Bachelor, Sprache Englisch, ECTS 8 alte PO, ECTS 5 neue PO: Außereuropäische Regionen III; registration: Ulrike.Frank@fau.de
Zeit und Ort: Di 10:15 – 11:45, Raum n.V.; Bemerkung zu Zeit und Ort: Ort wird noch bekannt gegeben

Voraussetzungen / Organisatorisches: Regular attendance and active participation in class • Presentation • Term paper

Inhalt: The purpose of this seminar is to study the political phenomenon of democratization from a gender perspective. Majority of democratization literature has said little about the participation of women in transitions to democracy or on the gendered nature of those processes. This seminar first seeks to understand the nexus between gender and democratization from a theoretical perspective and will then examine the role of women in democratization processes by looking at empirical cases from non-European regions. This seminar will be held in English. For non-native speakers, as the instructor herself, this is a great opportunity to practice WITHOUT fear. No one expects from you to speak and write like a member of the British Royal Family, so make use of this opportunity.

ECTS-Informationen: Credits: 8

Zusätzliche Informationen: Erwartete Teilnehmerzahl: 20, Maximale Teilnehmerzahl: 20

Sommersemester 2018

Herzerkrankungen: Frauen sind anders, Männer auch – Gendermedizinische Aspekte in der Kardiologie (I-Med. 184)

Dozentinnen/Dozenten: Prof. Dr. med. Christoph Garlichs, Dr. med. Dorette Raaz-Schrauder

Angaben: Seminar, 2 SWS
nur Fachstudium, 2. Studienabschnitt
Zeit und Ort: n.V.; Bemerkung zu Zeit und Ort: Anmeldung unter Email: dorette.raaz@uk-erlangen.de

Zusätzliche Informationen: Erwartete Teilnehmerzahl: 20
Institution: Lehrstuhl für Innere Medizin II

Debatten über Menschenrechte und Islam (Modul: Islam, Menschenrecht und Gender)

Dozent/in: N.N.

Angaben: Seminar, 2 SWS, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 5
für Gasthörer zugelassen, Sprache Deutsch
Zeit und Ort: Di 14:00 – 16:00, Raum n.V.; Bemerkung zu Zeit und Ort: Kleiner Seminarraum am DIRS (3.113), Nägelsbachstr. 25, Erlangen

Inhalt: Das Seminar wird sich mit der Frage der Vereinbarkeit von Islam und Menschenrechten befassen, welche derzeit in vielen islamischen Gesellschaften diskutiert wird. Dabei werden zunächst die Theorie der Menschenrechte im allgemeinen sowie die Schwierigkeiten, sie mit religiösen Lehren in Einklang zu bringen, behandelt. Anschließend wird Anhand einer Reihe von Einzelbeispielen untersucht, wie entsprechende Debatten konkret geführt werden und welche Argumentationslinien dabei verfolgt werden.ECTS-Informationen:

Credits: 5

Zusätzliche InformationenFür diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt über: mein Campus
Institution: Lehrstuhl für Islamisch-Religiöse Studien mit praktischem Schwerpunkt (Prof. Dr. El Kaisy)

„Zuordnungen in Bewegung: Geschlecht und sexuelle Orientierung quer durch die Disziplinen.“ (Geschlecht)

Dozent/in: Prof. Dr. Peter Bubmann

Angaben: Vorlesung, 2 SWS, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 3
für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, für Gasthörer zugelassen
Zeit und Ort: Mo 18:15 – 19:45, Raum n.V.; Bemerkung zu Zeit und Ort: KH 1.020

Voraussetzungen / Organisatorisches: Beginn 16.4.2018 Info-Kurzflyerblatt liegt im TSG

Inhalt: 2 ECTS bei Teilnahme. 3 ECTS bei Prüfungsleistung (5 Protokolle zu ausgewählten Vorlesungen oder eine mündl. Prüfung).
ECTS-Informationen:

Credits: 3

Zusätzliche InformationenInstitution: Professur für Praktische Theologie (Religions- und Gemeindepädagogik)

Vorlesung Ersatzveranstaltung zu Grund- und Erstausbildung: Diversität, Sprache und Inklusion als Herausforderung der beruflichen Aus- und Weiterbildung

Dozent/in: Prof. Dr. Nicole Kimmelmann

Angaben: Vorlesung, 2 SWS
Zeit und Ort: Do 8:00 – 9:30, LG H2 Hermann Gutmann-Hörsaal (155 Plätze)
ab 25.10.2018

Studienfächer / Studienrichtungen: PF BPT-MA-E 1-3 (ECTS-Credits: 5)
PF BPT-MA-M 1-3 (ECTS-Credits: 5)
Zusätzliche InformationenInstitution: Professur für Wirtschaftspädagogik

Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch-Hauptseminar: Gendersensibilität im symmedialen Deutschunterricht (Albrecht)

Dozent/in: Christian Albrecht

Angaben: Hauptseminar, 2 SWS, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 4
LAFV, LAFN, LAFB, LADIDH, LADIDF, für Gasthörer zugelassen, Sprache Deutsch
Zeit und Ort: Mi 14:00 – 15:30, 2.014

Voraussetzungen / Organisatorisches: Anmeldung ab 2.3. über Studon

Inhalt: Die gegenwärtige Gender-Debatte ist u.a. geprägt von Fragen der Geschlechtertrennung, Geschlechterdifferenz, Geschlechterhierarchisierung und der Auseinandersetzung mit Rollenmustern, -stereotypen und -klischees. Sie spiegelt sich wider in der Diskussion um die PISA-Studien, um Konzepte der Mädchen- und Jungenförderung („Jungen als Bildungsverlierer“?), um Frauenquoten in Aufsichtsräten, um gerechte Sprache, um Gleichberechtigung, um die #Aufschrei- und #MeToo-Debatte usw.
Im Seminar sollen diese Hintergründe thematisiert und u.a. folgende Fragen diskutiert werden:

  • Woher kommen Geschlechterdifferenzen, -hierarchisierungen, -stereotypen und -klischees?

  • Inwiefern sind sie (kulturell) konstruiert und bedürfen einer Dekonstruktion?

  • Wie lassen sich Kompetenzunterschiede von Mädchen und Jungen ausgleichen?

  • Wie lassen sich Jungen für Literatur begeistern?

  • Welche Rolle spielen dabei neue Medien?

  • Welche Rollenbilder transportiert klassische und moderne Kinder- und Jugendliteratur?

  • Sind Anna und Elsa emanzipierte Frauenfiguren?

  • Ist Germany’s Next Topmodel auch Germany’s Next Rolemodel?

  • Welche Rolle spielt das Geschlecht in der Werbung?

  • Wann ist ein Mann ein Mann?

  • Warum sind in Nachrichten so oft „Frauen und Kinder“ unter den Opfern?

  • Warum gibt (gab) es das Fräulein, nicht aber das Herrlein?

  • Sind Sie, die gerade diesen Text lesen, Studenten, Studentinnen und Studenten, StudentInnen, Student(inn)en, Studierende etc.?

  • Und: Welche didaktischen Konsequenzen müssen aus all diesen Überlegungen für den Deutschunterricht gezogen werden?

ECTS-Informationen:

Credits: 4

Zusätzliche InformationenInstitution: Lehrstuhl für Didaktik der deutschen Sprache und Literatur

Seminar zu Gender und Arbeitsmarkt

Dozent/in: Silke Tophoven

Angaben: Seminar, 1 SWS, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 5, Sprache Deutsch
Zeit und Ort: Einzeltermine am 5.5.2018, 19.5.2018 10:00 – 12:00, FG 1.036 (24 Plätze); 9.6.2018, 23.6.2018 10:00 – 16:00, FG 1.036 (24 Plätze)

ECTS-Informationen:

Credits: 5

Zusätzliche Informationen: Maximale Teilnehmerzahl: 10
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt über: StudOn
Institution: Lehrstuhl für Psychologie, insbes. Wirtschafts- und Sozialpsychologie

Bedürfnisse von ArbeitnehmerInnen- das Beispiel Diversity

Dozent/in: Prof. Dr. Werner Widuckel

Angaben: Masterseminar, benoteter Schein, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 5, Sprache Deutsch, Modul A&P 6510
Zeit und Ort: n.V.; Bemerkung zu Zeit und Ort: Die Lehrveranstaltung findet als Blockseminar in Raum 3.166 am 20.04. und 29.06.2018 von 9.30 Uhr bis 16.30 Uhr statt.

Voraussetzungen / Organisatorisches: Dieses Seminar ist für Studierende folgender Master-Studiengänge anrechenbar:

  • Arbeitsmarkt und Personal

  • Sozialökonomik

  • Wirtschaftspädagogik

Prüfungs-Nr. 65101 und 65102
Zu diesem Seminar werden nur 10 Studierende zugelassen. Bitte schicken Sie ein kurzes Motivationsschreiben + Lebenslauf an wiwi-pm@fau.de. Da noch einige Plätze frei sind, können Sie sich bis 19.04.2018 noch gerne bewerben.

Inhalt: Die Bedürfnisse von ArbeitnehmerInnen differenzieren sich in einem erheblichen Maß aus und stellen Forschung wie Praxis vor neuere Herausforderungen. Eine besondere Bedeutung hat in diesem Zusammenhang die Wirkung von sozialen Merkmalen und Zuschreibungen zu bestimmten Gruppen. Diese Zuschreibungen können verhindern, dass Bedürfnisse und Eigenschaften adäquat erkannt werden. Dies kann zu erheblichen Konflikten in Organisationen führen. Um sich hiermit wissenschaftlich und praktisch fundiert auseinandersetzen zu können, sind Ansätze und Konzepte zu „Diversity“ und „Diversity-Management“ entwickelt worden, die in diesem Master-Seminar kritisch und reflektierend behandelt werden sollen. Hierzu wird Forschungsliteratur herangezogen, die in der Diskussion, durch eine Präsentation (30%) und Hausarbeit (70%) behandelt werden soll.

Empfohlene Literatur: Krell, G. & Wächter, H. (2006). Diversity Management – Impulse aus der Personalforschung. München und Mehring.
Krell., G. et al. (2011). Chancengleichheit durch Personalpolitik. Wiesbaden.
Bendl, R. et al. (2012). Diversität und Diversitätsmanagement. Wien.
Cox, T. (2001). Creating a multicultural organization. San Francisco.
Thomas, R. (1991). Beyond race and gender. New York.

ECTS-Informationen:

Credits: 5

Zusätzliche Informationen: Erwartete Teilnehmerzahl: 10, Maximale Teilnehmerzahl: 14
Institution: Professur für Personalmanagement und Arbeitsorganisation in technologieorientierten Unternehmen

Martschinke / Heterogenität und Diversity-Management (HetDiv)

Dozent/in: Prof. Dr. Sabine Martschinke

Angaben: Seminar, 2 SWS
Master, Sprache Deutsch, Masterstudiengang EEBF (Modul 6+7); Blockveranstaltung; eine Anmeldung ist erforderlich
Zeit und Ort: n.V.; Bemerkung zu Zeit und Ort: Termine nur nach Vereinbarung

Zusätzliche Informationen: Schlagwörter: Masterstudiengang Modul 6+7
Institution: Institut für Grundschulforschung

MS I NdL: Literatur zu Liebe und Literatur (MS I NDL, III NDL1, II NDL 1, SM- LitKu, II NDL 2, SM- LitS, SM LitG., SM-LitKo.)

Dozent/in: Prof. Dr. Cornelia Ortlieb

Angaben: Übung, 2 SWS
Master, am 20.11 und 18.12 fällt die Lehrveranstaltung aus.
Zeit und Ort: Di 16:00 – 18:00, 00.14 PSG

Inhalt: Die Übung ist als Lektürekurs konzipiert, in dem eine breite Auswahl von Texten zur ‚Liebestheorie‘ aus den 1960er Jahren bis zur Gegenwart gemeinsam gelesen und diskutiert wird. Die meisten ausgewählten Entwürfe sind – mehr oder weniger explizit – auf literarische Texte oder die in ihnen verhandelten Themen, ihre je eigene Rhetorik und Metaphorik bezogen, so dass sie auch Anregungen zur eigenen literaturwissenschaftlichen Arbeit an und mit ‚Liebestexten‘ bieten sollen. Dabei geht es weniger um psychologische (oder psychoanalytische) Erklärungen von Affekten oder Gefühlen, sondern etwa um soziologische, semiologische, strukturalistische und medientheoretische Ansätze zur Lektüre von ‚Liebestexten‘. Die Übung ist als Begleitangebot zum HS Liebes/brief/dinge konzipiert, kann aber auch unabhängig von diesem Hauptseminar besucht werden. Ihre Textgrundlage wird zu Semesterbeginn in Form einer Textsammlung im Copyshop Druckladen, Universitätsstraße 31 (Lorlebergplatz) bereitliegen.

Empfohlene Literatur: Zur Einführung/Textgrundlage in Auszügen (Kurztitel):
Roland Barthes: Fragmente einer Sprache der Liebe;
Julia Kristeva: Geschichten von der Liebe;
Niklas Luhmann: Liebe als Passion,
Eva Illouz: Warum Liebe weh tut,
Ulrike Vedder: Geschickte Liebe,
Albrecht Koschorke: Körperströme und Schriftverkehr,
Günter Oesterle: Die Sprachwerdung des Gefühls und die Wendung zum Lakonischen,
Peter Gay: Die zarte Leidenschaft. Liebe im bürgerlichen Zeitalter (u.a.).

Zusätzliche Informationen: Erwartete Teilnehmerzahl: 25
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt von Montag, 17.9.2018 bis Freitag, 2.11.2018 über: mein Campus.
Verwendung in folgenden UnivIS-Modulen

 

Startsemester WS 2018/2019:
Modul 8 C (M 8)

Institution: Lehrstuhl für Komparatistik

BA M2a: PS „[D]urch Selbstkenntniß das Gute zu erhaschen suchen“ – Frauenjournale des 18. Jahrhunderts

Dozent/in: Dr. Sandra Rühr

Angaben: Proseminar, 2 SWS, Anwesenheitspflicht, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 6
Bachelor, Sprache Deutsch
Zeit und Ort: Mi 10:15 – 11:45, Übungsraum II/11

Inhalt: Marianne Ehrmann, die Verfasserin des titelgebenden Zitats, nahm im 18. Jahrhundert eine Vorreiterrolle ein: Sie gab zwei Frauenjournale heraus, in einer Zeit, in der es alles andere als „schicklich“ war, dies zu tun. Obwohl es im Zeitalter der Aufklärung auch zu einer Auseinandersetzung darüber kam, welche Art von Erziehung und welcher Grad an Bildung Frauen angedeihen sollte, war das (männlich geprägte) Bild der Frau nicht einheitlich: Dieses wandelte sich von der aufgeklärten und gebildeten Frau über das schöne und empfindsame Weib wieder zurück zur Gattin, Hausfrau und Mutter. Zeitschriften in Form von Moralischen Wochenschriften und Frauenjournalen griffen diesen Diskurs auf und vermittelten zugleich ein spezifisches Frauenbild, das wiederum den Leserinnen als Orientierung dienen sollte. Wir wollen uns zunächst allgemein mit dem Frauenbild des 18. Jahrhunderts beschäftigen, um dann auf die unterschiedlichen Zeitschriftentypen und deren Beitrag zur weiblichen Emanzipation einzugehen. Hierbei dienen die Moralischen Wochenschriften als Referenz, um die Entwicklung von Frauenjournalen – zunächst von Männern für Frauen und schließlich von Frauen für Frauen – nachzeichnen zu können.

Ziel des Seminars ist es, die Studierenden in eine andere Form der Schriftmedienkommunikation einzuführen. Durch das Arbeiten mit Quellen (den behandelten Journalen) lernen die Studierenden, sich ihrem Untersuchungsgegenstand zu nähern. Sie arbeiten mit zum Thema passenden Textgrundlagen sowie zeitgenössischen Quellen und sind in der Lage, ihre Ergebnisse in Teamwork in mündlicher Form sowie als Einzelleistung in Form einer schriftlichen Ausarbeitung zu präsentieren.

Empfohlene Literatur: Eine Literaturliste wird zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.

ECTS-Informationen:

Credits: 6

Zusätzliche Informationen: Maximale Teilnehmerzahl: 25
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt von Montag, 26.2.2018, 12:00 Uhr bis Montag, 12.3.2018, 12:00 Uhr über: StudOn.
Institution: Lehrstuhl für Buchwissenschaft

Von hübschen Jungen und kämpfenden Frauen – Diskurse zu Norm und Transgression der Geschlechter in den arabischen populären Epen

Dozent/in: Dr. Antje Lenora

Angaben: Übungsseminar, 1 SWS, Anwesenheitspflicht, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 1,5
Gender und Diversity, geeignet als Schlüsselqualifikation, für Gasthörer zugelassen, ab 5. Semester Arabisch / Textverständnis B2 nach GER erforderlich; Anmeldung bitte per Mail an: antje.lenora@fau.de
Zeit und Ort: n.V.; Bemerkung zu Zeit und Ort: nach Vereinbahrung, Anmeldung unter: antje.lenora@fau.de

Inhalt: Lektüre einschlägiger Textbeispiele aus der Sirat al-Hakim und Sirat al-Amira Dhat al-Himma. Erarbeitung von Fragestellungen und Interpretationsansätzen zu Norm und Transgression der Geschlechter der epischen Helden und Heldinnen.

ECTS-Informationen:

Credits: 1,5

Zusätzliche InformationenInstitution: Lehrstuhl für Orientalische Philologie und Islamwissenschaft

M/SM: Sprachduelle und Geschlechterkampf in der mittelhochdeutschen Novellistik (S-MedS, I MED, II MED)

Dozent/in: Prof. Dr. Christiane Witthöft

Angaben: Hauptseminar, 2 SWS, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 7
LAFV, LAFN, Master, für Gasthörer zugelassen, Sprache Deutsch
Zeit und Ort: Mo 10:00 – 12:00, B 302

Voraussetzungen / Organisatorisches: Das Seminar beginnt bereits in der ersten Vorlesungswoche.

Inhalt: In der mhd. Novellistik werden die höfischen Themen êre, tugent und minne anhand von textinternen Macht- und Hierarchiekonstellationen der Geschlechter recht eigenwillig interpretiert. In den Darstellungen von Ehebruch, Tabubrüchen und menschlichen Verfehlungen werden insbesondere die kognitiven Fähigkeiten der Figuren thematisiert. Im Mittelpunkt der Seminararbeit stehen daher Sprachduelle, Dialoge, rhetorische Kämpfe und die grundlegende Frage nach der Macht der Sprache (und der symbolischen Kommunikation) im Kontext von Manipulation, List und Klugheit. Kulturgeschichtliche Kontexte und Wissensdiskurse werden in den Seminardiskussionen intensiv berücksichtigt.

Empfohlene Literatur: Novellistik des Mittelalters. Märendichtung. Hrsg., übers. und komm. von KLAUS GRUBMÜLLER. Frankfurt a. M. 1996 (Bibliothek des Mittelalters 23).

ECTS-Informationen:

Credits: 7

Zusätzliche Informationen: Erwartete Teilnehmerzahl: 25, Maximale Teilnehmerzahl: 30
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt von Montag, 12.3.2018, 0.00 Uhr bis Freitag, 20.4.2018, 24.00 Uhr über: mein Campus.
Institution: Lehrstuhl für Ältere deutsche Literatur

(Schul-) Medienanalyse aus geschlechter- und differenztheoretischer Perspektive

Dozent/in: Anna-Felicitas Carnap

Angaben: Seminar, 2 SWS
LAEW
Zeit und Ort: Einzeltermine am 13.4.2018 14:00 – 16:00, 00.003; 25.5.2018 14:00 – 20:00, 00.003; 26.5.2018, 23.6.2018 9:00 – 14:00, 00.003; 6.7.2018, 13.7.2018 14:00 – 16:00, 00.003

Voraussetzungen / Organisatorisches: Bitte beachten Sie, dass eine aktive und verbindliche Seminarteilnahme erwartet wird.

Inhalt: Seminarbeschreibung: Wir wenden uns den Ambivalenzen von Sichtbarkeit und Anerkennung in (Schul-) Medien theoretisch, kritisch und empirisch zu und diskutieren mögliche Konsequenzen für die Medienanwendung im Unterricht. Bitte bringen Sie Anschauungsbeispiele mit, die Sie interessieren (z.B. dt. oder engl. Literatur, Kinder- und Jugendbücher, Filme, Theaterstücke, (historische) Schulbücher, Lehrmaterialen, Flyer, Plakatkampagnen etc.).

Zusätzliche Informationen: Maximale Teilnehmerzahl: 20
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt von Montag, 12.3.2018, 12:00 Uhr bis Montag, 2.4.2018, 24:00 Uhr über: mein Campus.
Institution: Lehrstuhl für Pädagogik mit dem Schwerpunkt Kultur und ästhetische Bildung (Prof. Dr. Jörissen)

Modul 2 – Seminar: Sex, Gender and Diversity: Anthropologische und pädagogische Klärungen

Dozent/in: Dr. Hans-Walter Leonhard

Angaben: Seminar, 2 SWS, Anwesenheitspflicht, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 5
LAEW, Sprache Deutsch, Es können auch 2,5 ECTS nach alter LAPO erworben werden. Als Modulprüfung (zur Vorlesung und zum Seminar) ist eine E-Klausur vorgesehen. Die Klausur findet voraussichtlich in der letzten Sitzung der Vorlesung statt. Einzeltermine: Freitag, 13.04., Freitag, 20.04., jeweils 14:15 – 15:45 Uhr; Blocktermine: Freitag, 01.06., 14.15 – 17:45; Samstag, 02.06., 09:30 – 17:00; Freitag, 08.06., 14.15 – 17:45; Samstag, 09.06., 09:30 – 17:00.
Zeit und Ort: n.V.; Bemerkung zu Zeit und Ort: 13.04/20.04/01.06/02.06: Raum 0.014 // 08.06/09.06: Raum U1.039

Voraussetzungen / Organisatorisches: Für die einzelnen Themen sind jeweils Teams zuständig, ihre Aufgabe ist die Gestaltung einer Unterrichtseinheit. Von den Teams sind dafür schriftliche Unterlagen für die Vor- bzw. Nachbereitung zu erstellen. Die Bereitschaft zur Mitarbeit an diesen Aufgaben wird von allen Seminarteilnehmerinnen und Seminarteilnehmern erwartet, für die Anwesenheitspflicht gelten die Kriterien der Prüfungsordnung. Studierende, die in Seminaren ihre sozialen Kontakte per Smartphone pflegen, sind unerwünscht.

Inhalt: Themen, die im Seminar behandelt werden: Geschlecht als biologische Kategorie (sex) – Geschlecht als soziale Kategorie (gender) – Geschlecht als psychische Kategorie (Geschlechtsidentität) – geschlechtsspezifische Sozialisation – uneindeutiges biologisches Geschlecht (Intersexualität/Intergeschlechtlichkeit) – Differenz zwischen biologischem und psychischem Geschlecht (Transsexualität/Transgender) – verschiedene Formen der sexuellen Orientierung (Hetero-, Homo-, Bisexualität) – verschiedene Formen des Zusammenlebens und der Familie – Vorgaben zu diesen Themen in den “Richtlinien für die Familien- und Sexualerziehung in den bayerischen Schulen“.

ECTS-Informationen:

Credits: 5

Zusätzliche Informationen: Erwartete Teilnehmerzahl: 30, Maximale Teilnehmerzahl: 30
www: https://www.medpaed.phil.fau.de/
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt von Donnerstag, 1.2.2018 bis Donnerstag, 12.4.2018 über: mein Campus.
Institution: Lehrstuhl für Pädagogik mit dem Schwerpunkt Medienpädagogik

Gender und soziale Ungleichheit

Dozent/in: Christianna Bunt, M.A.

Angaben: Proseminar, 2 SWS
Zeit und Ort: Mo 10:15 – 11:45, 00.15 PSG

Inhalt: In diesem Seminar befassen wir uns mit dem Zusammenhang zwischen Geschlecht und sozialer Ungleichheit. Im ersten Teil des Seminars stehen verschiedene Konzeptualisierungen von Geschlecht im Mittelpunkt. Anschließend setzen wir uns mit der Konstruktion und Reproduktion ungleicher Geschlechterrollen in verschiedenen gesellschaftlichen Institutionen wie Familie, Bildung und Arbeitsmarkt auseinander.

Zusätzliche Informationen: Maximale Teilnehmerzahl: 35
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt von Montag, 26.3.2018, 8:00 Uhr bis Sonntag, 22.4.2018, 24:00 Uhr über: mein Campus.
Institution: Institut für Soziologie

 

Gender Studies Modul 17 (Gender)

Dozent/in: Ute Latus

Angaben: Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 5
nur Fachstudium, Sprache Deutsch, nur für Studierende des Studiengangs B.Sc. Logopädie; 5 ECTS zusammen mit allen anderen Vorlesungen des Moduls 17 Gender and Diversity. Für Gasthörer: Bitte melden Sie sich vorab per e-mail bei Irmgard.Pohl@uk-erlangen.de, um einen Termin für eine Vorlesung auszumachen.
Zeit und Ort: Mo 9:45 – 11:00, SR 1 BFS Logopädie

Inhalt: Überblick über geschlechtsspezifische Modelle von Gesundheit und Krankheit
• Darstellung geschlechtsspezifischer Gesundheitsrisiken und Ressourcen
• Vermittlung von Kenntnissen über geschlechtsspezifische Unterschiede in Prävention, Diagnostik und Therapie
• Einblick in gesellschaftliche Rahmenbedingungen und ihre Auswirkungen auf Reha-System, Betriebe und Rehabilitanden
• Darstellung wissenschaftlicher Konzepte zu Gesundheit, Krankheit und Prävention
• Einübung personenbezogener und verhältnisbezogener Diagnose-Instrumente
• Einweisung in das Rehabilitationssystem mit Zuständigkeiten und Verantwortlichkeiten der Akteure
• Überblick über internationale Klassifikationssysteme und Darstellung multidisziplinärer Zugänge zu Behinderung und Rehabilitation
• Analyse der Situation

Empfohlene Literatur: Jerusalem, M.; Weber, H. (2003). Psychologische Gesundheitsförderung Diagnostik und Prävention. Göttingen: Hogrefe Verlag
Kolip, P.; Altgeld, T. (2009). Geschlechtergerechte Gesundheitsförderung und Prävention. Theoretische Grundlagen und Modelle guter Praxis. Weinheim: Beltz Verlag
Krell, G. (2007): Diversity Studies: Grundlagen und disziplinäre Ansätze. Frankfurt a.M.: Campus Verlag
Onnen-Isemann, C.; Bollmann, V.(2010). Studienbuch Gender & Diversity. Eine Einführung in Fragestellungen, Theorien und Methoden. Frankfurt a.M.: Peter Lang GmbH
Schulte, A.; Treichler, A. (2010): Integration und Antidiskriminierung. Eine interdisziplinäre Einführung (Grundlagentexte Soziale Berufe). Weinheim: Beltz Juventa Verlag

ECTS-Informationen:

Credits: 5

Zusätzliche Informationen: Erwartete Teilnehmerzahl: 15, Maximale Teilnehmerzahl: 15
Institution: Staatliche Berufsfachschule für Logopädie am Universitätsklinikum Erlangen

Gender and Human Rights

Dozent/in: Dozenten

Angaben: Masterseminar, Only for students of the Master Human Rights
Zeit und Ort: Einzeltermine am 25.5.2018 12:00 – 17:00, JDC R 1.281; 26.5.2018 10:00 – 17:00, JDC R 1.281; 1.6.2018 14:00 – 18:00, JDC R 1.281; 2.6.2018 10:00 – 17:00, JDC R 1.281

Zusätzliche InformationenInstitution: Lehrstuhl für Menschenrechte und Menschenrechtspolitik (Prof. Dr. Bielefeldt)

Diversity und Diversity Education (Vertiefung) (SEM)

Dozent/in: Prof. Dr. Anatoli Rakhkochkine

Angaben: Seminar, 2 SWS, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 5; Gender und Diversity, LAEW, für Gasthörer zugelassen, Sprache Deutsch; Zeit und Ort: Di 15:45 – 17:15, 1.033

Voraussetzungen / Organisatorisches: Die Veranstaltung ist zugleich ein Seminar für den Masterstudiengang EE-BF(EE-BF Modul 2 EW Vertiefung).

Inhalt: Das Seminar befasst sich mit Bedingungen und Prozessen des Auswachsens in einer offenen Gesellschaft, die durch eine beträchtliche Diversität geprägt ist. Im Seminar werden theoretische Grundlagen von Diversity Education in der Erziehungswissenschaft und pädagogische Strategien für den Umgang mit Differenz unter Beachtung der interdisziplinären und internationalen Perspektiven diskutiert. Anschließend werden transformatorische Bildungsprozesse im Kontext der Diversität und kultureller Pluralität, insbesondere bei Transitionen (z.B. Konfessionswechsel), und Möglichkeiten diversitätsbewussten pädagogischen Handelns thematisiert.

ECTS-Informationen: Credits: 5

Zusätzliche Informationen: Schlagwörter: EE-BF; Erwartete Teilnehmerzahl: 30, Maximale Teilnehmerzahl: 30
www: http://www.paed1.phil.fau.de/; Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt von Donnerstag, 1.3.2018 bis Freitag, 6.7.2018 über: mein Campus.

Griechische Religion unter Berücksichtigung von Genderaspekten

Dozent/in: Sabina Walter

Angaben: Übung, 2 SWS, benoteter Schein, Anwesenheitspflicht, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 5; für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Gender und Diversity, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, für Gasthörer zugelassen, Sprache Deutsch
Zeit und Ort: Mi 14:15 – 15:45, 2.058

Inhalt: Das Thema Religion bietet sich für die Arbeit mit verschiedensten Quellengattungen an, da sich religiöse Handlungen in Papyri, Bildern, Inschriften, Plastik und Münzbildern niedergeschlagen haben. Anhand dieses Themas soll deshalb ein Überblick über Besonderheiten dieser Quellengattung und Übung in der Arbeit mit ihnen vermittelt werden.
Dabei wird besondere Rücksicht auf die Bedeutung von sozialen Unterschieden zwischen Männern und Frauen in der griechischen Religion genommen, wodurch auch die Erarbeitung der Vergangenheit nach einem bestimmten theoretischen Aspekt exemplarisch gübt werden kann.

Empfohlene Literatur: Bremmer, Jan: Götter, Mythen und Heiligtümer im antiken Griechenland. Darmstadt 1996. Bruit Zaidman, Louise / Schmitt Pantel, Pauline: Die Religion der Griechen. München 1994. Burkert, Walter: Griechische Religion der archaischen und klassischen Epoche. Stuttgart 1977. Buxton, Richard: Oxford Readings in Greek Religion.New York 2000.
ECTS-Informationen: Credits: 5

Zusätzliche Informationen: Erwartete Teilnehmerzahl: 15, Maximale Teilnehmerzahl: 15; Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich. Die Anmeldung erfolgt von Freitag, 2.3.2018, 08:30 Uhr bis Freitag, 6.4.2018, 23:59 Uhr über: StudOn.

Migration und Flucht: Fragestellungen und Perspektiven in der Interkulturellen Pädagogik (Seminar) (SEM)

Verantwortliche/Verantwortlicher: Dr. Simon Moses Schleimer

Angaben: Seminar, 2 SWS, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 5; Gender und Diversity, LAEW, für Gasthörer zugelassen, Sprache Deutsch, Es können auch 2,5 ECT nach alter LAPO erworben werden. Als Modulprüfung (zur Vorlesung und zum Seminar) ist eine E-Klausur vorgesehen. Die Klausur findet voraussichtlich in der letzten Sitzung der Vorlesung statt.
Inhalt: In diesem Seminar geht es um die Auseinandersetzung mit den Veränderungen des pädagogischen Verständnisses durch die Migrationsprozesse der vergangenen Jahrzehnte in Deutschland. Auf Grundlage der theoretischen Analyse der Entwicklungen vom defizitorientierten Ansatz der Ausländerpädagogik hin zu gegenwärtigen Konzepten der Interkulturellen Pädagogik sowie der Diskussion zentraler Begriffe (z.B. Migration, Integration, Kultur) stehen die spezifischen Sozialisations- und Bildungsbedingungen von Migrantenkindern und –jugendlichen in Deutschland sowie Theorien pädagogischen Handelns und pädagogischer Professionalität im Fokus.

Empfohlene Literatur: Basisliteratur wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben.

ECTS-Informationen: Credits: 5

Zusätzliche Informationen: Schlagwörter: Modul 2; Erwartete Teilnehmerzahl: 30, Maximale Teilnehmerzahl: 30
www: http://www.paed1.phil.fau.de/; Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt von Donnerstag, 1.3.2018 bis Freitag, 6.4.2018 über: mein Campus.

Gender, Islam und Migration in der medialen Darstellung im Kontext der pluralen und multireligiösen Einwanderungsgesellschaft

Dozent/in: Dr. Meltem Kulaçatan

Angaben: Propädeutische Übung, 2 SWS, ECTS-Studium; für Anfänger geeignet, Gender und Diversity, Bachelor, Sprache Deutsch, Blockseminar; ECTS-Credits: 5 (neue PO); 4 (alte PO)
Zeit und Ort: Einzeltermine am 27.4.2018 12:30 – 18:00, 00.14 PSG; 4.5.2018 12:30 – 18:00, KH 1.012; 11.5.2018 12:30 – 18:00, 00.5 PSG; 18.5.2018, 8.6.2018 12:30 – 18:00, KH 0.015; ab 4.4.2018; Vorbesprechung: 4.4.2018, 10:00 – 12:00 Uhr, Raum 00.012

Voraussetzungen / Organisatorisches: Die regelmäßige Teilnahme an der Veranstaltung ist für alle Studierende verpflichtend.

Inhalt: In diesem Seminar werden die Zusammenhänge der Kategorien Geschlecht und Migration in der medialen Darstellung mit Schwerpunkt auf die Einwanderungsgesellschaft betrachtet. Hierbei sollen sowohl Fremdzuschreibungen als auch Fremdkonstruktionen durch einen breit gefassten Zugang, basierend auf verschiedenen medialen Zusammenhängen, untersucht und dechiffriert werden. Eine der leitenden Fragestellungen dabei wird sein, inwieweit und in welcher Form die Analysekategorien Gender, Geschlecht und Migration in integrationsrelevante politische Diskurse zur Geltung kommen und welche Effekte sie dabei besitzen. Einen Schwerpunkt werden Islam relevante Aspekte und unterschiedliche Herkunftskontexte einnehmen. Wie unterscheiden sich die medialen Framings und Settings im europäischen Vergleich voneinander? Wo finden sich Ähnlichkeiten wieder? Welche Bilder über Frauen und Männer werden über medial erzeugte Wirklichkeiten sowie die Abbildung sozialer Wirklichkeiten in den Medien vermittelt? Wo finden sich weiblich und männlich definierte Stereotype wieder und wie werden diese medial eingebettet? Wie werden Themen religiös – und hierbei stehen der Islam und MuslimInnen im Fokus – aufgegriffen und konstruiert? Wir werden uns zunächst mit den theoretischen Grundlagen zu Gender, Geschlecht, Migration und Medien beschäftigen und diese vertiefen. Ziel ist es, anhand eines breit gefächerten empirischen Materials, Phänomene und Darstellungen zu den Topoi Geschlecht und Migration innerhalb des islamisch definierten und diesem zugewiesenen Kontext sowohl zu vertiefen als auch zu veranschaulichen.
Leistungsnachweis: Der Leistungsnachweis erfolgt in einer 20-minütigen Präsentation sowie einer schriftlichen Ausarbeitung, die bis zum 30.07.2018 per elektronischer Datei (kulacatan@em.uni-frankfurt.de) abzugeben sein wird. Das Lesen der Textgrundlagen ist unabdingbar und wird entsprechend abgefragt.

Empfohlene Literatur: Çakir, Naime: Islamfeindlichkeit. Anatomie eines Feindbildes in Deutschland, Transcript, Bielefeld, 2014. Dennerlein, Bettina/Frietsch, Elke: Identitäten in Bewegung. Migration im Film, Transcript, Bielefeld, 2011. Kulaçatan, Meltem: Geschlechterdiskurse in den Medien. Türkisch-deutsche Presse in Europa, VS Springer, Wiesbaden, 2013. Kulaçatan, Meltem: Gesellschaft im Wandel. Weshalb die mediale Debatte um den Sexismus und den Rassismus ein Zeichen von Transformationsprozessen ist. Existiert ein Zusammenhang zwischen der Sexismus und der Rassismus Debatte?, Migazin, 2013, (http://www.migazin.de/2013/02/25/weshalb-die-mediale-debatte-um-den-sexismus-und-den-rassismus-ein-zeichen-von-transformationsprozessen-ist/). Lünenborg, Margreth/Fritsche, Katharina: Migrantinnen in den Medien. Darstellungen in der Presse und ihre Rezeption, Transcript, Bielefeld, 2011. Lünenborg, Margreth/Meier, Tanja: Gender Media Studies. Eine Einführung, UTB, 2013. Mecheril, Paul: http://www.weser-kurier.de/bremen/bremen-politik-wirtschaft_artikel,-Die-Gastrede-von-Paul-Mecheril-_arid,1291009.html, 2016. Mecheril, Paul: Politik der Uneinheit. Ein Essay über Hybridität, Passagen Verlag, 2009. Mecheril, Paul/Teo, Thomas (Hg.): Zur Lebenssituation von Menschen multiethnischer und multikultureller Herkunft, Dietz, 1994. Shooman, Yasemin: „Weil ihre Kultur so ist“, Narrative des antimuslimischen Rassismus, Transcript, Bielefeld, 2014.
ECTS-Informationen: Credits: 5

Zusätzliche Informationen: Erwartete Teilnehmerzahl: 15, Maximale Teilnehmerzahl: 20
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt über: persönlich beim Dozenten

EE-BF Modul 2 EW Vertiefung: Diversity und Diversity Education (MA EE-BF Erziehungswissenschaftliche Vertiefung) (SEM)

Dozent/in: Prof. Dr. Anatoli Rakhkochkine

Angaben: Seminar, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 10
Gender und Diversity, für Gasthörer zugelassen, Sprache Deutsch, Diese Veranstaltung ist zugleich ein Modul 2 Seminar für Lehramtsstudierende.
Zeit und Ort: Di 15:45 – 17:15, 1.033

Inhalt: Das Seminar befasst sich mit Bedingungen und Prozessen des Aufwachsens in einer offenen Gesellschaft, die durch eine beträchtliche Diversität geprägt ist. Nach der Diskussion der theoretischen Grundlagen von Diversity Education in der Erziehungswissenschaft unter Beachtung der interdisziplinären Diskurse werden Sozialisations- und Bildungsprozesse bei Transitionen (z.B. Geschlechtsumwandlung, Konfessionswechsel, Wechsel der Staatsangehörigkeit) und Möglichkeiten des pädagogischen Handelns zur Begleitung dieser Prozesse thematisiert.

ECTS-Informationen: Credits: 10

Zusätzliche Informationen: Schlagwörter: EE-BF
Erwartete Teilnehmerzahl: 10, Maximale Teilnehmerzahl: 10
www: http://www.paed1.phil.fau.de/
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt von Donnerstag, 1.3.2018 bis Freitag, 6.4.2018 über: mein Campus.

Frauen und Politik in Autoritären Staaten: Frauenrechte- und bewegungen im Nahen Osten

Dozent/in: Dr. Hürcan Asli Aksoy

Angaben: Übung, 2 SWS, ECTS-Studium; Gender und Diversity, Master, Sprache Deutsch, Übung zum MA-Seminar: Autokratien und ihre Außenpolitik: zwischen Mission und Selbsterhalt
Zeit und Ort: Di 10:15 – 11:45, 05.054; ab 10.4.2018

Inhalt: Die Gegenwart zeichnet sich durch die Renaissance autoritärer Diskurse und Praxen aus. Nicht nur Autokratien, sondern auch Demokratien weisen Defizite hinsichtlich politischer Partizipation, Rechtsstaatlichkeit, Menschen- und Bürgerrechten oder Freiheit der Medien auf. Der derzeitige autoritäre „backlash“ hat erhebliche Konsequenzen für die Geschlechterordnung in den Gesellschaften. Wie beeinflussen die politischen, sozialen und kulturellen Rahmenbedingungen die spezifischen Geschlechterordnungen? Was sind die geschlechterpolitischen Motive der autoritären Regime? Wie arbeiten Frauenbewegungen im Schatten der autoritären Herrschaft? Welche Rolle spielen zivilgesellschaftliche Frauenorganisationen für politische Transitionsprozesse?
Im ersten Teil des Seminars diskutieren wir die theoretischen Zugänge der „Gender and Politics“-Forschung, woraufhin wir im zweiten Teil die erarbeiteten Erkenntnisse auf einzelne Fallbeispiele aus dem Nahen Osten anwenden werden.

Zusätzliche Informationen: Erwartete Teilnehmerzahl: 35, Maximale Teilnehmerzahl: 40

Diversity Scouts: Theoretische Grundlagen und vielfältige Beratungsangebote an der FAU (Diversity Scouts)

Dozent/in: Judith Holland

Angaben: Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, Anwesenheitspflicht, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 5; Gender und Diversity, geeignet als Schlüsselqualifikation, Sprache Deutsch
Zeit und Ort: Blockveranstaltung; Einzeltermine: Fr., 13.04.18, 14:15-15:45 Uhr (Einführungsveranstaltung; 00.3 PSG, Kochstraße 6a); Fr., 27.04.18, 09:00-14:30 Uhr (C 202, Bismarckstraße 1); Fr., 04.05.18, 09:00-16:15 Uhr (C 202); Fr., 29.06.18, 10:00-17:15 Uhr (C 202); Fr., 06.07.18, 11:00-13:00 Uhr (Abschlusssitzung; C202)

Inhalt: Mit der Unterzeichnung der Charta der Vielfalt im Jahr 2012 hat sich die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg dazu verpflichtet, die wachsende Diversität der Studierenden wertzuschätzen und eine Hochschulatmosphäre zu schaffen, die frei von Vorurteilen ist. Im Seminar werden fachübergreifend sowohl theoretische Grundlagen zum Themenfeld Diversity vermittelt als auch ein praxisnaher Einblick in die vielfältigen Beratungs-, Fortbildungs- und Förderangebote für Studierende an der FAU geboten. Dabei geht es zunächst um die Definition von zentralen Begriffen wie beispielsweise Diversität, Chancengleichheit, Antidiskriminierung, Geschlechterverhältnis/Gender oder Intersektionalität, sowie die (kontroversen) Debatten in diesem Kontext. Außerdem werden verschiedene Dimensionen von Diversity beleuchtet: Geschlecht, Care, sexuelle Orientierung und geschlechtliche Identität, Migrationsgeschichte und Internationalität/Bildungsin- und -ausländerInnen, gesundheitliche Beeinträchtigung/Behinderung sowie soziale Herkunft. Zu jeder thematischen Einheit werden entsprechende Ansprechpersonen an der FAU oder von extern eingeladen. Sie stellen ihre jeweiligen Angebote vor und stehen für Fragen und Diskussionen zur Verfügung. Den TeilnehmerInnen steht es nach erfolgreicher Absolvierung des Seminars offen, sich als Diversity Scouts im Büro für Gender und Diversity zu bewerben und dort als studentische Hilfskräfte für die beiden anschließenden Semester angestellt zu werden. Die Diversity Scouts sind sowohl eng an den jeweiligen Fakultäten angebunden als auch zentral im Learning Lab präsent. Als ‚BotschafterInnen der Vielfalt‘ stehen sie anderen Studierenden in vielfältigen Lebenslagen persönlich sowie online zur Verfügung. Sie unterstützen bei der Orientierung, bieten verweisende Beratung an und stellen Vernetzungen her, indem sie gemeinsame Veranstaltungen im Bereich Diversity durchführen.ECTS-Informationen:

Credits: 5

Zusätzliche Informationen: Erwartete Teilnehmerzahl: 20, Maximale Teilnehmerzahl: 30
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt von Montag, 5.3.2018 bis Mittwoch, 11.4.2018 über: mein Campus.
Institution: Büro für Gender und Diversity

Der Lehrstuhl für Technologiemanagement lädt Sie herzlich zur Teilnahme am Masterseminar

„International Technology Management Research“ ein.

Im Sommersemester 2018 wird dieser Kurs als interdisziplinäres, auf Gender-Fragen ausgerichtetes Format angeboten, in welchem Geschlechterunterschiede im Technologiemanagement (v.a. hinsichtlich Kreativität, Innovation, Unternehmertum und Schutzrechten) untersucht werden. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der Rolle der Frau.

Wie läuft das Seminar ab?

Blockkurs vom 16.04.2018 – 27.04.2018 (ca. 6 volle Präsenztage)

Datenerhebung im Rahmen des Boys‘/Girls‘ Day-Workshop im Zollhof (26.04.2018)

Präsentation und Prämierung der Ergebnisse in einer Abschlusskonferenz (Juli 2018)

Warum sollten Sie teilnehmen?

Durchführung einer wissenschaftlichen Arbeit und Entwicklung eines Forschungsdesigns zu einem hochaktuellen Thema

Anrechnung von 5 ECTS bzw. Teilnahmebestätigung; Chance auf einen Preis

 Die Teilnehmerzahl ist auf 30 begrenzt. Die Bewerbungsphase läuft ab sofort über StudOn: https://www.studon.fau.de/crs2109139_join.html

 Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!

 Lehrstuhl für Technologiemanagement

MA Medien 1. FS, Frauen, Islam und Medien

Dozent/in: Dr. Najat Abdulhaq

Angaben: Seminar, 2 SWS, ECTS-Studium, für Gasthörer zugelassen, Sprache Deutsch; Zeit und Ort: n.V.; Bemerkung zu Zeit und Ort: Nägelsbachstr. 25, Raum 3.113, Blockseminar

Zusätzliche Informationen: Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt über: mein Campus
Institution: Lehrstuhl für Islamisch-Religiöse Studien mit praktischem Schwerpunkt (Prof. Dr. El Kaisy)

Geschlechtsüberschreibungen in der französischen Erzählliteratur des 19. und 20. Jahrhunderts (PS franz. Lit.wiss.)

Dozent/in: Prof. Dr. Annette Keilhauer, Akad. Oberrätin

Angaben: Proseminar, 2 SWS, Anwesenheitspflicht, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 5; nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor; Zeit und Ort: Fr 10:15 – 11:45, C 702

Inhalt: Literarische Texte können Erzählstrategien entwickeln, die bewusst traditionelle Geschlechterdefinitionen und Geschlechtszuordnungen verunklaren, verwischen und aufheben. Sie reproduzieren einerseits gesellschaftliche Vorstellungen von Zweigeschlechtlichkeit, können diese aber auch problematisieren, überschreiten und überschreiben.

Anhand von drei Erzähltexten des 19. und 20. Jahrhunderts, vom Realismus über die Décadence bis zur Gegenwartsliteratur, sollen verschiedene Varianten solcher Geschlechtsüberschreibungen betrachtet werden, die geschlechtliche Identität als dynamische Zuschreibung inszenieren und in ein variables Spannungsverhältnis zu erotischer Anziehung und sexueller Orientierung bringen.

Das Seminar nimmt einerseits die jeweils unterschiedlichen Erzählstrategien der literarischen Konstruktion von Geschlecht in den Blick, und setzt andererseits die inszenierten Phänomene in Verbindung zu künstlerischen Symboltraditionen der Grenzüberschreitung und zeitgenössischen außerliterarischen Diskursen, etwa im Bereich von Medizin und Naturwissenschaft.

Die folgenden im Kurs besprochenen Texte sollten vor Beginn des Semesters angeschafft werden, die Lektüre der Erzählung „Sarrasine“ von Honoré de Balzac wird für die erste Seminarsitzung vorausgesetzt:

  • Honoré de Balzac (2001): Sarrasine. Paris: Le livre de poche (oder eine andere Ausgabe, in der die Erzählung « Sarrasine » enthalten ist).

  • Rachilde (2004): Monsieur Vénus. Roman matérialiste, hg. von Melanie Hawthorne und Liz Constable. New York: Modern Language Association.

  • Anna Garreta (1986): Sphinx. Roman. Paris: Grasset.

Es besteht die Möglichkeit, parallel zu dieser Veranstaltung die Ringvorlesung « Zuordnungen in Bewegung: Geschlecht und sexuelle Orientierung quer durch die Disziplinen » (http://univis.uni-erlangen.de/form?__s=2&dsc=anew/lecture_view&lvs=phil/daa/iro/zentr/vllitw&anonymous=1&founds=phil/daa/iro/zentr/bsfran,/esfran,/psfran_9,/vllitw&sem=2018s&__e=588) zu besuchen, in der das Thema breit interdisziplinär verhandelt wird. Die Vorlesung kann im Rahmen des BA-Studiums als Schlüsselqualifikation, im Rahmen des Lehramtsstudiums für den Freien Bereich im Umfang von 2,5 ECTS angerechnet werden.

ECTS-Informationen: Credits: 5

Institution: Institut für Romanistik

Dangerous Reading (PS)

Dozent/in: Maria Kaspirek, M.A.

Angaben: Proseminar, 2 SWS; LAFV, LAFN, Bachelor, Sprache Englisch; Zeit und Ort: Mi 16:00 – 20:00, KH 1.013

Voraussetzungen / Organisatorisches: Diese Veranstaltung findet in der Regel von 16:00-18:00 Uhr, an einigen Tagen jedoch geblockt statt. Die genauen Termine gibt Frau Kaspirek bekannt.
Das PS Literature kann wie folgt verwendet werden:
L-UF Englisch (neu): „Zwischenmodul Literature“ (Zulassungsvoraussetzung: Elementarmodul Literature); L-GYM Englisch (neu): „Zwischenmodul Literature“ (Zulassungsvoraussetzung: Basismodul Literature); BA English and American Studies (neu): „Zwischenmodul II Literature“ (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul I: Thematisches Kombinationsseminar);BA American Studies: „Zwischenmodul II Economics, Linguistics, History, Geography, Literature/Culture – Veranstaltung mit Nordamerika-Bezug“

Inhalt: From the 18th century onwards, advanced printing techniques and a growing literacy revolutionized the literary market in Europe and America. However, the rise of the novel and its predominantly female readership attracted the attention of critics – politicians, physicians, reformers, writers – who identified the “lesesucht” or “novel mania” as a phenomenon threatening social order and morality. Focusing on the US, this course will trace the debate on immoral and dangerous books and readers from the 18th to the late 19th century.
What was regarded as “good” (useful, appropriate) reading and what counted as “bad” (immoral) reading? Why was “novel reading” especially dangerous for women? Which genres were the most divisive ones? How were American writing and reading habits viewed as corrupted by European influences? We will look at some novels classified as dangerous, discuss the criticism surrounding them, and put them in a broader social context.

Zusätzliche Informationen: Maximale Teilnehmerzahl: 20. Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt über: mein Campus
Institution: Lehrstuhl für Amerikanistik, insbesondere Literaturwissenschaft (Prof. Dr. Kley)

Geburtenplanung, Schwangerschaftsabbruch, Reproduktionsmedizin

Schlüsselqualifikation, Wahlpflichtfach Humanmedizin 1. und 2. Studienabschnitt

Dozenten: Prof. Dr. Karl-Heinz Leven, Dr. Susanne Ude-Koeller

Mo 18:15 – 19:45, Seminarraum (2.OG), Glückstraße 10, vom 16.4.2018 bis 09.07.2018

In dem Epochenjahr 1978 kam das das erste „Retortenbaby“ Louise Joy Brown zur Welt. Zur Geburtenplanung gehören in historischer Perspektive Schwangerschaftsabbruch und moderne Reproduktionsmedizin. Das Seminar betrachtet die Entwicklungen und Umbrüche der sozialen und medizinischen Praxis in ihrem historischen und ethischen Kontext. Was unterscheidet frühere und heutige Formen der Geburtenplanung von einander? Wann und warum wurde aus der ungewollten Kinderlosigkeit ein medizinisches Problem? Und welches Tableau an Behandlungsoptionen entwarf die Reproduktionsmedizin seit den 1960er Jahren?

Empfohlene Literatur:

BERNARD, A.: Kinder machen. Samenspender, Leihmütter, künstliche Befruchtung. Neue Reproduktionstechnologien und die Ordnung der Familie. Frankfurt 2014. BOCKENHEIMER-LUCIUS, G./THORN, P./WENDEHORST, C. (Hg.): Umwege zum eigenen Kind. Ethische und rechtliche Herausforderungen an die Reproduktionsmedizin 30 Jahre nach Louise Brown. Göttingen 2008. BOLTANSKI, L.: Soziologie der Abtreibung. Frankfurt/M. 2007. HORNUFF, D.: Schwangerschaft. Eine Kulturgeschichte. Paderborn 2014. JEROUSCHEK, G.: Lebensschutz und Lebensbeginn. Kulturgeschichte des Abtreibungsverbots. Stuttgart 1988. MAIO, G./EICHINGER, T./BOZARRO, C. (Hg.): Kinderwunsch und Reproduktionsmedizin. Ethische Herausforderungen der technisierten Fortpflanzung. Freiburg 2013. SILIES, E.-M.: Liebe, Lust und Last. Die Pille als weibliche Generationserfahrung in der Bundesrepublik. 2010.

Institution: Lehrstuhl Geschichte der Medizin (Medizinische Fakultät)

Wintersemester 2017/2018

Transferseminar-Onlineseminar: Diversity Management an beruflichen Schulen

Dozent/in: Prof. Dr. Nicole Kimmelmann

Angaben: Seminar, 2 SWS, Online-Seminar – Beschreibung und Anmeldeverfahren unter: http://www.wirtschaftspaedagogik.de/studium/lehrveranstaltungen
Zeit und Ort: n.V.

Studienfächer / Studienrichtungen: WPF BPT-BA-E 5 (ECTS-Credits: 5)
WPF BPT-BA-M 5 (ECTS-Credits: 5)
Zusätzliche InformationenInstitution: Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik und Personalentwicklung

Seminar zu Personal und Organisation II: Diversity in HRM

Dozent/in: Mahsa Dadras, M.A.

Angaben: Seminar, 1 SWS, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 5, Sprache Englisch
Zeit und Ort: Einzeltermin am 24.11.2017 9:00 – 17:00, LG 5.155 (32 Plätze)
Vorbesprechung: 27.10.2017, 9:00 – 10:30 Uhr, Raum LG 5.226

ECTS-Informationen:

Credits: 5

Zusätzliche Informationen: Maximale Teilnehmerzahl: 12
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt über: StudOn
Institution: Lehrstuhl für Psychologie, insbes. Wirtschafts- und Sozialpsychologie

Martschinke / Diversity und Identität (DivId)

Dozent/in: Prof. Dr. Sabine Martschinke

Angaben: Seminar, 2 SWS
Master, Sprache Deutsch, Masterstudiengang EEBF; Blocktermine; zwei weitere Termine nach Vereinbarung; eine Anmeldung ist erforderlich
Zeit und Ort: n.V.; Bemerkung zu Zeit und Ort: Termine nur nach Vereinbarung

Zusätzliche Informationen: Schlagwörter: Masterstudiengang
Institution: Institut für Grundschulforschung

Bedürfnisse von ArbeitnehmerInnen- das Beispiel Diversity

Dozent/in: Prof. Dr. Werner Widuckel

Angaben: Masterseminar, benoteter Schein, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 5, Sprache Deutsch, Modul A&P 6510
Zeit und Ort: n.V.

Voraussetzungen / Organisatorisches: Dieses Seminar ist für Studierende folgender Master-Studiengänge anrechenbar:

  • Arbeitsmarkt und Personal

  • Sozialökonomik

  • Wirtschaftspädagogik

Prüfungs-Nr. 65101 und 65102
Zu diesem Seminar werden nur 10 Studierende zugelassen. Bitte schicken Sie ein kurzes Motivationsschreiben + Lebenslauf an doris.zinkl@fau.de bis spätestens 09.10.2017.
Das Seminar findet am 03.11.2017 und 08.12.2017 von 9.30 Uhr bis 16.30 Uhr in Raum 3.166 statt.

Inhalt: Die Bedürfnisse von ArbeitnehmerInnen differenzieren sich in einem erheblichen Maß aus und stellen Forschung wie Praxis vor neuere Herausforderungen. Eine besondere Bedeutung hat in diesem Zusammenhang die Wirkung von sozialen Merkmalen und Zuschreibungen zu bestimmten Gruppen. Diese Zuschreibungen können verhindern, dass Bedürfnisse und Eigenschaften adäquat erkannt werden. Dies kann zu erheblichen Konflikten in Organisationen führen. Um sich hiermit wissenschaftlich und praktisch fundiert auseinandersetzen zu können, sind Ansätze und Konzepte zu „Diversity“ und „Diversity-Management“ entwickelt worden, die in diesem Master-Seminar kritisch und reflektierend behandelt werden sollen. Hierzu wird Forschungsliteratur herangezogen, die in der Diskussion, durch eine Präsentation (30%) und Hausarbeit (70%) behandelt werden soll.

Empfohlene Literatur: G. Krell/H. Wächter (Hrsg.) (2006), Diversity Management – Impulse aus der Personalforschung, München und Mehring
G. Krell.u.a. (Hrsg.) (2011) Chancengleichheit durch Personalpolitik, Wiesbaden
R. Bendl u.a. (Hrsg.) (2012) Diversität und Diversitätsmanagement, Wien
T. Cox (2001) Creating a Multicultural Organization, San Francisco
R. Thomas (1991) Beyond Race and Gender, New York

ECTS-Informationen:

Credits: 5

Zusätzliche Informationen: Erwartete Teilnehmerzahl: 10, Maximale Teilnehmerzahl: 14
Institution: Professur für Personalmanagement und Arbeitsorganisation in technologieorientierten Unternehmen

EE-BF Modul 2 EW Vertiefung: Diversity und Diversity Education (MA EE-BF Erziehungswissenschaftliche Vertiefung)

Dozent/in: Prof. Dr. Anatoli Rakhkochkine

Angaben: Seminar, 2 SWS, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 10
Gender und Diversity, Master, für Gasthörer zugelassen, Sprache Deutsch, Diese Veranstaltung ist zugleich ein Modul 2 Seminar für Lehramtsstudierende.
Zeit und Ort: Mo 11:30 – 13:00, U1.014

Inhalt: Das Seminar befasst sich mit Bedingungen und Prozessen des Aufwachsens in einer offenen Gesellschaft, die durch eine beträchtliche Diversität geprägt ist. Nach der Diskussion der theoretischen Grundlagen von Diversity Education in der Erziehungswissenschaft unter Beachtung der interdisziplinären Diskurse werden Sozialisations- und Bildungsprozesse bei Transitionen (z.B. Geschlechtsumwandlung, Konfessionswechsel, Wechsel der Staatsangehörigkeit) und Möglichkeiten des pädagogischen Handelns zur Begleitung dieser Prozesse thematisiert. Diese Veranstaltung ist zugleich eine Veranstaltung des Masterstudiengangs EE-BF (EE-BF Modul 2 EW Vertiefung).

ECTS-Informationen:

Credits: 10

Zusätzliche Informationen: Schlagwörter: EE-BF
Erwartete Teilnehmerzahl: 10, Maximale Teilnehmerzahl: 10
www: http://www.ee-bf.studium.uni-erlangen.de/
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt von Dienstag, 1.8.2017 bis Sonntag, 22.10.2017 über: mein Campus.
Institution: Lehrstuhl für Pädagogik mit dem Schwerpunkt Diversity Education und internationale Bildungsforschung

Schule, Unterricht und Gender

Dozent/in: Anna-Felicitas Carnap

Angaben: Seminar, 2 SWS, Anwesenheitspflicht
LAEW
Zeit und Ort: Di 14:15 – 15:45, 00.021

Voraussetzungen / Organisatorisches: Bitte beachten Sie, dass eine aktive und verbindliche Seminarteilnahme erwartet wird.

Inhalt: Das Seminar ist in drei Themenblocks gegliedert: Theorien und Forschungsansätze zu Schule und Unterricht (1), Geschlechtertheorien und -forschung (2) und Praxisansätze (3). Es werden zwei Ziele verfolgt: zum einen werden in Bezug auf Schule und Geschlechtlichkeit unterschiedlich kritische, theoretische und praktische Ansätze kennengelernt und verglichen um die Voraussetzungen für eine reflektierte und in diesem Sinne professionelle, pädagogische Haltung zu schaffen; zum anderen wird es – als Prüfungsvorbereitung – die Möglichkeit geben, das Argumentieren mit pädagogischen Theorien zu üben.

Zusätzliche Informationen: Maximale Teilnehmerzahl: 40
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt von Montag, 18.9.2017, 12:00 Uhr bis Freitag, 6.10.2017, 23:59 Uhr über: mein Campus.
Institution: Lehrstuhl für Pädagogik mit dem Schwerpunkt Kultur, ästhetische Bildung und Erziehung (Prof. Dr. Jörissen)

Herzerkrankungen: Frauen sind anders, Männer auch – Gendermedizinische Aspekte in der Kardiologie (I-Med. 184)

Dozentinnen/Dozenten: Prof. Dr. med. Christoph Garlichs, Dr. med. Dorette Raaz-Schrauder

Angaben: Seminar, 2 SWS
nur Fachstudium, 2. Studienabschnitt
Zeit und Ort: n.V.; Bemerkung zu Zeit und Ort: Anmeldung unter Email: dorette.raaz@uk-erlangen.deZusätzliche Informationen: Erwartete Teilnehmerzahl: 20
Institution: Lehrstuhl für Innere Medizin II

BA 5. FS, Islam und Gender, BA-Modul: Islam und Gender

Dozent/in: Prof. Dr. Maha El Kaisy-Friemuth

Angaben: Seminar, 2 SWS, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 5
für Gasthörer zugelassen, Sprache Deutsch, Dieses Seminar ist für Studierende ab dem 5. Semester.
Zeit und Ort: Di 12:00 – 14:00, Raum n.V.; Bemerkung zu Zeit und Ort: Raum 3.113, Nägelsbachstr. 25. Der erste Termin für das Seminar findet am 7.11.2017 statt.

ECTS-Informationen:

Credits: 5

Zusätzliche Informationen: Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt über: mein Campus
Institution: Lehrstuhl für Islamisch-Religiöse Studien mit praktischem Schwerpunkt (Prof. Dr. El Kaisy)

In the Shadow of the Authoritarian Rule: State and Gender in the Middle East

Dozent/in: Dr. Hürcan Asli Aksoy

Angaben: Hauptseminar, 2 SWS, Anwesenheitspflicht, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 8; Bachelor, Sprache Englisch, Anmeldung unter: Ulrike.Frank@fau.de
Zeit und Ort: Mo 16:15 – 17:45, 00.5 PSG

Voraussetzungen / Organisatorisches: Regular attendance and active participation in class, Presentation / Discussion, Term paper

Inhalt: In this new course, students will explore the ways in which the social, political, and cultural construction of sexual difference influences the nature and practice of political life in the Middle East. The course will examine both theoretically and empirically the ways in which power is gendered and how gender has served as a basis for political organization, the distribution of power, and the boundaries of public life. The course will introduce students to some of the current debates on women in the region. Many themes will be examined to understand the political and economic context of struggles around gender issues; mobilization of women’s movements; the interaction of religion, law, and their interpretation; the gendered nature of the state; the path dependence and institutional nature of women’s movements and struggles; the gendered aspects of revolution, Westernization, secularism, globalization, and socialism in the Middle East. This seminar will be held in English. For non-native speakers, as the instructor herself, this is a great opportunity to practice WITHOUT fear what today’s internationalized job market will require. No one expects from you to speak and write like the British Royal Family, so make use of this opportunity.

ECTS-Informationen: Credits: 8

Zusätzliche Informationen; Erwartete Teilnehmerzahl: 20, Maximale Teilnehmerzahl: 20, StudOn-Kurs: https://www.studon.uni-erlangen.de/univis_2017w.Lecture.41759613. Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich. Die Anmeldung erfolgt über: persönlich beim Dozenten
Institution: Institut für Politische Wissenschaft

Geschlechtlichkeit, Liebe und (Nicht-) Begehren in Goethes Wilhelm Meister (VM NDL Nbg., VM C-Lit)

Dozent/in: Matthias Kandziora

Angaben: Hauptseminar, 2 SWS; für Gasthörer zugelassen
Zeit und Ort: jede 2. Woche Mo 11:30 – 15:00, 2.047; Bemerkung zu Zeit und Ort: Die Lehrveranstaltung findet in Nürnberg Regensburger Str. statt, ist aber auch für Studierende aus Erlangen geöffnet.

Die Zeit um 1800 gilt gemeinhin als Umbruchszeit. Dies betrifft viele der epistemologischen Grundlagen der westlichen Gesellschaften. Auch die Konzepte von Liebe und Geschlechtlichkeit – die Herzstücke der bürgerlichen Subjektivität – erfahren in dieser Zeit eine Reihe von Umbildungen. Das Seminar möchte diesen Entwicklungen anhand von Goethes Wilhelm Meisters Lehrjahren und Wilhelm Meisters Wanderjahren nachspüren. Zum einen sind diese Romane Gründungstexte der Moderne, in dem sie die Genese eines bürgerlichen Subjekts verfolgen. Hierbei spielen Liebeskonzepte und Geschlechterrollen eine zentrale Rolle. Gleichzeitig sind sie aber auch Gründungstexte literarischer Gattungen, etwa des Bildungsromans – einer Gattung, die sich weltweiter Beliebtheit erfreut. Das Seminar soll als Lektüreseminar die Romane nach und nach durchkämmen. Als zentrale Fragestellung des Seminars sollen diese Texte daraufhin untersucht werden, welche Bedeutung die Kategorien von Geschlechtlichkeit und Begehren für die Ausbildung einer spezifischen bürgerlichen Subjektivität hat, die ihren Ausgang um 1800 nimmt, deren Bedeutung aber bis heute fortwirkt. So ist die zeitgenössische dominante Vorstellung von Geschlechtlichkeit und ihr ‚dementsprechendes‘ heterosexuelles Begehren eine Tradition, deren Beginn in eben jenem Zeitraum zu datieren ist. So soll in doppelter Hinsicht gefragt werden, inwieweit die Wilhelm Meister Romane an der Etablierung fester Geschlechterrollen partizipieren, aber auch, wo das Potential von Literatur liegt, eben jenen Versuch der Vereindeutigung zu unterwandern.
Empfohlene Literatur: Bitte schaffen Sie sich die Reclam-Ausgaben der Lehr- und Wanderjahre an. Weitere relevante Literatur wird im Seminar bereitgestellt. GOETHE, Johann Wolfgang: Wilhelm Meisters Lehrjahre, hrsg. v. Erhard BAHR, Stuttgart 2008. GOETHE, Johann Wolfgang: Wilhelm Meisters Wanderjahre, hrsg. v. Erhard BAHR, Stuttgart 1982.
Zusätzliche Informationen: Erwartete Teilnehmerzahl: 20, Maximale Teilnehmerzahl: 25
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt von Montag, 18.9.2017 bis Freitag, 27.10.2017 über: mein Campus.

Theorieseminar „Mediale Geschlechterbilder“

Dozent/in: Peter Podrez, M.A.
Angaben: Masterseminar, 2 SWS, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 5; Master, Sprache Deutsch
Zeit und Ort: Di 18:00 – 20:00, ITM 204; Einzeltermin am 17.10.2017 14:00 – 16:00, 01.053; Bemerkung zu Zeit und Ort: ACHTUNG Ausnahme: der Termin Di 17.10. findet von 14-16 Uhr im Raum 01.053 PSG statt!

Das Thema Gender polarisiert: Der Diskurs scheint manchem zu weit zu gehen, mancher nicht weit genug. Für die einen wird zu viel darüber diskutiert, zu emotional, zu hysterisch, für die anderen zu wenig. Dabei ist die Omnipräsenz der Geschlechterthematik selbstverständlich: Gendercodierungen finden sich nicht nur in unserem (alltäglichen) Handeln, sondern wir sind auch stets von medial vermittelten Geschlechterbildern umgeben – auch wenn diese so naturalisiert erscheinen, dass wir uns dessen gar nicht (mehr) bewusst sind.
Ziele des Seminars sind es, die Wahrnehmung für diese Geschlechterbilder zu sensibilisieren, die Genderthematik theoretisch zu erschließen, die audiovisuellen Inszenierungen von Genderbildern analytisch zu erfassen und kritisch zu befragen.
Zu diesem Zweck ist die Veranstaltung in zwei Blöcke geteilt. Im ersten Teil werden wir gemeinsam theoretische Grundlagentexte zum Thema lesen und diskutieren. Im zweiten Teil besteht die Aufgabe für die SeminarteilnehmerInnen darin, die zuvor erschlossenen Konzepte an konkreten, selbstgewählten Beispielen zu erproben. Die Untersuchungsgegenstände reichen dabei vom Kinderbuch bis zum pornographischen Film, von Werken der bildenden Kunst bis zur Modefotografie, von der Fernsehwerbung bis zum Computerspiel.

Institution: Lehrstuhl für Theaterwissenschaft (Prof. Dr. Risi)

Vertiefungsseminar „Stimme und Geschlecht. Gender singen, sprechen, hören“

Dozent/in: Irene Lehmann

Angaben: Masterseminar, 2 SWS, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 5; Master, Sprache Deutsch
Zeit und Ort: Einzeltermine am 4.11.2017 11:00 – 17:00, 00.3 PSG; 25.11.2017 11:00 – 17:00, A 401; 9.12.2017, 20.1.2018 11:00 – 17:00, 00.3 PSG; Bemerkung zu Zeit und Ort: Beginn: 4.11.

Die Phantasie, an einer Stimme Geschlecht, Alter und vielleicht Aussehen der sprechenden Person erkennen zu können, haben wir so häufig, wie diese auch wieder enttäuscht wird. Mit diesem Überraschungsmoment spielt nicht nur die Fernsehshow „The Voice“ mit den sogenannten „Blind Auditions“. Sprechen, Singen und Stille haben vielmehr Gendercodierungen – die sich im Hören wiederholen: aus hohen oder tiefen Stimmen schließen wir auf das Geschlecht des/der Sprechenden. Stimme ist dabei eine höchst ambivalente Angelegenheit, die einerseits im Zuge des „performative turn“ als sinnliches Phänomen neu entdeckt wurde. Als Mittler zwischen Körper, Natur und Geist binden sich zuweilen Vorstellungen von Ganzheit an die Stimme, die etwa zur Verehrung der Opernstimme führt. Andererseits weisen Gesangs- und Sprechtechniken im Theater auf die Manipulierbarkeit und Technisierung von Stimme, die sich mit den elektronischen und digitalen Medien im 20. Jahrhundert deutlich ausgeprägte.
Das Seminar geht den vielfältigen Möglichkeiten und Bildern der Stimme nach. Rasch fällt auf, dass die Stimme als Phänomen die Kunstgrenzen zwischen Theater, Musik und Literatur überschreitet und bis in den politischen Bereich übergreift. Dabei werden einerseits klar ausgeformte Geschlechterbilder und ihre Umcodierungen in Oper und Popmusik beleuchtet, als auch die möglichen Expansionen und Auflösungen von Genderidentitäten in den Avantgarden der 1910er und 1960er Jahre, die die Kunstform der „Vocal Performance“ bis heute prägen.

Institution: Lehrstuhl für Theaterwissenschaft (Prof. Dr. Risi)

Gender und Migration in der medialen Darstellung im Kontext der pluralen und multireligiösen Einwanderungsgesellschaft

Dozent/in: Dr. Meltem Kulacatan

Angaben: Hauptseminar, 2 SWS, ECTS-Studium; Bachelor, Sprache Deutsch, Anmeldung über: kulacatan@em.uni-frankfurt.de
Zeit und Ort: Fr 10:15 – 11:45, 00.6 PSG; ab 20.10.2017

Voraussetzungen / Organisatorisches: Der Leistungsnachweis erfolgt in einer 20-minütigen Präsentation sowie einer schriftlichen Ausarbeitung.

In diesem Seminar werden die Zusammenhänge der Kategorien Geschlecht und Migration in der medialen Darstellung mit Schwerpunkt auf die Einwanderungsgesellschaft betrachtet. Hierbei sollen sowohl Fremdzuschreibungen als auch Fremdkonstruktionen durch einen breit gefassten Zugang, basierend auf verschiedenen medialen Zusammenhängen, untersucht und dechiffriert werden. Eine der leitenden Fragestellungen dabei wird sein, inwieweit und in welcher Form die Analysekategorien Gender, Geschlecht und Migration in integrationsrelevante politische Diskurse zur Geltung kommen und welche Effekte sie dabei besitzen. Wie unterscheiden sich die medialen Framings und Settings im europäischen Vergleich voneinander? Wo finden sich Ähnlichkeiten wieder? Welche Bilder über Frauen und Männer werden über medial erzeugte Wirklichkeiten sowie die Abbildung sozialer Wirklichkeiten in den Medien vermittelt? Wo finden sich weiblich und männlich definierte Stereotype wieder und wie werden diese medial eingebettet? Wie werden Themen religiös – und hierbei stehen der Islam und Musliminnen im Fokus – aufgegriffen und konstruiert? Wir werden uns zunächst mit den theoretischen Grundlagen zu Gender, Geschlecht, Migration und Medien beschäftigen und diese vertiefen. Ziel ist es, anhand eines breit gefächerten empirischen Materials, Phänomene und Darstellungen zu den Topoi Geschlecht und Migration innerhalb es islamisch definierten und diesem zugewiesenen Kontext sowohl zu vertiefen als auch zu veranschaulichen. Das Seminar richtet sich an Studierende aus den unterschiedlichen Fächern der Geistes- und Sozialwissenschaften.

Empfohlene Literatur:

Çakır, Naime: Islamfeindlichkeit. Anatomie eines Feindbildes in Deutschland, Transcript, Bielefeld, 2014.
Dennerlein, Bettina/Frietsch, Elke: Identitäten in Bewegung. Migration im Film, Transcript, Bielefeld, 2011.
Kulaçatan, Meltem: Geschlechterdiskurse in den Medien. Türkisch-deutsche Presse in Europa, VS Springer, Wiesbaden, 2013.
Kulaçatan, Meltem: Gesellschaft im Wandel. Weshalb die mediale Debatte um den Sexismus und den Rassismus ein Zeichen von Transformationsprozessen ist. Existiert ein Zusammenhang zwischen der Sexismus und der Rassismus Debatte?, Migazin, 2013.
Lünenborg, Margreth/Fritsche, Katharina: Migrantinnen in den Medien. Darstellungen in der Presse und ihre Rezeption, Transcript, Bielefeld, 2011.
Lünenborg, Margreth/Meier, Tanja: Gender Media Studies. Eine Einführung, UTB, 2013.
Mecheril, Paul: http://www.weser-kurier.de/bremen/bremen-politik-wirtschaft_artikel,-Die-Gastrede-von-Paul-Mecheril-_arid,1291009.html, 2016.
Mecheril, Paul: Politik der Uneinheit. Ein Essay über Hybridität, Passagen Verlag, 2009.
Mecheril, Paul/Teo, Thomas (Hg.): Zur Lebenssituation von Menschen multiethnischer und multikultureller Herkunft, Dietz, 1994.
Shooman, Yasemin: „Weil ihre Kultur so ist“, Narrative des antimuslimischen Rassismus, Transcript, Bielefeld, 2014. Zusätzliche Informationen: Erwartete Teilnehmerzahl: 15, Maximale Teilnehmerzahl: 25
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt über: persönlich beim Dozenten

Geburtenplanung, Schwangerschaftsabbruch, Reproduktionsmedizin

Schlüsselqualifikation, Wahlpflichtfach Humanmedizin 1. und 2. Studienabschnitt

Dozenten: Prof. Dr. Karl-Heinz Leven, Dr. Susanne Ude-Koeller

Mo 18:15 – 19:45, Seminarraum (2.OG), Glückstraße 10.
vom 23.10.2017 bis zum 5.2.2018

In dem Epochenjahr 1978 kam das das erste „Retortenbaby“ Louise Joy Brown zur Welt. Zur Geburtenplanung gehören in historischer Perspektive Schwangerschaftsabbruch und moderne Reproduktionsmedizin. Das Seminar betrachtet die Entwicklungen und Umbrüche der sozialen und medizinischen Praxis in ihrem historischen und ethischen Kontext. Was unterscheidet frühere und heutige Formen der Geburtenplanung von einander? Wann und warum wurde aus der ungewollten Kinderlosigkeit ein medizinisches Problem? Und welches Tableau an Behandlungsoptionen entwarf die Reproduktionsmedizin seit den 1960er Jahren?

Empfohlene Literatur:

BERNARD, A.: Kinder machen. Samenspender, Leihmütter, künstliche Befruchtung. Neue Reproduktionstechnologien und die Ordnung der Familie. Frankfurt 2014. BOCKENHEIMER-LUCIUS, G./THORN, P./WENDEHORST, C. (Hg.): Umwege zum eigenen Kind. Ethische und rechtliche Herausforderungen an die Reproduktionsmedizin 30 Jahre nach Louise Brown. Göttingen 2008. BOLTANSKI, L.: Soziologie der Abtreibung. Frankfurt/M. 2007. HORNUFF, D.: Schwangerschaft. Eine Kulturgeschichte. Paderborn 2014. JEROUSCHEK, G.: Lebensschutz und Lebensbeginn. Kulturgeschichte des Abtreibungsverbots. Stuttgart 1988. MAIO, G./EICHINGER, T./BOZARRO, C. (Hg.): Kinderwunsch und Reproduktionsmedizin. Ethische Herausforderungen der technisierten Fortpflanzung. Freiburg 2013. SILIES, E.-M.: Liebe, Lust und Last. Die Pille als weibliche Generationserfahrung in der Bundesrepublik. 2010.

Institution: Lehrstuhl Geschichte der Medizin (Medizinische Fakultät)

Lektürekreis Geschlechtertheorien

vierzehntägig donnerstags 18-20 Uhr (c.t.)

Termine: Do 26.10., 2.11., 16.11., 30.11., 14.12., 11.1., 25.1., 8.2.

Raum: B4A1 (Bismarckstr. 1 B, Stock 4A)

Der Lektürekreis geht auf eine gemeinsame Initiative von Studierenden und Lehrenden des Departments für Germanistik und Komparatistik zurück. Er ist als Raum für intensive Lektüren und Diskussionen kulturtheoretischer Texte zur Geschlechterdifferenz und zu angrenzenden Fragestellungen gedacht. Das hochschulöffentliche Format liegt an den Rändern der akademischen Curricula und geht über Fach- und Semestergrenzen hinaus.

Die Treffen finden vierzehntägig donnerstagabends statt. Die Semesterlektüre wird beim ersten Termin gemeinsam festgesetzt. Bewährt hat sich die Lektüre eines einzelnen Textes über das Semester hinweg. Gelesen wird Stück für Stück und reihum laut im Seminarraum. Zwischendurch wird das Gelesene in Rekapitulationen und Diskussionen gemeinsam erschlossen und vertieft.

Teilnahmevoraussetzung ist allein die Bereitschaft zu intensiver gemeinsamer Lektüre theoretischer Texte, die zum Teil eine gewisse Geduld erfordern. Fremdsprachige Texte werden nach Möglichkeit in deutscher Übersetzung gelesen. Alle Hochschulmitglieder sind herzlich zur Teilnahme eingeladen. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich. Zum Austausch ist eine StudOn-Gruppe eingerichtet: https://www.studon.fau.de/grp1431935_join.html

Lektürevorschläge für das Wintersemester 2017/18 nach aktuellem Stand:

  • Judith Butler, Körper von Gewicht, 1993
  • Michel Foucault, Der Gebrauch der Lüste (Sexualität und Wahrheit 2), 1983
  • Sigmund Freud/Josef Breuer, Studien über Hysterie, 1895
  • Luce Irigaray, Das Geschlecht, das nicht eins ist, 1977

Weitere Vorschläge sind sehr willkommen, auch in der ersten Sitzung noch, wenn die Semesterlektüre gemeinsam festgesetzt wird.

 In der ersten Sitzung am 26.10. findet neben der Vorbesprechung auch eine Diskussion zu Donna Haraways Cyborg Manifesto (1984) statt, das zur Sitzung bereits ein wenig vorbereitet werden sollte. Der Text ist über die StudOn-Gruppe verfügbar oder kann per Mail bei Sandra Fluhrer angefordert werden.

 In den vergangenen Semestern wurden der Reclam-Reader Philosophische Geschlechtertheorien, Auszüge aus Pierre Bourdieus Die männliche Herrschaft, ein Großteil von Herbert Marcuses Triebstruktur und Gesellschaft, Aufsätze von Roswitha Scholz, Frigga Haug und Regina Becker-Schmidt, Materialien zum ‚female/male gaze‘ und zuletzt Michel Foucaults Der Wille zum Wissen. Sexualität und Wahrheit 1 gelesen.

Der Lektürekreis findet seit dem Wintersemester 2015/16 regelmäßig jedes Semester statt. ECTS-Punkte werden für den Lektürekreis nicht vergeben; eine Teilnahmebescheinigung kann aber ausgestellt werden.

 Kontakt für Fragen und Textvorschläge:

Sandra Fluhrer, Lehrstuhl für Komparatistik, sandra.fluhrer@fau.de, Tel. 09131 85 22913

StudOn-Gruppe ‚Lektürekreis Geschlechtertheorien‘: https://www.studon.fau.de/grp1431935_join.html

Gender-Theorie(n) II (Institut für Soziologie)

Was ist Geschlecht? Dieser Frage geht das Seminar aus einem soziologisch-theoretischen Blickwinkel nach. Wir setzen uns mit klassischen und aktuellen Ansätzen der gender-Theorie auseinander und diskutieren diese kritisch. In diesem Zuge lesen wir Texte aus den Bereichen Sozialisationstheorie, (De-)Konstruktivismus, Interaktionismus und feministische Wissenschaftstheorie.

Für den Scheinerwerb sind regelmäßige Anwesenheit, vorbereitende intensive Lektüre der Seminartexte und die Anfertigung von Textzusammenfassungen erforderlich. Ein benoteter Schein kann über das zusätzliche Abfassen einer Hausarbeit erlangt werden.

Der Kurs kann (formal und inhaltlich) unabhängig vom Seminar „gender-Theorie(n)“ im vergangenen Sommersemester besucht werden.

Weitere Angaben:

Lehrende: Jakob Seitz M.A.

Ort und Zeit: 5.013, Do 14:15-15:45

Sprache: Deutsch

ECTS BA: 7.5

Migration und Flucht: Fragestellungen und Perspektiven in der Interkulturellen Pädagogik

Dozent/in: Dr. Simon Moses Schleimer

Dieses Seminar wird zweimal angeboten:

Seminar 1:

Angaben: Seminar, 2 SWS, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 5; Gender und Diversity, LAEW, für Gasthörer zugelassen, Sprache Deutsch, Es können auch 2,5 ECTS nach alter LAPO erworben werden. Als Modulprüfung (zur Vorlesung und zum Seminar) ist eine E-Klausur vorgesehen. Die Klausur findet voraussichtlich in der letzten Sitzung der Vorlesung statt.
Zeit und Ort: Mo 15:45 – 17:17, U1.014

Voraussetzungen / Organisatorisches: Die Veranstaltung ist zugleich ein Seminar des Masterstudiengangs EE-BF (EE-BF Modul 1 – EWS Grundlagen – Theorien der Erziehung, Bildung und Sozialisation (MAEEBF EWS Theorien)).

Seminar 2:

Angaben: Seminar, 2 SWS, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 5; Gender und Diversity, LAEW, für Gasthörer zugelassen, Sprache Deutsch, Es können auch 2,5 ECT nach alter LAPO erworben werden. Als Modulprüfung (zur Vorlesung und zum Seminar) ist eine E-Klausur vorgesehen. Die Klausur findet voraussichtlich in der letzten Sitzung der Vorlesung statt.
Zeit und Ort: Do 14:00 – 15:30, Raum n.V.

Inhalt: In diesem Seminar geht es um die Auseinandersetzung mit den Veränderungen des pädagogischen Verständnisses durch die Migrationsprozesse der vergangenen Jahrzehnte in Deutschland. Auf Grundlage der theoretischen Analyse der Entwicklungen vom defizitorientierten Ansatz der Ausländerpädagogik hin zu gegenwärtigen Konzepten der Interkulturellen Pädagogik sowie der Diskussion zentraler Begriffe (z.B. Migration, Integration, Kultur) stehen die spezifischen Sozialisations- und Bildungsbedingungen von Migrantenkindern und –jugendlichen in Deutschland sowie Theorien pädagogischen Handelns und pädagogischer Professionalität im Fokus. Scheinerwerb: Klausur; weitere Fragen zum Scheinerwerb werden in der ersten Sitzung im Seminar besprochen.

Empfohlene Literatur: Basisliteratur: Gogolin, I. & Krüger-Potratz, M. (2014). Einführung in die Interkulturelle Pädagogik. Opladen: UTB.

ECTS-Informationen: Credits: 5

Zusätzliche Informationen: Erwartete Teilnehmerzahl: 30, Maximale Teilnehmerzahl: 30
www: http://www.paed1.phil.fau.de/
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt von Dienstag, 1.8.2017 bis Sonntag, 22.10.2017 über: mein Campus.
Institution: Lehrstuhl für Pädagogik mit dem Schwerpunkt Diversity Education und internationale Bildungsforschung

Sommersemester 2017

Transferseminar-Onlineseminar: Diversity Management an beruflichen Schulen

Dozent/in: Prof. Dr. Nicole Kimmelmann

Angaben: Seminar, 2 SWS, Online-Seminar – Beschreibung und Anmeldeverfahren unter: https://www.institut-wipaed.rw.fau.de/studium/bachelorstudium-wirtschaftswissenschaften/lehrveranstaltungen/
Zeit und Ort: n.V.

Studienfächer / StudienrichtungenWF BPT-BA-E 6
WF BPT-BA-M 6
Zusätzliche InformationenInstitution: Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik und Personalentwicklung

EE-BF Modul 2 EW Vertiefung: Diversity und Diversity Education (MAEEBF Erziehungswissenschaftliche Vertiefung)

Dozent/in: Prof. Dr. Anatoli Rakhkochkine

Angaben: Seminar, 2 SWS, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 10
Master, für Gasthörer zugelassen, Diese Veranstaltung ist zugleich ein Modul 2 Seminar für Lehramtsstudierende.
Zeit und Ort: Do 8:00 – 9:30, 1.121

Inhalt: Das Seminar befasst sich mit Bedingungen und Prozessen des Aufwachsens in einer offenen Gesellschaft, die durch eine beträchtliche Diversität geprägt ist. Nach der Diskussion der theoretischen Grundlagen von Diversity Education in der Erziehungswissenschaft unter Beachtung der interdisziplinären Diskurse werden Sozialisations- und Bildungsprozesse bei Transitionen (z.B. Geschlechtsumwandlung, Konfessionswechsel, Wechsel der Staatsangehörigkeit) und Möglichkeiten des pädagogischen Handelns zur Begleitung dieser Prozesse thematisiert.

ECTS-Informationen:

Credits: 10

Zusätzliche Informationen: Schlagwörter: EE-BF
Erwartete Teilnehmerzahl: 10, Maximale Teilnehmerzahl: 10
www: http://www.ee-bf.studium.uni-erlangen.de/
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt von Mittwoch, 1.3.2017 bis Sonntag, 30.4.2017 über: mein Campus.
Institution: Lehrstuhl für Pädagogik mit dem Schwerpunkt Diversity Education und internationale Bildungsforschung

Bedürfnisse von ArbeitnehmerInnen- das Beispiel Diversity (Diversity)

Dozent/in: Prof. Dr. Werner Widuckel

Angaben: Masterseminar, benoteter Schein, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 5, Sprache Deutsch, Modul A&P 6510
Zeit und Ort: n.V.

Voraussetzungen / Organisatorisches: Dieses Seminar ist für Studierende folgender Master-Studiengänge anrechenbar:

  • Arbeitsmarkt und Personal

  • Sozialökonomik

  • Wirtschaftspädagogik

Prüfungs-Nr. 65101 und 65102
Zu diesem Seminar werden nur 10 Studierende zugelassen. Bitte schicken Sie ein kurzes Motivationsschreiben + Lebenslauf an Jan.Knocke@fau.de bis spätestens 10.04.2017. Es gibt freie Plätze.
Das Seminar findet am 09.06.2017 und 14.07.2017 von 9.30 Uhr bis 16.30 Uhr in Raum 3.166 statt.

Inhalt: Die Bedürfnisse von ArbeitnehmerInnen differenzieren sich in einem erheblichen Maß aus und stellen Forschung wie Praxis vor neuere Herausforderungen. Eine besondere Bedeutung hat in diesem Zusammenhang die Wirkung von sozialen Merkmalen und Zuschreibungen zu bestimmten Gruppen. Diese Zuschreibungen können verhindern, dass Bedürfnisse und Eigenschaften adäquat erkannt werden. Dies kann zu erheblichen Konflikten in Organisationen führen. Um sich hiermit wissenschaftlich und praktisch fundiert auseinandersetzen zu können, sind Ansätze und Konzepte zu „Diversity“ und „Diversity-Management“ entwickelt worden, die in diesem Master-Seminar kritisch und reflektierend behandelt werden sollen. Hierzu wird Forschungsliteratur herangezogen, die in der Diskussion, durch eine Präsentation (30%) und Hausarbeit (70%) behandelt werden soll.

Empfohlene Literatur: G. Krell/H. Wächter (Hrsg.) (2006), Diversity Management – Impulse aus der Personalforschung, München und Mehring
G. Krell.u.a. (Hrsg.) (2011) Chancengleichheit durch Personalpolitik, Wiesbaden
R. Bendl u.a. (Hrsg.) (2012) Diversität und Diversitätsmanagement, Wien
T. Cox (2001) Creating a Multicultural Organization, San Francisco
R. Thomas (1991) Beyond Race and Gender, New York
ECTS-Informationen:

Credits: 5

Zusätzliche Informationen: Erwartete Teilnehmerzahl: 10, Maximale Teilnehmerzahl: 14
Institution: AUDI-Lehrprofessur für Personalmanagement und Arbeitsorganisation in technologieorientierten Unternehmen

Verlassene, Braut und Königin. Frauengestalten in prophetischen Texten (Exegetische Übung) (UE AT)

Dozent/in: Dr. Andrea Beyer

Angaben: Übung, 2 SWS
für Gasthörer zugelassen
Zeit und Ort: Di 10:00 – 12:00, TSG R. 0.025

Voraussetzungen / Organisatorisches: Hebraicum.

Inhalt: Die Propheten haben als große Gottesmänner Karriere gemacht – weniger berühmt sind die facettenreichen weiblichen Gestalten in ihren Büchern.
Wir finden Heilige und Huren, Mutter und Kind, manchmal in einer Person. Welche Rolle spielen diese Frauengestalten? Welche Rollen nimmt Jhwh ihnen gegenüber ein? Was wird ihnen zugeschrieben und was erhellen sie, theologisch gefragt?
Im Zentrum steht die gemeinsame genaue Lektüre der Texte, so dass sich sowohl Hebräisch- als auch exegetische Kenntnisse (weiter) vertiefen lassen. Wir beginnen bei Jes und beziehen je nach Fortschritt der Lektüre und Interessenlage der TeilnehmerInnen weitere Textbereiche ein.
Zusätzliche InformationenInstitution: Lehrstuhl für Altes Testament II (Theologie)

UE: Mutter und Jungfrau: Maria in der Epik des Mittelalters

Dozent/in: Manfred Lautenschlager, M.A.

Angaben: Übung, 2 SWS, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 3
LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, für Gasthörer zugelassen, Sprache Deutsch
Zeit und Ort: Mi 10:00 – 12:00, B 4A1

Inhalt: Geliebte, Über-Mutter, Befreierin, Anti-Eva, Anwältin, Gelehrte, unschuldiges Mädchen und Seelentrost – dieser Frau ist schlichtweg alles zuzutrauen, kein Rollenspiel scheint undenkbar zu sein. Von ihr zu erzählen heißt alles wissen zu lassen, was als gottgewollte Frau und programmatische Heilsfigur in ein gelebtes Mutterbild aus Freud und Leid umsetzbar scheint. Wie dies mittelalterliche Autoren ins Werk gesetzt haben, wenn sie von dieser wirkmächtigsten Frau der Menschheitsgeschichte zu berichten und zu phantasieren unternommen haben, wollen wir uns in Beispielen aus der Marienepik vor Augen führen, wobei wir die Bildhaftigkeit dieser Frauenfigur in den bildenden Künsten, der Musik und im Drama der Zeit mit in Betracht ziehen wollen.

Empfohlene Literatur: Passional, Buch I: Marienleben, hrg. von Annegret Haase etc., Berlin 2013;

Bruder Philipps Marienleben, hrg. von Heinrich Rückert, Quedlinburg u. Leipzig 1853;

Vita Marie rhythmica, hrg. von Adolf Vögtlin, Tübingen 1888.

ECTS-Informationen:

Credits: 3

Zusätzliche InformationenErwartete Teilnehmerzahl: 15, Maximale Teilnehmerzahl: 15
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt von Montag, 27.3.2017, 0.00 Uhr bis Freitag, 5.5.2017, 24.00 Uhr über: mein Campus.
Institution: Lehrstuhl für Ältere deutsche Literatur

Herzerkrankungen: Frauen sind anders, Männer auch – Gendermedizinische Aspekte in der Kardiologie (I-Med. 184)

Dozentinnen/Dozenten: Prof. Dr. med. Christoph Garlichs, Dr. med. Dorette Raaz-SchrauderAngabenSeminar, 2 SWS
nur Fachstudium, 2. Studienabschnitt
Zeit und Ort: n.V.; Bemerkung zu Zeit und Ort: Anmeldung unter Email: dorette.raaz@uk-erlangen.deZusätzliche Informationen: Erwartete Teilnehmerzahl: 20
Institution: Lehrstuhl für Innere Medizin II

„Frauenstudium gefährdet die Gesundheit“. Erste Studentinnen und Ärztinnen um 1900 – Wahlpflichtfach im 1.Studienabschnitt – NUR FÜR MEDIZINER! (V-PS18)

Dozent/in: Dr. Nadine Metzger

Angaben: Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 3
geeignet als Schlüsselqualifikation, 1. Studienabschnitt, Sprache Deutsch
Zeit und Ort: Mo 18:15 – 19:45, Raum n.V.; Bemerkung zu Zeit und Ort: Das Seminar findet am Institut für Geschichte und Ethik der Medizin, Unistraße 40, im Seminarraum im DG statt.
vom 8.5.2017 bis zum 24.7.2017

Voraussetzungen / Organisatorisches: Das Seminar kann als Wahlpflichtfach für den 1. Studienabschnitt und 2. Studienabschnitt belegt werden. Die Veranstaltung ist auch für Studierende der Medizin (inkl. Zahnmedizin) geeignet, die sich für eine Dissertation im Fach Medizingeschichte interessieren. Weiterhin kann das Seminar als Proseminar neueste Geschichte belegt werden. Studierende anderer Fakultäten sind ebenfalls willkommen und können einen Schein Schlüsselqualifikation erwerben.

Inhalt: Seit dem Wintersemester 1903/04 können sich Frauen an bayerischen Universitäten zum Studium einschreiben – damals nach zähen Kämpfen ein großer Erfolg für die Frauenbewegung, allerdings im Vergleich zu anderen europäischen Ländern um mehrere Jahrzehnte verspätet. Im Zentrum des Streits um das Frauenstudium standen Medizinstudium und Arztberuf für Frauen: Während die Befürworterinnen und Befürworter großen gesellschaftlichen Bedarf an weiblichen Ärzten sahen, denen ein besserer Zugang zu Frauen und Kinder zugesprochen wurde, sprachen die Gegner und Gegnerinnen Frauen prinzipiell die für Studium und Arztberuf notwendige geistige Befähigung, physische Konstitution, emotionale Stabilität und Verantwortungsgefühl ab. Im Ausland ausgebildet, trugen schon vor 1900 die ersten deutschen Ärztinnen durch ihr Beispiel und ihr Durchhaltevermögen unter widrigen Bedingungen dazu bei, dass sich das Berufsbild der „Ärztin“ Schritt für Schritt etablieren konnte.

Das Seminar beschäftigt sich mit dem Weg von Frauen zum Arztberuf im Kaiserreich, den damaligen Frauenleben und Geschlechterbildern, der entscheidenden Rolle der Medizinprofessoren in der öffentlichen Auseinandersetzung um das Frauenstudium, den Studienbedingungen und Arbeitsvoraussetzungen der ersten Ärztinnen. Methodischer Schwerpunkt des Seminars liegt auf der gemeinsamen Lektüre und Diskussion von Quellentexten. In den Seminarplan integriert ist der Besuch der medizinhistorischen Vortragsreihe mit Gastdozenten, die zu Themen aus dem ganzen Spektrum der Medizingeschichte sprechen (zeitgleich zum wöchentlichen Seminartermin).

ECTS-Informationen:

Credits: 3

Zusätzliche Informationen: Erwartete Teilnehmerzahl: 6, Maximale Teilnehmerzahl: 6
www: http://www.gesch.med.uni-erlangen.de/studium-und-lehre/wahlpflichtfach/
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt von Freitag, 24.3.2017, 18:00 Uhr bis Sonntag, 7.5.2017, 23:00 Uhr über: mein Campus.
Institution: Lehrstuhl für Geschichte der Medizin

Sprache – Geschlecht – Performativität

Dozent/in: Lena Scheuring

Angaben: Seminar, 2 SWS, Anwesenheitspflicht
geeignet als Schlüsselqualifikation, LAEW
Zeit und Ort: Einzeltermine am 25.4.2017 10:15 – 11:45, 00.011; 7.7.2017 12:00 – 19:00, 00.021, 00.5 PSG; 8.7.2017 9:00 – 18:00, 00.021, 00.5 PSG; 9.7.2017 9:00 – 18:00, 00.021, 00.5 PSG

Voraussetzungen / Organisatorisches: Nach dem einführenden Teil als klassischen Lektürekurs wird das Seminar als studentische Open-Space-Tagung stattfinden. Teilnahmevoraussetzung ist die Bereitschaft zur aktiven Mitarbeit und zur Übernahme eines Workshops in Arbeitsgruppen. Der Leistungsnachweis erfolgt sowohl für Studierende des Lehramts als auch für Studierende des BA Pädagogik durch eine Klausur. Nähere Informationen werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben.
Inhalt: Das Seminar beschäftigt sich mit dem Zusammenhang von Sprache, Geschlecht und Performativität. Es soll einerseits eine gemeinsame inhaltliche Basis durch die Lektüre zentraler (post-)feministischer und (post-)politischer Texte erarbeitet und andererseits Raum zur Diskussion und zur Umsetzung individueller Interessen durch die selbstständige Gestaltung von Workshops durch Studierende geschaffen werden. Ziel des Seminars ist es den Teilnehmenden die Möglichkeit zur kritischen Reflexion eigener lebensweltlicher Bezüge, zur Auseinandersetzung mit kontroversen Themen und zur eigenen Positionierung zu geben.
Zusätzliche Informationen: Maximale Teilnehmerzahl: 40
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt von Montag, 20.3.2017, 12:00 Uhr bis Freitag, 7.4.2017, 23:59 Uhr über: mein Campus.
Institution: Lehrstuhl für Pädagogik mit dem Schwerpunkt Organisationspädagogik (Prof. Dr. Göhlich)

Seminar zu Gender und Arbeitsmarkt

Dozentinnen/Dozenten: Katharina Diener, Torsten Lietzmann

Angaben: Seminar, 1 SWS, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 5, Sprache Deutsch
Zeit und Ort: Einzeltermine am 5.5.2017, 12.5.2017 13:15 – 14:45, LG 5.154 (30 Plätze); 16.6.2017, 23.6.2017 13:15 – 17:30, LG 5.154 (30 Plätze)

ECTS-Informationen:

Credits: 5

Zusätzliche Informationen: Maximale Teilnehmerzahl: 10
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt über: StudOn
Institution: Lehrstuhl für Psychologie, insbes. Wirtschafts- und Sozialpsychologie

Sex and Gender in Victorian Literature and Culture

Dozent/in: Prof. Dr. Doris Feldmann

Angaben: Hauptseminar, 2 SWS; Gender und Diversity
Zeit und Ort: Do 10:15 – 11:45, C 601

Voraussetzungen / Organisatorisches: BA English and American Studies: Hauptmodul A(301) Literature/Culture (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II) – HA
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): HauptmodulL-GYM Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature) – HA (80%)
MA English Studies: Core Module Literature –Portfolioprüfung: HA und Thesenpapier (40511) bzw. Teilbereichsmodul Literature– HA (40501) und Thesenpapier (40502); Master Module II Literature –Portfolioprüfung: Hausarbeit und Thesenpapier (83601) bzw. Schwerpunktmodul II Literature – HA (40801) und Thesenpapier (40802)
MA English Studies: Core Module Culture –Portfolioprüfung: Hausarbeit und Thesenpapier (40311) bzw. Teilbereichsmodul Culture – HA (40301) und Thesenpapier (40302); Master Module II Culture –Portfolioprüfung: Hausarbeit und Thesenpapier (83501) bzw. Schwerpunktmodul II Culture HA (40801) und Thesenpapier (40802)
MA Literaturstudien – intermedial und interkulturell: Modul 4

Inhalt: Victorian gender roles have become stereotyped: modern critics tend to overemphasize the binary model of sex and gender, neglecting the differences between the various approaches within Victorian discourses on gender, sex and sexuality. In this class, we will trace the complexities of Victorian attitudes towards gender by having a close look at a range of representations, including literary texts (novel,fantasy fiction, fairy tale, poetry) and visual media (printed images,photography, paintings). Topics to be discussed will include: the psychology of female writing; the intersection of gender and class; depictions of the fe/male body; gender, power and desire; ‘deviant’ masculinities.
The seminar will be accompanied by an interdisciplinary lecture series on current issues in gender studies (participation is optional!) organized by the recently established FAU Center for Studies in Gender, Difference and Diversity.
It is essential that all students read and reflect upon the texts before each class. All participants are expected to enroll for a short oral presentation. A course syllabus, a bibliography and additional material will be made available on lineat the beginning of the semester.

Empfohlene Literatur: Texts: Charlotte Bronte, Jane Eyre; R.L. Stevenson, Jekyll and Hyde; Oscar Wilde, “The Happy Prince”; Christina Rossetti, “Goblin Market”; Robert Browning, “My Last Duchess”.Zusätzliche InformationenVerwendung in folgenden UnivIS-Modulen

 

Startsemester SS 2017:
Anglistik, Modul A (M 4)
Core Module Culture (Core Cult)
Core Module Literature (Core Lit)
Master Module II: Culture (Master II: Cult)
Master Module II: Literature (Master II: Lit)

Institution: Lehrstuhl für Anglistik, insbesondere Literatur- und Kulturwissenschaft

Herzerkrankungen: Frauen sind anders, Männer auch – Gendermedizinische Aspekte in der Kardiologie (I-Med. 184)

Dozentinnen/Dozenten: Prof. Dr. med. Christoph Garlichs, Dr. med. Dorette Raaz-Schrauder

Angaben: Seminar, 2 SWS
nur Fachstudium, 2. Studienabschnitt
Zeit und Ort: n.V.; Bemerkung zu Zeit und Ort: Anmeldung unter Email: dorette.raaz@uk-erlangen.deZusätzliche Informationen: Erwartete Teilnehmerzahl: 20
Institution: Lehrstuhl für Innere Medizin II

Jungs, Männer. Das neue schwache Geschlecht

Dozent/in: Dr. Lutz Eichler

Angaben: Hauptseminar, 2 SWS, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 7,5
Zeit und Ort: Di 14:15 – 15:45, A 602

ECTS-Informationen:

Credits: 7,5

Zusätzliche Informationen: Maximale Teilnehmerzahl: 25
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt von Montag, 10.4.2017, 8:00 Uhr bis Sonntag, 30.4.2017, 24:00 Uhr über: mein Campus.
Institution: Institut für Soziologie

Gender-Theorie(n)

Dozent/in: Jakob Seitz, M.A.

Angaben: Hauptseminar, 2 SWS
Zeit und Ort: Mo 14:15 – 15:45, 05.013

Zusätzliche Informationen: Maximale Teilnehmerzahl: 25
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt von Montag, 10.4.2017, 8:00 Uhr bis Sonntag, 30.4.2017, 24:00 Uhr über: mein Campus.
Institution: Institut für Soziologie

Gender Studies Modul 17 (Gender)

Dozent/in: Ute Latus

Angaben: Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 5
nur Fachstudium, Sprache Deutsch, nur für Studierende des Studiengangs B.Sc. Logopädie; 5 ECTS zusammen mit allen anderen Vorlesungen des Moduls 17 Gender and Diversity. Für Gasthörer: Bitte melden Sie sich vorab per e-mail bei Irmgard.Pohl@uk-erlangen.de, um einen Termin für eine Vorlesung auszumachen.
Zeit und Ort: Mo 9:45 – 11:15, SR 1 BFS Logopädie

Inhalt: Überblick über geschlechtsspezifische Modelle von Gesundheit und Krankheit
• Darstellung geschlechtsspezifischer Gesundheitsrisiken und Ressourcen
• Vermittlung von Kenntnissen über geschlechtsspezifische Unterschiede in Prävention, Diagnostik und Therapie
• Einblick in gesellschaftliche Rahmenbedingungen und ihre Auswirkungen auf Reha-System, Betriebe und Rehabilitanden
• Darstellung wissenschaftlicher Konzepte zu Gesundheit, Krankheit und Prävention
• Einübung personenbezogener und verhältnisbezogener Diagnose-Instrumente
• Einweisung in das Rehabilitationssystem mit Zuständigkeiten und Verantwortlichkeiten der Akteure
• Überblick über internationale Klassifikationssysteme und Darstellung multidisziplinärer Zugänge zu Behinderung und Rehabilitation
• Analyse der Situation

Empfohlene Literatur: Jerusalem, M.; Weber, H. (2003). Psychologische Gesundheitsförderung Diagnostik und Prävention. Göttingen: Hogrefe Verlag
Kolip, P.; Altgeld, T. (2009). Geschlechtergerechte Gesundheitsförderung und Prävention. Theoretische Grundlagen und Modelle guter Praxis. Weinheim: Beltz Verlag
Krell, G. (2007): Diversity Studies: Grundlagen und disziplinäre Ansätze. Frankfurt a.M.: Campus Verlag
Onnen-Isemann, C.; Bollmann, V.(2010). Studienbuch Gender & Diversity. Eine Einführung in Fragestellungen, Theorien und Methoden. Frankfurt a.M.: Peter Lang GmbH
Schulte, A.; Treichler, A. (2010): Integration und Antidiskriminierung. Eine interdisziplinäre Einführung (Grundlagentexte Soziale Berufe). Weinheim: Beltz Juventa Verlag
ECTS-Informationen:

Credits: 5

Zusätzliche Informationen: Erwartete Teilnehmerzahl: 15, Maximale Teilnehmerzahl: 15
Institution: Staatliche Berufsfachschule für Logopädie am Universitätsklinikum Erlangen

Gender and Human Rights

Dozent/in: Dr. Imke Leicht

Angaben: Seminar; Master
Zeit und Ort: Do 16:15 – 17:45, 00.012

Zusätzliche InformationenInstitution: Lehrstuhl für Menschenrechte und Menschenrechtspolitik (Prof. Dr. Bielefeldt)

Der Lektürekreis geht auf eine gemeinsame Initiative von Studierenden und Lehrenden des Departments für Germanistik und Komparatistik zurück. Er ist als Raum für intensive Lektüren und Diskussionen kulturtheoretischer Texte zur Geschlechterdifferenz und zu angrenzenden Fragestellungen gedacht. Das hochschulöffentliche Format liegt an den Rändern der akademischen Curricula und geht über Fach- und Semestergrenzen hinaus. Die Treffen finden vierzehntägig donnerstagabends statt. Die Semesterlektüre wird beim ersten Termin gemeinsam festgesetzt. Eine Vorschlagsliste aus ‚Klassikern‘ und Neuerscheinungen wird in der vorlesungsfreien Zeit veröffentlicht; sie kann und soll gerne erweitert werden, auch noch spontan in der ersten Sitzung. Bewährt hat sich die Lektüre eines einzelnen Textes über das Semester hinweg. Gelesen wird Stück für Stück und reihum laut im Seminarraum. Zwischendurch wird das Gelesene in Rekapitulationen und Diskussionen gemeinsam erschlossen und vertieft. Eine Sitzung im Semester ist in der Regel für eine offene Diskussion über aktuelle Debatten zur Geschlechterdifferenz in den Medien, für die Vorstellung eigener Studien- oder Forschungsfragen oder für einen Gastvortrag reserviert. Teilnahmevoraussetzung ist allein die Bereitschaft zu intensiver gemeinsamer Lektüre theoretischer Texte, die zum Teil eine gewisse Geduld erfordern. Fremdsprachige Texte werden nach Möglichkeit in deutscher Übersetzung gelesen. Alle Hochschulmitglieder sind herzlich zur Teilnahme eingeladen. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich. Der Lektürekreis findet seit dem Wintersemester 2015/16 regelmäßig jedes Semester statt. ECTSPunkte

werden für den Lektürekreis nicht vergeben; eine Teilnahmebescheinigung kann aber ausgestellt werden.

Termine im Sommersemester 2017: Do 27.4., 11.5., 18.5., 1.6., 22.6., 6.7., 20.7., jew. 18-20 Uhr c.t.

Ort: Seminarraum B4A1 (Bismarckstr. 1B, Stock 4A)

Aktuelle Semesterlektüre:

  • Michel Foucault, Der Wille zum Wissen. Sexualität und Wahrheit 1 (frz. 1976, dt. 1977)

 

In den vergangenen Semestern wurden der Reclam-Reader „Philosophische Geschlechtertheorien“, Auszüge aus Pierre Bourdieus „Die männliche Herrschaft“, ein Großteil von Herbert Marcuses „Triebstruktur und Gesellschaft“, Aufsätze von Roswitha Scholz, Frigga Haug und Regina Becker-Schmidt, Materialien zum ‚female/male gaze‘ u.a.m. gelesen.

Kontakt für Fragen und Textvorschläge: Sandra Fluhrer, Lehrstuhl für Komparatistik, sandra.fluhrer@fau.de,

Tel. 09131 85 22913

StudOn-Gruppe ‚Lektürekreis Geschlechtertheorien‘ https://www.studon.fau.de/grp1431935_join.html

Hauptseminar Sex and Gender in Victorian Literature and Culture

Dozent/in: Prof. Dr. Doris Feldmann

Angaben: Hauptseminar, 2 SWS; Zeit und Ort: Do 10:15 – 11:45, C 601

Voraussetzungen / Organisatorisches: BA English and American Studies: Hauptmodul A(301) Literature/Culture (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II) – HA; Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): HauptmodulL-GYM Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature) – HA (80%); MA English Studies: Core Module Literature –Portfolioprüfung: HA und Thesenpapier (40511) bzw. Teilbereichsmodul Literature– HA (40501) und Thesenpapier (40502); Master Module II Literature –Portfolioprüfung: Hausarbeit und Thesenpapier (83601) bzw. Schwerpunktmodul II Literature – HA (40801) und Thesenpapier (40802); MA English Studies: Core Module Culture –Portfolioprüfung: Hausarbeit und Thesenpapier (40311) bzw. Teilbereichsmodul Culture – HA (40301) und Thesenpapier (40302); Master Module II Culture –Portfolioprüfung: Hausarbeit und Thesenpapier (83501) bzw. Schwerpunktmodul II Culture HA (40801) und Thesenpapier (40802); MA Literaturstudien – intermedial und interkulturell: Modul 4

Inhalt

Victorian gender roles have become stereotyped: modern critics tend to overemphasize the binary model of sex and gender, neglecting the differences between the various approaches within Victorian discourses on gender, sex and sexuality. In this class, we will trace the complexities of Victorian attitudes towards gender by having a close look at a range of representations, including literary texts (novel,fantasy fiction, fairy tale, poetry) and visual media (printed images,photography, paintings). Topics to be discussed will include: the psychology of female writing; the intersection of gender and class; depictions of the fe/male body; gender, power and desire; ‘deviant’ masculinities.
The seminar will be accompanied by an interdisciplinary lecture series on current issues in gender studies (participation is optional!) organized by the recently established FAU Center for Studies in Gender, Difference and Diversity.
It is essential that all students read and reflect upon the texts before each class. All participants are expected to enroll for a short oral presentation. A course syllabus, a bibliography and additional material will be made available on lineat the beginning of the semester.

Empfohlene Literatur

Texts: Charlotte Bronte, Jane Eyre; R.L. Stevenson, Jekyll and Hyde; Oscar Wilde, “The Happy Prince”; Christina Rossetti, “Goblin Market”; Robert Browning, “My Last Duchess”.

Zusätzliche Informationen

StudOn-Kurs: https://www.studon.uni-erlangen.de/univis_2017s.Lecture.21747918
Verwendung in folgenden UnivIS-Modulen

Startsemester SS 2017:
Anglistik, Modul A (M 4)
Core Module Culture (Core Cult)
Core Module Literature (Core Lit)
Master Module II: Culture (Master II: Cult)
Master Module II: Literature (Master II: Lit)

Institution:

Lehrstuhl für Anglistik, insbesondere Literatur- und Kulturwissenschaft

Choreographing Identities: Modern Dance in the U.S.

Lecturer: Carmen Dexl, M.A.

Details:

Proseminar, 2 cred.h, Sprache Englisch
Time and place: Wed 18:15 – 19:45, C 301

Prerequisites / Organisational information:

Das PS Culture kann wie folgt verwendet werden:

  • BA English and American Studies (neu): „Zwischenmodul II Culture“ (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul I: Thematisches Kombinationsseminar)

  • BA American Studies: „Zwischenmodul II Economics, Linguistics, History, Geography, Literature/Culture – Veranstaltung mit Nordamerika-Bezug“

Contents:

In this seminar we will focus on a form of cultural expression that has long constituted an underrated field of research: dance, particularly modern dance. Not the least spurred by an increased critical attention to performativity and the body, dance studies have engaged in a dialogue with cultural studies since the mid-1980s and turned to explore aspects like the ideological underpinnings of stylized movement practices, the materiality of the body in motion, and the relevance of categories of age, race, gender, and sexuality for constructions and the reception of bodies in motion. Considering these theoretical concerns for our analyses, we will look at the philosophy and practice of key figures of modern dance – most notably Isadora Duncan, Katherine Dunham, Martha Graham, Zora Neal Hurston, and Alvin Ailey – and examine how these dancers engage the body and its social meanings in very different ways and to very different effects and purposes. In that context, we will explicate the relation of modern dance to sociocultural and historical paradigms of the period between 1910 and 1950.

Additional information:

Registration is required for this lecture.
Die Registration via: CASSY Erlangen

Department: Lehrstuhl für Amerikanistik, insbesondere Literaturwissenschaft (Prof. Dr. Kley)

Organisation: Prof. Dr. Doris Feldmann

Das zweitägige Seminar wendet sich an Teilnehmende aller Qualifikationsstufen, die gemeinsam Themen aus Forschung und Lehre in den British Cultural Studies diskutieren. Am zweiten Tag sind ein Workshop und Impulsvorträge geplant, die den Schwerpunkt auf Diversitätskonzepten in den Cultural Studies und deren Anwendung in Lehre und Forschung legen. Mit Vorträgen beteiligt sind Lehrende des Faches Anglistik der FAU.

Weitere Informationen zu dieser Ringvorlesung finden Sie hier.

Literarischer Antisemitismus (VM NDL/Komp/Kult/EdT)

Dozent/in: Dr. Victoria Gutsche

Angaben: 

Hauptseminar, 2 SWS

für Gasthörer zugelassen

Zeit und Ort: Di 12:00 – 14:00, B 302

Inhalt:

In diesem Seminar wollen wir uns mit einem verhältnismäßig jungen Forschungsfeld der Literaturwissenschaft beschäftigen. Denn während die Antisemitismusforschung schon lange selbstverständlich Teil einer Vielzahl von Disziplinen ist, bildete sich in der Literaturwissenschaft erst in der jüngsten Zeit eine eigenständige Antisemitismusforschung aus. Dabei soll und kann es jedoch nicht (allein) darum gehen, Autoren/innen eine antisemitische Haltung nachzuweisen oder sie von diesem Vorwurf zu entlasten. Vielmehr wird nach literarischen Strategien und Verfahren gefragt, die antisemitische Vorstellungen stützen oder unterlaufen. Dazu bedarf es einer detaillierten Textanalyse, die den Text historisch und literaturgeschichtlichen kontextualisiert. Insofern versteht sich das Seminar auch als Einführung in die Geschichte des Antisemitismus.

Im Seminar werden – nach einer einführenden Sitzung zu Begriffen, Verfahren, Merkmalen usw. – Texte aus vier Jahrhunderten gelesen: „Kurtze Beschreibung vnd Erzehlung von einem Juden/ mit Namen Ahaßverus“ (1602), Christoph Blümels „Der Jude von Venetien“, Lessings „Nathan der Weise“ und Julius von Voss‘ „Der travestirte Nathan der Weise“, Achim von Arnims „Die Majoratsherren“, Gustav Freytags Lustspiel „Die Journalisten“, Oskar Panizzas „Der operierte Jud“, Thomas Manns „Wälsungenblut“, Max Frischs „Andorra“, Edgar Hilsenraths „Der Nazi & der Friseur“ sowie Martin Walsers „Tod eines Kritikers“.

Voraussetzung zur Teilnahme am Seminar ist die Bereitschaft zur zeitintensiven Lektüre der angegebenen Texte!

Zusätzliche Informationen:

Maximale Teilnehmerzahl: 15
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt von Montag, 27.3.2017 bis Freitag, 5.5.2017 über: mein Campus.

Institution: Lehrstuhl für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft

PS: Weibliches Schreiben bei Christa Wolf [LitG 2] (Weibliches Schreiben)

Dozent/in: Matthias Kandziora

Angaben:

Proseminar, 2 SWS

für Anfänger geeignet, Master, Bachelor, für Gasthörer zugelassen

Zeit und Ort: jede 2. Woche Fr 10:00 – 14:00, 00.15 PSG; Einzeltermin am 21.7.2017 10:00 – 14:00, 00.15 PSG;

Bemerkung zu Zeit und Ort: Prüfung am 21.07.2017
ab 5.5.2017
Vorbesprechung: 21.4.2017, 10:00 – 14:00 Uhr, Raum 00.15 PSG

Voraussetzungen / Organisatorisches:

Die Vorbesprechung mit Referatsvergabe findet wegen des Zwei-Wochen-Turnus bereits am Freitag vor Semesterbeginn (21.04.2017) statt. Der erste inhaltliche Termin ist der 05.05.2017.

Inhalt:

Christa Wolf gilt als eine der bekanntesten Autor/innen der DDR-Literatur und profilierte sich durch ihr Weiter-Schreiben nach dem Zusammenbruch der DDR auch gleichermaßen im Bereich der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur. Möchte man ihr ‚Gesamtwerk‘ charakterisieren, so trifft man immer wieder auf die Themenkomplexe der (ostdeutschen) Identität, der Erinnerung und des Gedächtnisses, des (Über-)Lebens im Realsozialismus und nicht zuletzt auf Fragen der Weiblichkeit in diesen Diskursen. Das Seminar soll ausgehend von grundsätzlichen Überlegungen zu einer ‚weiblichen Narration‘ einen Blick auf Christa Wolfs Schaffen werfen. Dabei werden immer wieder Theorien der französischen Écriture féminine besprochen werden. Hier wird der Fokus vor allem auf Hélène Cixous und Luce Irigaray liegen. Hauptsächlich sollen aber verschiedene Romane und Erzählungen Christa Wolfs gelesen werden: Der geteilte Himmel, Nachdenken über Christa T., Kein Ort. Nirgends, Kassandra, Was bleibt, Medea und Stadt der Engel. Dabei sollen in Rekursion auf die theoretischen Grundlagen Überlegungen angestellt werden, inwiefern Wolfs Schreiben, das vornehmlich weibliche Protagonistinnen kennt, sich auch in besonderen Formen einer weiblichen Narration niederschlägt. Damit immer ein Text pro Sitzung ausreichend intensiv diskutiert werden kann, wird das Seminar wird im zwei-Wochen-Takt vierstündig stattfinden. Bitte beschaffen Sie sich die Bücher in den Suhrkamp Ausgaben (Der geteilte Himmel in der kommentierten Fassung) und beginnen Sie gegebenenfalls bereits in den Semesterferien mit der Lektüre.

Empfohlene Literatur:

Zur Anschaffung empfohlene Bücher: WOLF, Christa (2011): Stadt der Engel oder The Overcoat of Dr. Freud. Roman, Berlin: Suhrkamp. WOLF, Christa (2008): Der geteilte Himmel. Erzählung, Frankfurt a.M.: Suhrkamp. WOLF, Christa (2008): Kassandra. Erzählung, Frankfurt a.M.: Suhrkamp. WOLF, Christa (2008): Medea: Stimmen. Roman, Frankfurt a.M.: Suhrkamp. WOLF, Christa (2007): Kein Ort. Nirgends, Frankfurt a.M.: Suhrkamp. WOLF, Christa (2007): Nachdenken über Christa T., Frankfurt a.M.: Suhrkamp. WOLF, Christa (2007): Was bleibt. Erzählung, Frankfurt a.M.: Suhrkamp.

Zusätzliche Informationen:

Erwartete Teilnehmerzahl: 25, Maximale Teilnehmerzahl: 30
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt von Montag, 27.3.2017 bis Freitag, 5.5.2017 über: mein Campus.

Institution: Lehrstuhl für Komparatistik

Frauenkämpfe im 19.Jahrhundert. Deutschland und Frankreich im Vergleich (HS franz. Lit.wiss.)

Dozentinnen/Dozenten: Prof. Dr. Annette Keilhauer, Akad. Oberrätin, Prof. Dr. Ingrid Artus

Angaben:

Hauptseminar, 2 SWS, Anwesenheitspflicht, ECTS-Studium
nur Fachstudium, LAFV, Master, Sprache Deutsch
Zeit und Ort: Do 10:15 – 11:45, C 702

Inhalt:

In der Geschichte der Geschlechterbezüge ist das 19. Jahrhundert eine Periode der Polarisierung der Geschlechter, die die Aufgabenteilung zwischen öffentlichem und privatem Bereich festigt und theoretisch begründet. Zugleich intensiviert sich der lange Kampf der Frauen um Gleichberechtigung auf allen Ebenen im nationalen und zunehmend auch internationalen Rahmen.
Das interdisziplinär konzipierte Seminar interessiert sich für zentrale Dimensionen dieser Entwicklung in verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen aus einer vergleichenden Perspektive. Mithilfe der Analyse exemplarischer Originaltexte und des Engagements paradigmatischer historischer AkteurInnen sollen zentrale Themen der öffentlichen Diskussion wie etwa das Familien- und Scheidungsrecht, das Frauenwahlrecht und das Recht der Frau auf Erwerbsarbeit beleuchtet werden. Wie auf beiden Seiten des Rheins jeweils auch unterschiedliche diskursive Kontexte wirken und Akteurinnen wie Olympe de Gouges, Luise Otto Peters, Hubertine Auclert oder Clara Zetkin spezifische Strategien des Kampfes entwickeln, soll in einer vergleichenden Sicht reflektiert werden.

Das Seminar ist offen für Studierende der Frankoromanistik und der Soziologie im fortgeschrittenen Studium. Voraussetzung für die Seminarteilnahme ist in beiden Fächern die Bereitschaft und Fähigkeit zur Lektüre auch englischer Texte; die Fähigkeit zur Rezeption auch französischsprachiger Texte ist für die Soziologiestudierenden zwar hilfreich, wird jedoch nicht zwingend vorausgesetzt. Voraussetzung für den Erwerb von Credit Points ist die Übernahme eines Kurzreferates und die Abfassung einer Hausarbeit.

Die Teilnehmenden werden gebeten, den folgenden Überblickstext vor Semesterbeginn zu besorgen und die Seiten 1-27 vorbereitend zu lesen:
Karen Offen: European Feminisms 1700-1950: A Political History. Stanford: Stanford University Press 2000.

Das Seminar ist beschränkt auf 25 Teilnehmende. Interessierte Studierende der Frankoromanistik und des Französischen werden gebeten, sich direkt bei der Dozentin Annette Keilhauer – mailto:annette.keilhauer@fau.de – anzumelden.

Institution: Institut für Romanistik

Literature and Disability

Dozent/in: Prof. Dr. Gerd Bayer, Akad. Dir.

Angaben:

Proseminar, 2 SWS, Sprache Deutsch
Zeit und Ort: Di 16:15 – 17:45, C 301

Inhalt:

This seminar draws on research from disability studies and the growing interest in corporeality and embodiment to look at a range of fictional works that address the normativity of bodily and mental states. Starting with a few visual examples from films such as Freaks (1932) and My Left Foot (1989), and pausing briefly for Pope and Kafka, we will focus on novels by Virginia Woolf, Mark Haddon, and David Mitchell to discuss how the performativity of normative bodies is challenged through aesthetic strategies of representation. The seminar will also trace parallels to postcolonial studies, queer studies, and other ethical discourses.

Empfohlene Literatur

Virginia Woolf, Mrs Dalloway Mark Haddon, The Curious Incident of the Dog in the Nighttime David Mitchell, Black Swan Green

Zusätzliche InformationenInstitution: Lehrstuhl für Anglistik, insbesondere Literaturwissenschaft

Wintersemester 2016/17

Transferseminar-Onlineseminar: Diversity Management an beruflichen Schulen

Dozent/in: Prof. Dr. Nicole Kimmelmann

Angaben: Seminar, 2 SWS, Online-Seminar – Beschreibung und Anmeldeverfahren unter: http://www.wirtschaftspaedagogik.de/studium/lehrveranstaltungen
Zeit und Ort: n.V.

Studienfächer / Studienrichtungen: WF BPT-BA-E 6
WF BPT-BA-M 6
Zusätzliche InformationenInstitution: Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik und Personalentwicklung

Übung zur Organisationspsychologie: Diversity Management

Dozent/in: Mahsa Dadras, M.A.

Angaben: Übung, ECTS-Studium, Sprache Englisch
Zeit und Ort: Einzeltermin am 9.12.2016 9:00 – 17:00, LG 5.155 (32 Plätze)
Vorbesprechung: 24.10.2016, 15:00 – 16:30 Uhr, Raum LG 5.155 (32 Plätze)

Zusätzliche Informationen: Maximale Teilnehmerzahl: 12
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt über: StudOn
Institution: Lehrstuhl für Psychologie, insbes. Wirtschafts- und Sozialpsychologie

Seminar zu Personal und Organisation II: Diversity in HRM

Dozent/in: Mahsa Dadras, M.A.

Angaben: Seminar, 1 SWS, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 5, Sprache Englisch
Zeit und Ort: Einzeltermin am 16.12.2016 9:00 – 17:00, LG 5.155 (32 Plätze)
Vorbesprechung: 31.10.2016, 15:00 – 16:30 Uhr, Raum LG 5.226

ECTS-Informationen:

Credits: 5

Zusätzliche Informationen: Maximale Teilnehmerzahl: 12
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt über: StudOn
Institution: Lehrstuhl für Psychologie, insbes. Wirtschafts- und Sozialpsychologie

Bedürfnisse von ArbeitnehmerInnen- das Beispiel Diversity (Diversity)

Dozent/in: Prof. Dr. Werner Widuckel

Angaben: Masterseminar, benoteter Schein, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 5, Sprache Deutsch, Modul A&P 6510
Zeit und Ort: Einzeltermine am 18.11.2016, 13.1.2017 9:30 – 16:30, Raum n.V.

Voraussetzungen / Organisatorisches: Dieses Seminar ist für Studierende folgender Master-Studiengänge anrechenbar:

  • Arbeitsmarkt und Personal

  • Sozialökonomik

  • Wirtschaftspädagogik

Prüfungs-Nr. 65101 und 65102
Zu diesem Seminar werden nur 10 Studierende zugelassen. Bitte schicken Sie ein kurzes Motivationsschreiben + Lebenslauf an Lena.Hohensee@fau.de bis spätestens 10.10.2016.
Das Seminar findet am 18.11.2016 und 13.01.2017 von 9.30 Uhr bis 16.30 Uhr in Raum 3.166 statt.

Inhalt: Die Bedürfnisse von ArbeitnehmerInnen differenzieren sich in einem erheblichen Maß aus und stellen Forschung wie Praxis vor neuere Herausforderungen. Eine besondere Bedeutung hat in diesem Zusammenhang die Wirkung von sozialen Merkmalen und Zuschreibungen zu bestimmten Gruppen. Diese Zuschreibungen können verhindern, dass Bedürfnisse und Eigenschaften adäquat erkannt werden. Dies kann zu erheblichen Konflikten in Organisationen führen. Um sich hiermit wissenschaftlich und praktisch fundiert auseinandersetzen zu können, sind Ansätze und Konzepte zu „Diversity“ und „Diversity-Management“ entwickelt worden, die in diesem Master-Seminar kritisch und reflektierend behandelt werden sollen. Hierzu wird Forschungsliteratur herangezogen, die in der Diskussion, durch eine Präsentation (30%) und Hausarbeit (70%) behandelt werden soll.

Empfohlene Literatur: G. Krell & H. Wächter (Hrsg.) (2006). Diversity Management – Impulse aus der Personalforschung. München und Mehring.
G. Krell et al. (Hrsg.) (2011). Chancengleichheit durch Personalpolitik. Wiesbaden.
R. Bendl et al. (Hrsg.) (2012). Diversität und Diversitätsmanagement. Wien.
T. Cox (2001). Creating a Multicultural Organization. San Francisco.
R. Thomas (1991). Beyond Race and Gender. New York.
ECTS-Informationen:

Credits: 5

Zusätzliche InformationenErwartete Teilnehmerzahl: 10, Maximale Teilnehmerzahl: 14
Institution: AUDI-Lehrprofessur für Personalmanagement und Arbeitsorganisation in technologieorientierten Unternehmen

»…weil du seine Frau bist!?« – Zu sozialen Rollen von Frauen in atl. Erzähltexten (aus Gen, Ri, Sam) (Exegetische Übung Genesis et.al.) (UE AT)

Dozent/in: Dr. Andrea Beyer

Angaben: Übung, 2 SWS
Zeit und Ort: Di 14:00 – 16:00, TSG R. 0.025

Voraussetzungen / Organisatorisches: Für Pfarramtstudierende: Hebraicum
Für den Studiengang Ethik der Textkulturen: keine

Inhalt: Die Frage nach den sozialen Rollen von Frauen im Alten Testament steht im Zentrum dieser exegetischen Übung. Welche sozialen Rollen werden in den Erzählungen beschrieben? Was macht eine soziale Rolle eigentlich aus: Befugnisse, Aufgaben, Beziehungssysteme…? Wie werden sie durch Heirat, Kinderlosigkeit, Schwangerschaft und Geburt determiniert?
Im Zentrum steht die exegetische Arbeit an den Erzähltexten, so dass sich sowohl Hebräisch- als auch exegetische Kenntnisse (weiter) vertiefen lassen.
Die ethischen und soziologischen Fragestellungen sind auch für EdT-Studierende einträglich – herzliche Einladung!
Empfohlene Literatur: Wird in der Lehrveranstaltung bekanntgegeben.

Zusätzliche Informationen: Erwartete Teilnehmerzahl: 10, Maximale Teilnehmerzahl: 20
Institution: Lehrstuhl für Altes Testament II (Theologie)

Kampf oder Kooperation der Geschlechter? Zur künstlerischen Thematisierung von „Männlichkeit“ und „Weiblichkeit“

Dozent/in: Prof. Dr. Christina Strunck

Angaben: Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS-Studium
für Anfänger geeignet, für Seniorenstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, für Gasthörer zugelassen, Sprache Deutsch
Zeit und Ort: Do 16:00 – 18:00, KH 1.016

Voraussetzungen / OrganisatorischesModulzuordnung:
Masterstudiengang (4 ECTS):

  • Kernmodul 1 (Prüfungsnr. 69001)

  • Kernmodul 2 (Prüfunfsnr. 69401)

Bachelorstudiengang (3 ECTS):

  • Aufbaumodul Ib (Prüfungsnr. 38551); Zulassungvoraussetzung: Erfolgreich abgeschlossenes Aufbaumodul Ia.

  • Schlüsselqualifikation

Zusätzliche Informationen: Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt von Samstag, 17.9.2016, 10:00 Uhr bis Montag, 31.10.2016, 23:00 Uhr über: StudOn.
Verwendung in folgenden UnivIS-Modulen

 

Startsemester WS 2016/2017:
Kunstgeschichte, Modul 7 A (M 7)
Kunstgeschichte, Modul 7 B (M 7)

Institution: Lehrstuhl für Kunstgeschichte

Lektürekreis Geschlechtertheorien

Dozent/in: Dr. Sandra Fluhrer

Angaben: Sonstige Lehrveranstaltung, 14-tägig, Termine: 27.10., 10.11., 24.11., 8.12., 22.12., 12.1., 26.1., 9.2.
Zeit und Ort: jede 2. Woche Do 18:15 – 20:15, B 4A1

Zusätzliche InformationenInstitution: Lehrstuhl für Komparatistik

Sex und gender – zw. Psychoanalyse und Kulturwissenschaft [VM Kult,VM Komp, SM LitS, SM LitKu, SM LitKo, SM LitG, III NdL 1, II NDL2, II NDL 1, I NDL]

Dozent/in: Matthias Kandziora

Angaben: Übung, 2 SWS
Master, Bachelor, Die Lehrveranstaltung gilt auch als Hauptseminar für die Vertiefungsmodule C (Kult. und Komp.)
Zeit und Ort: Einzeltermine am 20.10.2016 10:15 – 11:45, KH 2.019; 18.11.2016 10:15 – 17:45, SR 2; 16.12.2016, 20.1.2017 10:15 – 17:45, 00.14 PSG

Inhalt: Konnte man vor nicht allzu langer Zeit mit der erstmaligen Wahl einer Frau zur deutschen Kanzlerin und der Einführung der Frauenquote in Deutschland fast den Eindruck gewinnen, der Feminismus sei immer weiter auf dem Vormarsch, hat sich diese Perspektive als Trugbild entlarvt: An vielen Stellen wird gegen den ‚Genderwahnsinn‘ gewettert, der Bundestag beschließt abermals nur eine halbherzige Reform des Sexualstrafrechts und in ganz Europa sind neokonservative Familienbilder en vogue. Dies hat letztlich unter anderem die Diskriminierung vieler Formen von Sexualität, aber auch eine Abwertung der Emanzipationsbewegung zur Folge. Angesichts solcher Wirklichkeiten scheint es relevant, die scheinbar gegebene Naturhaftigkeit des Geschlechts, die bestimmte ökonomische, politische, soziale und gesellschaftliche Faktoren nach sich ziehen, auf den Prüfstand zu stellen und erneut eine kritische Perspektive auf patriarchale, misogyne, homophobe und heterosexistische Praktiken zu werfen. Das Seminar soll deshalb die zentralen Kategorien der aktuellen Genderforschung in den Blick nehmen: sex und gender. Dabei sollen zunächst – die bis heute vielfach kritisierten – psychoanalytischen Texte im Zentrum stehen. Hier wird der Fokus vor allem auf Freuds Texten zur sexuellen Entwicklung von ‚Mann‘ und ‚Frau‘ liegen. Gleichermaßen sollen im Folgenden Texte Jacques Lacans gelesen werden, die v.a. für die französische Theoriebildung der Poststrukturalismen einflussreichen waren. Im Anschluss sollen Auszüge aus dem ‚Geburtswerk‘ der Gender Studies, Simone de Beauvoirs Das andere Geschlecht, rezipiert werden, um nachgehend zwei poststrukturalistische Varianten der sexuellen Differenz kennenzulernen: Die dekonstruktive Variante Jacques Derridas und die Écriture féminine Luce Irigarays. Im Anschluss daran wird sich das Seminar zentralen Theorie der Queer Studies widmen und sich dabei mit Theoremen Judith Butlers, Donna Haraways und Eve Kosfosky Segdwicks beschäftigen.
Zusätzliche Informationen: Erwartete Teilnehmerzahl: 35, Maximale Teilnehmerzahl: 40
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt von Montag, 19.9.2016 bis Freitag, 4.11.2016 über: mein Campus.
Verwendung in folgenden UnivIS-Modulen

 

Startsemester WS 2016/2017:
Modul 8 I (M 8)

Institution: Lehrstuhl für Komparatistik

Seminar zu Gender und Arbeitsmarkt

Dozent/in: Silke Tophoven

Angaben: Seminar, 1 SWS, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 5, Sprache Deutsch
Zeit und Ort: Einzeltermine am 4.11.2016, 11.11.2016 13:15 – 14:45, FG 0.016 (44 Plätze); 18.11.2016, 25.11.2016 13:15 – 18:00, FG 0.016 (44 Plätze)

ECTS-Informationen:

Credits: 5

Zusätzliche Informationen: Maximale Teilnehmerzahl: 10
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt über: StudOn
Institution: Lehrstuhl für Psychologie, insbes. Wirtschafts- und Sozialpsychologie

Männer.Körper. Männlichkeiten.Forschung trifft auf Körper.Soziologie

Dozent/in: Nina Brötzmann, M.A.

Angaben: Hauptseminar, 2 SWS
Zeit und Ort: Fr 10:15 – 11:45, 05.012; Einzeltermine am 13.1.2017, 3.2.2017 10:15 – 13:45, 05.012

Zusätzliche Informationen: Maximale Teilnehmerzahl: 25
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt von Montag, 3.10.2016, 8:00 Uhr bis Sonntag, 23.10.2016, 24:00 Uhr über: mein Campus.
Institution: Institut für Soziologie

Masterkurs: Industrielle Beziehungen – Geschlecht – Migration

Dozent/in: Prof. Dr. Ingrid Artus

Angaben: Masterseminar, 3 SWS
Zeit und Ort: Do 12:15 – 15:45, 00.003; 12:15 – 13:45, 05.012

Zusätzliche Informationen: Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt von Montag, 3.10.2016, 8:00 Uhr bis Sonntag, 23.10.2016, 24:00 Uhr über: mein Campus.
Institution: Institut für Soziologie

Arbeit – Geschlecht – Ungleichheit

Dozent/in: Dr. Christa Herrmann

Angaben: Hauptseminar, 2 SWS, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 7,5, Beginn: 27.10.
Zeit und Ort: Do 16:15 – 17:45, 05.052

ECTS-Informationen:

Credits: 7,5

Zusätzliche InformationenMaximale Teilnehmerzahl: 25
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt von Montag, 3.10.2016, 8:00 Uhr bis Sonntag, 23.10.2016, 24:00 Uhr über: mein Campus.
Institution: Institut für Soziologie

Masterkurs Gender: Theorie- und Forschungsperspektiven

Dozent/in: Prof. Dr. Renate Liebold

Angaben: Masterseminar, 3 SWS
Zeit und Ort: Do 14:15 – 15:45, 05.052

Zusätzliche Informationen: Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt von Montag, 3.10.2016, 8:00 Uhr bis Sonntag, 23.10.2016, 24:00 Uhr über: mein Campus.
Institution: Institut für Soziologie

Herzerkrankungen: Frauen sind anders, Männer auch – Gendermedizinische Aspekte in der Kardiologie (I-Med. 184)

Dozentinnen/Dozenten: Prof. Dr. med. Christoph Garlichs, Dr. med. Dorette Raaz-SchrauderAngabenSeminar, 2 SWS
nur Fachstudium, 2. Studienabschnitt
Zeit und Ort: n.V.; Bemerkung zu Zeit und Ort: Anmeldung unter Email: dorette.raaz@uk-erlangen.deZusätzliche Informationen: Erwartete Teilnehmerzahl: 20
Institution: Lehrstuhl für Innere Medizin II

„Gestresst zwischen Herd und Karriere, gefördert, quotiert, konstruiert – Emanzipation der Frau erfolgreich abgeschlossen? Eine kritische Analyse gendertheoretischer- und feministischer Ansätze“

Dozent/in: Ina Schildbach, M.A.

Angaben: Proseminar, 2 SWS, Anwesenheitspflicht
Bachelor, Sprache Deutsch
Zeit und Ort: Mo 12:15 – 13:45, KH 2.012

Voraussetzungen / Organisatorisches: Leistungsnachweis: Voraussetzungen für den Erwerb des Leistungsnachweises sind die regelmäßige aktive Teilnahme an den Sitzungen, deren intensive Vorbereitung durch eine wöchentliche Beantwortung von Fragen zur jeweiligen Lektüre sowie die Übernahme eines kurzen Referats.

Inhalt: Kaum ein Thema ist in unserer Gesellschaft so umstritten wie die „Geschlechterfrage“: Einerseits gibt es inzwischen zumindest an den meisten öffentlichen Instituten und Einrichtungen Frauen- bzw. Gleichstellungsbeauftragte, Gender Studies sind ein stark prosperierendes Forschungsfeld, seit 2015 gilt eine Frauenquote für die börsennotierten Unternehmen und auch auf sprachlicher Ebene scheint sich eine Sensibilität für die immer noch bestehende Benachteiligung der Frauen durchgesetzt zu haben. Andererseits finden populistische Bewegungen wie PEGIDA breiten Anklang mit ihrer Forderung nach einem Ende der political correctness und auch in der seriösen öffentlichen Publizistik finden sich kritische Positionen zur Relevanz der Gender-Frage (s. bspw. sz vom 16.04.2016). Freilich ist zu differenzieren zwischen vehementen Gegner/innen und denjenigen, die sich in ihrer Kritik allein auf bestimmte Tendenzen in der Genderforschung richten, die beispielsweise auch biologisches Geschlecht für ein Konstrukt halten. Dennoch: Das Thema ist kontrovers, auch unter den Genderforschern selbst fehlt sogar ein Konsens über die treffende Kennzeichnung ihrer Fachrichtung (gender-/feministische-/queer…-Studien?) – dies ist nur der sichtbarste Ausdruck der internen Kontroverse. Das Seminar möchte sich diesem Thema in zweierlei Hinsicht nähern: Zunächst gilt es, die Rolle der Frau in unserer Gesellschaft zu analysieren. Worauf beziehen sich die gendertheoretischen und feministischen Ansätze? Unter anderem soll hierbei die Stellung im Berufsleben, in der Familie sowie der Wissenschaft untersucht werden. Auch der empirisch ausgerichtete Teil des Seminars soll zur begrifflichen Analyse beitragen: Welche Rollen hat „die Frau“ in unserer Gesellschaft inne und inwieweit lässt sich diese vermeintliche Selbstverständlichkeit historisch und theoretisch halten? Im zweiten Teil des Seminars wenden wir uns der „ersten Welle“ der Frauenbewegung zu, die durchaus verschiedene Antworten auf die Frage nach dem Grund der Benachteilig des weiblichen Geschlechts und demzufolge der Gegenmaßnahmen gegeben haben. Nach der „klassischen“ bürgerlichen und liberalen sowie der sozialistischen Frauenbewegung beschäftigen wir uns im letzten Teil mit den theoretischen Fortentwicklungen, die unter anderem die Unterscheidung von „sex“ und „gender“ entwickelten, die Existenz biologischer Geschlechter problematisieren und dabei auf die gesellschaftliche Konstruktion dieser Kategorie abheben.
Zusätzliche Informationen: Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt über: mein Campus
Institution: Institut für Politische Wissenschaft

Gender and Politics in the Middle East

Dozent/in: Dr. Hürcan Asli Aksoy

Angaben: Proseminar, 2 SWS, Anwesenheitspflicht; Gender und Diversity, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Sprache Englisch, Anmeldung bei Fr. Frank: Ulrike.Frank@fau.de
Zeit und Ort: Einzeltermine am 28.10.2016 14:00 – 18:00, 00.012; 25.11.2016, 16.12.2016, 20.1.2017 14:00 – 20:00, 00.012

Voraussetzungen / Organisatorisches: 1. Active participation 2. Presentation 3. Final exam or term paper

Inhalt: Gender relations are central to historical and contemporary political and cultural formations in the modern Middle East. In the course we will explore the ways in which the social, political, economic, and cultural construction of gender difference influences the nature and practice of political life in the Middle East. The course consists of three parts. In the first part, we will theoretically examine the ways in which political power is gendered and how gendered social and political processes led to political inclusion or exclusion of women. This theoretical perspective will enable students to understand and critically analyze the relation between gender and politics. In the second part, the course provides a historical overview on women’s status and the “woman question” with a view on gendered aspects of colonialism, nationalism, modernization, secularism, and Islamism in the Middle East. In the third part, the seminar will focus on gendered themes in the contemporary Middle East such as mobilization of women’s movements, struggles of organized women, women’s legal rights, the gendered nature of the state, and participation of women in formal politics. In doing so, we will take several country case studies into account.

Zusätzliche Informationen: Maximale Teilnehmerzahl: 20
StudOn-Kurs: https://www.studon.uni-erlangen.de/univis_2016w.Lecture.41629227

HS Gender Studies (VM Kult)

Dozent/in: Dr. Victoria Gutsche

Angaben:

Hauptseminar
nur Fachstudium, LAFV, Master, Blockseminar
Zeit und Ort: Einzeltermine am 21.10.2016 12:00 – 14:00, B 4A1; 11.11.2016, 25.11.2016, 9.12.2016 10:00 – 18:00, C 202; 10.12.2016 10:00 – 16:00, B 301

Inhalt:

Die Einsicht, dass das Geschlecht nicht allein von biologischen Faktoren abhängt, sondern in höchstem Maße sozial und kulturell geformt wird, ist nicht neu. Bereits 1949 formulierte Simone de Beauvoir programmatisch: „Man kommt nicht als Frau zur Welt, man wird es.“ Diese grundlegende Annahme erscheint innerhalb der Gender Studies als common sense, gleichwohl hat sich die Forschung spätestens seit den 1980er Jahren erheblich ausdifferenziert, so dass die Gender Studies heute eine Vielzahl heterogener theoretischer und methodischer Ansätze umfassen. Ziel des Seminars ist, diese Entwicklung exemplarisch anhand ausgewählter Ansätze und Positionen nachzuvollziehen und die theoretischen Grundlagentexte einer kritischen Lektüre zu unterziehen. Dabei wird der Bogen von universalistischen Positionen de Beauvoirs über den französischen Differenzfeminismus (Luce Irigaray) und den Konstruktivismus Judith Butlers bis hin zu den Queer Studies und Men‘s Studies gespannt. Im Seminar soll es jedoch nicht nur um ‚graue Theorie‘ gehen und so werden auf Grundlage der verschiedenen Ansätze verschiedene literarische Texte einer genauen Lektüre unterzogen. Im zweiten Teil des Seminars soll es sodann um die Geschlechterdiskurse um 1800 und 1900 gehen. Hier werden wir uns mit verschiedenen Geschlechtermodellen, schreibenden Frauen, Konzepten des Weiblichen usw. befassen. Zum Ablauf: In jeder Seminarsitzung werden theoretische und literarische Texte gelesen. Die theoretischen Texte (u.a. von de Beauvoir, Butler, Irigaray, Foucault, Connell, Bovenschen, Freud, Woolf) werden zu Seminarbeginn in Auszügen auf studon bereitgestellt. Bei den literarischen Texten handelt es sich um Sophokles „Antigone“ (11.11.), Manns „Tod in Venedig“ (25.11.), Gottscheds „Panthea“ (09.12.) und Schnitzlers „Fräulein Else“ (10.12.).

Zusätzliche Informationen:

Maximale Teilnehmerzahl: 15
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt von Montag, 19.9.2016 bis Freitag, 4.11.2016 über: mein Campus.

Institution: Lehrstuhl für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft